Warum Haben Donuts Ein Loch in der Mitte?

3 Antworten

Der Amerikaner Hansen Gregory hat behauptet der Erfinder des ringförmigen Donuts im Jahr 1847 zu sein. Als er 16 Jahre alt und an Bord eines Kalk-Handelsschiffes war, war Gregory unzufrieden mit der Fettigkeit der in verschiedene Formen gebrachten Donuts und mit dem häufig rohen Zentrum. Er behauptete, ein Loch in der Mitte des Teiges mit dem schiffseigenen Blechpfefferstreuer gemacht zu haben und später diese Technik auch seiner Mutter beigebracht zu haben.

Das stimmt so absolut nicht und ist ein beliebter Glaube in Deutschland. Donuts/Doughnuts müssen nicht notwendigerweise ein Loch in der Mitte haben, das denkt hier nur mancher. Es gibt auch filled donuts – also gefüllte Donuts, und die haben auch kein Loch in der Mitte sondern sind z.B. mit Vanillepudding, Himbere, Blaubeere, Erdnussbutter oder was auch immer gefüllt. Man unterscheidet also zw. filled und ring donuts. 'Berliner' (und die heißen ja auch überall anders) sind im Grunde Donuts. Selbst die Herstellung ist ähnlich – sie werden frittiert, basieren auf einem Hefeteig (nicht alle Donuts basieren auf Hefeteig, es gibt auch 'old fashioned' cake donuts) und sind gefüllt. Daher kommt auch der in der Englischsprachigen Welt beliebte Witz, das Kennedy ein Donut sei. Er tat bekannterweise der Amerikanischen Solidarität mit den belagerten Menschen in Berlin kund mit dem Satz 'Ich bin ein Berliner'. Ein Berliner ist ein Donut, gefüllt mit Marmelade.

Interessante Frage, aber warum heißt du hier Luca4433... es ist einfach so :)

Ich habe mich selber mal gefragt warum Brezeln so geformt sind, bekam die gleiche Antwort :)