Warum ist Bayern so unbeliebt?

11 Antworten

Ich bin Bayer und kann dir sagen, dass viele hier Bayern und Deutschland getrennt sehen.

Wir fühlen uns eher mit Östereich verbunden als mit Berlin. Und das zeigen wir glaube ich auch sehr stark.

Als das Grundgesetz von den einzelnen Bundesländern angenommen werden sollte, hat Bayern als einzige dagegengestimmt. Wir wollten eigenständiger sein als wir es jetzt sind.

Ach und eine Studie von 2015 hat ergeben, das die meisten Bayern als das unbelibterste Bundesland einstuften. Aber auf die Frager, wer nach dem eigenen Bundesland das sympathischste sei, wir auf Platz landeten.

Schade das Bayern kein "Ausland" ist weil so wie jetzt müssen wir Deutschland mitfinanzieren... Hier mags zwar auch fragwürdige politische Entscheidungen geben aber alles in allem ist die Lebensqualität doch sehr hoch und wenn Leute hier behaupten es gehe rassistisch zu dann ist das nur lächerlich weil das hier wie überall ist nicht mehr und nicht weniger, warst wohl noch nie in Brandenburg und allgemein in neuen Bundesländern weil dann wüsstest du was es heißt wenns rassistisch zu geht. Ein Hoch auf Bayern :-)


hadada 
Beitragsersteller
 16.05.2015, 02:59

Ich hab nie gesagt dass es in Bayern rassistisch zugeht, irgendwo weiter unten steht auch, dass ich das eher in die Berlinerecke schieben würde

Seit ich in Bayern lebe, versteh ich diesen Hass auch noch viel weniger ^^'

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RolexSub  16.05.2015, 03:00

War auch nicht auf deine Frage bezogen sondern auf ein paar der anderen Antworten :-)

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Hyundaicruiser  16.05.2015, 03:24

Also nur weil es in anderen Bundesländern wie Sachsen schlimmer ist, macht das die Bayern wieder zu was gutem? Ich würde die Bayrische Meßlatte gerne mal sehen.. die muss ja wirklich in alle Himmelrichtung äußerst Variable einstellbar sein, immer passend wie man es gerade brauch. Aber ja Bayern finanziert Deutschland..NRW z.B.. ansonsten würde ein reiches Land immer reicher werden, während arme Länder immer ärmer werden würden. aber ok.. nationalistisch und egoistisch sind sie ja angeblich nicht... ist unsozial ein besserer Ausdruck ?

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Comments4you  10.08.2017, 15:54
@Hyundaicruiser

Also ich hab keine Lust, dass die Berliner (eine Stadt, das muss man sich erst Mal vorstellen) Milliarden verplempern nur weil die nicht gescheit wirtschaften können. Übrigens ist Bayern immer noch sichersten Bundesland und ich kann mich ohne Angst überall frei bewegen und das soll auch so bleiben. 

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LarsEdlich  02.02.2021, 00:08

Allein an diesem Beitrag erkennt man, warum Bayern viele negative Vorurteile haben. Ihr seid vielleicht nicht ausländerfeindlich, aber uns, im schöneren Teil (dem östlichem) Deutschlands, diskriminiert ihr. Wir sind ja für euch immer die Bösen. Hier mal ein anderes Beispiel: Einer aus Bayern hat mich mal wegen einer körperlichen Einschränkung runtergemacht, der Rest der Menschen aus Deutschland, der mich kennt, behandelt mich wie jeden anderen, auch wenn ich vielleicht nicht springen und laufen kann. Wundert euch nicht, dass die Vorurteile existieren, wenn man vor allem diese Parade-Bayern was sieht. Ein hoch auf die 15 tollen Bundesländer

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Ich kann nur für mich sprechen.

- Zum einen der Dialekt.. ist aber kein wirklicher Punktabzug

- Der Fussballverein Bayern München. hat aber was mit meiner Kindheit zu tun, und weil ich nur Bayernfans kenne die äusserst Fanatisch sind

- Die Politik im ganzen. Bayern stellt sich immer groß als Freistaat hin, und IMMER und überall stellen sie sich als was besseres da, und als würden sie als eigener Staat im Staate existieren. Höre einfach mal CSU-Politikern zu

- Religion. Ich kenne viele die extremst Katholisch sind.. mag ich nicht..will ich nicht

- Politiker. Alles was von ihnen kommt ist meist Stammtischparolen. In jedem zweiten Interview eines CSU-Politikers wird man auch was von Länderausgleich hören. Wer weiß was es ist, weiß auch, das es im Grunde eine gute Sache ist. Aber Bayern ist ja was besseres. Etwas was ihnen selbst zugute kam, sehen sie heute nicht mehr ein, weil sie ein Verlustgeschäft damit nun machen.. so wie die anderen Länder vor ihnen. 

- Seehofer. Ich kenne keinen Mann, der so oft seine Meinung ändert während er einen Satz spricht überspitzt gesehen. Ich mag den Kerl einfach nicht.

- Absolut intolerant, egoistisch, nationalistisch, rechthaberisch, und gönnen anderen nicht mal den Dreck unter dem Fingernagel. Zu sehen an der CSU-PKW-Maut. Ich bin im Grunde dafür, aber die Gründe von ihnen und wie sie eingeführt wurde..nur Kopfschütteln.. 

- Politik die mit Asyl und Ausländern zu tun hat. Alles wovon ich bis dato erfahren hatte, was die CSU forciert oder boykottiert hat, war von nationalen Bayrischen Interessen geprägt und gegen eine ordentliche Bezahlung von Leiharbeitern aus z.B Rumänien usw.. kann ich gar nicht mehr genau wiedergeben, ist aber ein Eindruck im Hinterkopf geblieben.

- BMW... bauen nur noch mist.. fahre ich selber und habe nicht als einziger Probleme mit deren Produkten.. aber sind ja nur Einzelfälle ;-) aber ok.. bei diesem Punkt gestehe ich eine nicht mehr objektive Bewertung ein.

reicht das ?


hadada 
Beitragsersteller
 16.05.2015, 06:04

Nunja zu einem Großteil hast du hier die Politik als Argument genannt, da will ich auch gar nichts gegen sagen, aber was irgendwelche Politiker mit irgendeinem Bundesland anstellen.. dafür können doch dann auch die Bürger nichts :/

Sollte der Hass dann nicht eigentlich gegen die Politiker gehen (wie sonst auch) und nicht gegen die Bürger?

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Hyundaicruiser  16.05.2015, 07:20
@hadada

Also gegen Politiker habe ich sowieso ein Hass.. aber lass mal überlegen.. wer wählt die CSU.. also i net..  Aber moment.. auf die Griechen soll ich sauer sein, weil sie Jahre lang eine korrupte Partei wählten... warum darf ich nicht auf die Bayern sauer sein, weil sie immer CSU wählen... 

Es ist natürlich nicht alles 100% ernst gemeint von mir. Die bayern sich auch Menschen, und genauso wie ich nicht nach der Religion frage, habe ich auch keine direkten Vorurteile wenn jemand sagt er kommt aus Bayern..mir geht es nur auf den keks, das er mir das immer dann sofort Aufdrückt wenn man teilweise Hochdeutsch redet.. dann nach dem Motto "oh komischer Dialekt.. kommst du aus Österreich?" "Na i bi a waschechter bayer" Nachdem ich dann kuz überlegen muss, oder er nun aus dem Bundesland kommt, oder den analen der Konzerns Bayer, sage ich dann meistens "Ah also doch deutscher" sagt er "na mei ausm freistoot" Ich kann das nicht wirklich so schreiben wie es sich anhört.. ;-)

Also ich sag ja auch gern ich Bin Eifler, wenn ein Moselaner vor mir sitzt, auch sage ich gerne ich bin Rheinländer wenn ein Saarländer am Tisch sitzt. Aber im Gegensatz zu diesen mittlerweile eher scherzhaften alten Konkurenzdenken Saarland-Rheinland, Mosel-Eifel, habe ich bei den Bayern immer direkt die Angst das sie die Lederhosen auspacken und die Revolution ausrufen.. ich meine ich habe nichts dagegen eine Revolution auszurufen, ich würde mich sogar freuen 600 Politiker zu köpfen und wie Vieh durchs Dorf zu jagen (evtl. andere Reihenfolge) Aber ich hätte dann Angst das Bayrische Mitbürger die Hauptstadt nach München verlegen. Bayern hat ja sogar noch einen Kaiser...ich meine hallo... ich hab keine Lust auf Lederhosen.. ich trage zwar Leder auf dem Motorrad aber spätestens bei dem komischen Tanz hört es auf.. ich verknotte mir dabei doch nur die Beine. Und dann noch das Bier.. kein normaler Mensch brauch doch so ein riesen humpen Bier.. ein ganz normales Bitburger Stubbi reicht doch... aber nee es muss direkt so ein Humpen sein, wo man drin baden kann.. ok.. bei solch starken Alkoholkonsum ist mir natürlich so einiges klar, aber bitte...die Sprache.. die versteht doch kein normaler Mensch.. ein Österreicher ja klebe mir die Zähne zusammen und habe die selbe Aussprache aber allein das R bekommt doch kein Mensch mit festen Kehlkopf raus....

:-) so 07:20 Uhr wird Zeit fürs Bett ;-)

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Edameng  16.05.2015, 06:54

Es ist einfach wie das Land geleitet wird und so ist auch ein Großteil der Menschen dort eingestellt. Bayern sieht sich wie oben genannt gerne als Freistaat, da sie vor der Vereinigung lange Zeit noch sehr unabhängig waren. Wenn man einen Bayern im Ausland fragt, wo er herkomme wird er oft "bayern" statt "deutschland" antworten. Die haben sich mehr oder weniger selbst in die Position manövriert, dass andere Bundesländer sich gegenüber Bayern so verhalten ^^

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Comments4you  10.08.2017, 15:49
@Edameng

Ich komme auch gerne aus Bayern, weil die Sachen, die z.b. in NRW, Berlin oder auch Sachsen passieren, für die kann man sich ja nur schämen

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LachsGelenk4141  11.10.2019, 20:11

Ich persönlich lebe selbst und Bayern, und finde auch die von dir genannten Punkte so scheisse... Ich möchte hier sowieso mal wegziehen.

  • Mich regt es vor allem auf: Wenn du irgendwie anders bist (ich z.B. bin Atheistisch) und wirst von vielen deswegen blöd angeschaut.
  • Fussball hab ich sowieso nie gemocht :D
  • Politik finde ich genauso scheisse
  • Politiker genauso (v.a. Söder)
  • Es sind hier viele so wie du es hier beschreibst, aber ich versuche mich da fernzuhalten
  • Die Asylpolitik ist hier wirklich ziemlich scheisse
  • BMW kann ich nix zu sagen
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Ich lebe mittlerweile seit über 12 Jahren hier in Bayern und kann mit mittlerweile ein sehr gutes Urteil erlauben. Ich muss ich muss sagen, dass sich meine Vorurteile bestätigt haben. Leider!

Es ist natürlich nicht statthaft alle Einwohner über einen Kamm zu scheren. Und so geht es auch mir, um den Gesamteindruck, den ich hier erlangt habe.

Allen vorweg und das negativste was mir hier aufgefallen ist, ist die Fremdenfeindlichkeit, welche der in anderen und medial weit bekannten Bundesländern um nichts nachsteht. Hier brennen vielleicht keine Heime, aber es ist eine latente Fremdenfeindlichkeit. Eine die nicht offen zur Schau gestellt wird und nicht in Bannern und Parolen propagandiert wird. Dafür ist das Völkchen hier gennerell zu weit weg, um für irgendwas auf die Straße zu gehen und seine Meinung in aller Öffentlichkeit zu sagen. Das machen nur einige wenige, und die sollten mir ihrer Meinung lieber etwas ... bedachter sein. Zurück zur Fremdenfeindlichkeit. Diese äußert sich hier viel durch Ablehnung, Ausgrenzung und Diffamierung. Auch wenn nicht so grausam wie Brandsätze, sind diese Mittelchen aber genauso effektiv und verletztend. Jeder der nicht der "Leitkultur" (toller Begriff für den Horst Seehofer schon allein der NSDAP-Gedächtnisorden verliehen werden müsste) folgt, ist ein Aussetziger. Ein bisschen geschlichte Refelktion zeigt, wohin das in der Vergangenheit führte. Der (trauige) Witz ist, dass dies nicht nur gegen Ausländer sondern auch gegen Innerdeutsche praktiziert wird. Unabhängig von Hintergrund und Gesinnung.

Da führt allerding auch zum nächsten Punkt. Aussenwirkung. Wenn ein Menschlag, seine eigenen (zumeist nicht mal besonderen) Errungenschaften und Kulturausrichtungen in den Vordergrund spielt, der wird von anderen zwangsweise Anitpathie ernten. So ist es auch mit dem bayrischen Völkchen. Was aus dem Land zwischen Thüringen und Alpen kommt, muss dem Rest der deutschen unbedingt als der heilige Gral präsentiert werden. Egal ob es dabei um politische Leitlinien, Produkte und Gepflogenheit geht. Ich will es mal an dem (vielleicht etwas polemischen) Beispiel Weißwurst versuchen zu erklären. Hier in Bayern eine Weißwurst zu verschmähen oder sie anderes zu verzehren, kommt einem Sakrileg gleich und outet einen sofort als "Zugeroasten" womit unweigerlich Punkt ein zum Zuge kommt. Das dieses Gebilde aber ausserhalb von Bayern eher für grünliche Verfärbungen im Gesicht sorgt und abseits der bayrischen Landesgrenzen auf keiner ernsthaften Speisekarte zu finden ist, könnte gute Gründe haben. Aber dennoch gilt eine Ablehnung der schon ungesund anmutenden Wurst, als beweis dass nur der Bayer selbst in der Lage ist, guten Geschmack zu erkennen (Achtung Sarkasmus).
Nun ist Essen sicherlich ein plattes Beispiel, aber ich wollte es nicht ins Politische ziehen, obwohl es sich ohne weiteres umsetzen ließe.

Aussenwirkung wird nicht zuletzt durch Selbstdarstellung hervorgerufen. "Mia san Mia" Ich denke den Satz wird jeder schonmal gelesen haben. Und auch wenn jeder Bayer jetzt schon wieder innerliche ein Öttinger aufmacht und sich selbstverliebt zuprostet, jagt es den meisten "Restdeutschen" einen kleinen ablehenen Schauer über den Rücken. Aber Warum? Allein dieser kleine Satz suggeriert schon alles, was es zu Wissen gilt. Wir Bayern sind besonders, wir Bayern sind einzigartig und wir Bayern stehen zu Bayern. Das ist die, von mehreren Quellen bestatigte Kernaussage. Der Bayer steht also gern über allen Dingen und interessiert sich dabei hauptsächlich für sich. Ich nenne das Sozialegoismus. Bei dem Wort würde ich am liebsten gleich wieder das Thema Länderfinanzausgleich ausrollen, aber das wäre schon fast zu plump und vorführend.

Zur Selbstdarstellung gehört auch die hier sehr gern publizierte Aussage: Das schönste Bundesland der Welt. Nunja... über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten, aber ich hab nirgendwo so viel trostloste Monokultur gesehen wie hier. Und ich war in Deutschland... bis auf im Saarland (sorry, ich werd nachholen!), bereits überall. Den hochgelobten Rest, habe ich in anderen Bundesländern schöner gesehen. Der bayrische Wald wird von der Thüringischen Landschaft und dem Schwarzwald übertroffen. Die Seen (Chiem-, Ammer-, Starnbergersee usw.) sind auch nichts aussergewöhliches. (der Chiemsee stinkt im Sommer sogar recht unerotisch und ist zum Baden nur für Nichtschwimmer ein Paradies). Es blieben noch die Alpen, aber mal im Ernst, der Anteil der Alpen den Bayern innehat, ist im besten Falle überschaubar. Ebenso wäre es es als würde sich sich Großbritannien für südamerikanisch halten, weil es die Falklandinsel hält. Dazu kommt, dass dieses kleine bisschen auch noch hoffnungslos überrannt und überteuert ist. Alles in Allem, nicht wirklich Attraktiv.

Kommen wir doch zum Sport... Ach nein lassen wir das. Hier wurde schon zu viel erzählt.

Es gäbe noch viele Punkte die angesprochen werden könnten, die dazu beigetragen haben, dass sich das Bundesland in meiner persönlichen Hitliste, mit grandioses Leichtfüssigkeit auf den letzten Platz gespielt hat, aber ich will hier mal nicht eure Geduld überstrapazieren. :)

Zu guter letzt will ich noch einmal den Landesvater zitieren, der erst gestern zum Besten gab: "Deutschland ist ein ruhiger Anker in dieser [...] Welt, und in Bayern ist alles noch besser." Mit diesem vor Arroganz triefdem Satz, will ich nur Trappatoni folgen... Ich habe fertig!


Comments4you  10.08.2017, 15:47

Ich verstehe das ganze rumgejammere einfach nicht. Wenn es Ihnen bei uns in Bayern nicht passt, wird Sie sicher keiner daran hindern, umzuziehen. Die Vorteile Bayerns liegen aber klar auf der Hand da Bayern a) das sicherste Bundesland ist b) das reichste Bundesland c) wir eine wunderschöne Landschaft haben (was übrigens laut einer Umfrage auch der Großteil der anderen Bundesländer so sieht), d) zu mir waren in Bayern bisher alle nett während das z.b. in Berlin leider nicht allzu oft der Fall ist, das kommt aber sicher auf die einzelnen Personen an. Ich persönlich mag Bayern und ich finde es gut, dass wir hier noch eine funktionierende Polizei haben und das Gesetz auch noch durchgesetzt wird. Weiterhin ist ja sowohl die Linke als auch die AFD protestparteien, die Linke schafft es hier aber nichtmal in den Landtag und die AFD had die niedrigste Prozentzahl in ganz Deutschland und die CSU wird zudem noch mit absoluter Mehrheit gewählt und das zeugt ja davon, dass es hier nicht soviel zum protestieren gibt. Die Bayern gelten übrigens laut einer Umfrage auch als die glücklichsten Bundesbürger aber das nur am Rande erwähnt. Ich persönlich lebe gerne in Bayern und würde ungern in Berlin eine Treppe hinuntergetreten werden oder in Hamburg mein Auto angezündet bekommen (München ist ja auch die sicherste Großstadt Deutschlands und wir haben hier keine NoGo Areas wie in Dortmund, Berlin oder Duisburg). Als letztes möchte ich nochmals erwähnen, dass die CSU zwar ohne Frage rechts ist, das hat aber nichts mit radikal zu tun (es wirft ja auch niemand der Wagenknecht vor bei Welcome to hell ein paar Autos angezündet zu haben). Aber wie gesagt, wenn es Ihnen hier nicht gefällt, dann hindert sie keiner daran, umzuziehen.

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8gfz4ht  12.10.2022, 08:36
@Comments4you

Allein der erste Satz schon...Da wunderts mich nicht, warum man Bayern außerhalb von Bayern nicht mag. Du bestätigst nur die intolerante Art, die oben schon beschrieben wurde. Und das sage ich, obwohl ich in Bayern geboren und aufgewachsen bin. Die meisten Leute in Bayern sind aber sowas von sich und ihrer Kultur überzeugt, dass sie nicht mal mehr merken wie feindlich sie sich verhalten. Erst wenn man mal aus Bayern rausfährt, lernt man Weltoffenheit, Freundlichkeit und Dazugehörigkeit.

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ichhabfragenC  09.12.2017, 20:54

Ganz ehrlich wenn es dir hier nicht gefällt, dann verzieh dich doch einfach wieder. Und um auf dein Argument mit den Alpen zurückzukommen: Es geht ja nicht nur um die Anteile daran sondern eben dass sie da sind. In den Bergen gibt es auch wenig Grenzen. Man latscht einfach von einem Land in das nächste.

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verreisterNutzer  12.01.2018, 11:37

Schön wie sich hier der anscheinende Bayer in seiner Arroganz gleich angegriffen fühlt... Die Frage war: "Warum ist Bayern so unbeliebt?" und Thyrslion hat seine Meinung preisgegeben, welche nunmal "kritikvoll" ist. Die Reaktion deinerseits (nicht mit Kritik umgehen zu können) bestätigt doch nur um so mehr Thyralions Punkte wie z.B. Arroganz. Viele Bayern sind es halt gewohnt gut zu leben in ihrem "Schlaraffenland"... und können durch ihre eingetrichterten konservativen Züge und ihrem ach so großen Stolz schlecht mit Kritik der "Außenwelt" umgehen, da Bayern alles für sie ist. Jedes Land kann kritisiert werden, sowie Bayern auch. Und Thyralions Punkte sind nunmal (Meiner Meinung nach) auch teilweise zutreffend. Aber natürlich darf man das nicht verallgemeinern, aber es zu leugnen ist auch nicht sinnvoll. Ich kann mir sogar auch vorstellen, dass manche, die die Bayern nicht mögen, vielleicht einfach nur neidisch auf das Bundesland sind... Genauso gut kann ich mir aber auch vorstellen, dass manche die Bayern nicht mögen, weil sie enttäuscht sind, dass die Bayern es nicht schaffen ihren Stolz abzulegen und einfach nur genervt von dieser Selbstverliebtheit sind. Naja wie gesagt man kann das alles nicht verallgemeinern, aber das was Comments4you geschrieben hat, präsentiert in meinen Augen den perfekten Vorzeige-Bayern, wie ihn die Menschen, die schlecht von Bayern denken, sehen.

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soo unbeliebt ist bayern auch wieder nicht. probleme bereitet sicherlich hauptsächlich die CDU. bei deren zielen, kann man schon in versuchung kommen, bayern als ausland anzusehen.


hadada 
Beitragsersteller
 16.05.2015, 02:50

So wie ich das mitbekomme sind doch schon sehr viele Leute voreingenommen, wenn jemand sagt, er kommt aus Bayern. Daraufhin werden fast überall irgendwelche Kommentare geschoben.

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casala  16.05.2015, 02:58
@hadada

bla bla bla  - ostfriesenwitze kommen auch nicht aus der mode und die sachsen bleiben auch nicht ungeschohren.

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Hyundaicruiser  16.05.2015, 03:30
@casala

Sachsen ? Was erwartest du von Einwohnern die zusammen immer schweigend spazieren gehen ? :-) Aber wenn sie mal was reden klingen sie zumindest witzig...zumindest solange sie in ganzen Sätzen sprechen die mehr als 3 Worte beinhalten... :-)

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casala  17.05.2015, 02:09
@Hyundaicruiser

schon wieder mal reine polemik. nicht alle sachsen laufen auf pegida veranstaltungen mit.

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hahaxd3  06.12.2019, 08:13

In den anderen Bundesländern ist Bayern unbeliebt. Hört man immer wieder.

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