Warum haben fast alle elektrischen Wasserkocher ein Volumen von 1.7 Litern?

2 Antworten

Das ist tatsächlich Absicht. Zum einen können dann die einzelnen Bauteile immer mehr oder weniger auch die gleiche Größe/Leistung behalten, und man muss nicht jedes Mal neu berechnen wie viel Energie man wie lange braucht um diese und jene Menge zum Kochen zu bringen sondern nimmt einfach die gleiche Methode für alle Wasserkocher. Zum Teil ist es auch einfacher für die Benutzer, damit sie sich nicht umgewöhnen müssen.

Aber kleinere gibt es auf jeden Fall auch.


dompfeifer  24.06.2024, 14:28

„... man muss nicht jedes Mal neu berechnen wie viel Energie man wie lange braucht um diese und jene Menge zum Kochen zu bringen“

Wer macht sich da wozu gleich „jedes Mal“ so komische Rechnungen wie  

- Energie in Wh (Wattstunden) = Wassermenge in Liter mal Temperaturerhöhung in °C  mal 1,162… oder

- Aufheizdauer in h (Stunden) =  Wassermenge in Liter mal Temperaturerhöhung in °C  mal 1,162…durch Leistung in W (Watt) ?

Wer will das „jedes Mal“ auf's Neue wozu so genau wissen? Die beiden Rechnungen sind ohnehin völlig unabhängig von der Behältergröße. Hier gelten nur Füllstand, Temperaturerhöhung und zugeführte Leistung.

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Es gibt auch kleine Kocher mit nur einem Liter oder sogar weniger.