Warum gucken die Christen mich als moslem mit Kopftuch so dumm an?

16 Antworten

Weil das als Altbacken und Hinterwäldlerisch angesehen wird. In Deutschland gibt es seit den 60er Jahren aus diesem Grund keine Deutsche Kopftuchträgerin mehr(Aussiedler ausgenommen)!

Ich kann dir das schon erklären :

  •  Das  Islamische  "Kopftuch"  ein Zeichen dafür ist, dass sich der Islam nicht anzupassen bereit ist ,und dass  das Kopftuch ein Zeichen dafür ist ,dass der Islam sich ausbreiten will und mittels solchen Bekundung  andere Muslime ,die sich vielleicht assimilieren möchten unter Druck  setzt auch da mit zu tun .
  • Dazu impliziert das  doch am Ende,  dass dann die Gewalt an Frauen in der Öffentlichkeit toleriert wird , (falls sich eine Frau nicht bereit ist ,an den Schleier zu  halten .) Anstatt dass man von Männern erwarten würde sich selbst im Griff zu bekommen ..wie das im christlichen Glauben üblich ist .
  • Das gleiche gilt für den Ruf des Muezzin ,den  Adhan ,den ichauf keinen Fall  hören möchte, da dieser  ein Aufruf an das ganze Gebiet ist, sich dem Islam zu unterwerfen .
  • Ich betrachte das als Christin in meiner eigenen Kultur, deren Errungenschaften aus dem christlichen Glauben entspringen und nicht dem Humanismus oder dem Islam wie heute suggeriert wird ,als Affront,als Nötigung .
  • Religionsfreiheit heisst zwar dass du deine Religion leben kannst  ,aber nicht ,dass  genau du das in der Öffentlichkeit machen kannst .
  • Dazu gibt es im Netz ganze Vorträge von Professoren der Rechtswissenschaften  .

helmutwk  28.09.2015, 09:44

Religionsfreiheit heisst zwar dass du deine Religion leben kannst  ,aber nicht ,dass  genau du das in der Öffentlichkeit machen kannst

Wer hat dir denn das erzählt?

Jeder Mensch hat Anspruch auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; dieses Recht umfasst die Freiheit, seine Religion oder seine Überzeugung zu wechseln, sowie die Freiheit, seine Religion oder seine Überzeugung allein oder in Gemeinschaft mit anderen, in der Öffentlichkeit oder privat, durch Lehre, Ausübung, Gottesdienst und Vollziehung von Riten zu bekunden. Artikel 18 der Mneschenrechte.

Wir Freikirchler haben - durchaus auch gegen die katholische Kirche - dafür gekämpft, dass es (z.B. in D) Religionsfreiheit gibt. Ein erzwungener Rückzug aus der Öffentlichkeit wird in vielen Teilen der Welt von den davon betroffenen Christen (auch Katholiken) als Diskriminierung, Unterdrückung und Vorstufe zur Verfolgung empfunden - und du fällst ihnen da in den Rücken?

Gegen das Kopftuch ließe sich Einiges sagen, z.B. dass es nicht immer freiwillig getragen wird, oder dass es in vielen Ländern (z.B. der Türkei) nicht als religiöses, sondern als politisches Symbol gesehen wird. Aber so wie du das macht geht es nicht.

Waldfrosch4  29.09.2015, 15:02
@helmutwk

Ich spreche nicht von Menschenrechten .

Und das weisst du im Grunde auch .

Es war in Europa üblich dass ein Mensch ob nun Katholisch oder Reformiert sich des Fürsten Konfession sich zu eigen machen musste ..oder eben auswandern konnte . Das galt an vielen Orten auch Für Katholiken .Für die es verboten war in gewissen Gebieten die Hl Messe lesen zu lassen .

https://www.youtube.com/watch?v=Vl3Ju9Vd3x8

helmutwk  01.10.2015, 06:09
@Waldfrosch4

Es war in Europa üblich dass ein Mensch ob nun Katholisch oder Reformiert sich des FürstenKonfession sich zu eigen machen musste ..oder eben auswandern konnte

Und was soll mir dieses nun in Bezug auf das Menschenrecht, seine Religion öffentlich zu bekunden sagen? Denn darauf hatte ich dich angesprochen, nicht auf Verfehlungen von Katholiken und Lutheranern, unter denen nicht zuletzt auch wir Freikirchler zu leiden hatten.

Waldfrosch4  01.10.2015, 20:42
@helmutwk

@helmutwk

ich lese immer hier :

Menschenrechte ? Der Islam fordert gerne für sich selbst Menschenrechte ein ,billigt jedoch diese den "Ungläubigen" selbst nicht zu .

  • Bevor du hier dem Islam diese Menschen -Rechte einforderst ,solltest du mal die ****Islamische Menschenrechts Erklärung**** ( Kairo 1981 )Lesen .

  • Ich meine zu erkennen dass du dich dringend mal etwas näher mit dem Soziopolitschen System des Islams befassen solltest ,welches der Islam in erster Linie ist .

  • Das Buch von klein Hartlage : Das Scharia System wäre dazu sehr aufschlussreich . Ansonsten könntest du bald überraschungen erleben ...

helmutwk  02.10.2015, 09:10
@Waldfrosch4

Der Islam fordert gerne für sich selbst Menschenrechte ein ,billigt jedoch diese den "Ungläubigen" selbst nicht zu

Stimmt, und da brauchst du mich nicht besonders aufzuklären. Wenn sich jemand für das Thema "Christenverfolgung" mehr als nur oberflächlich informiert, dann dauert es nicht lange, bis er auch darüber Bescheid weiß.

Bevor du hier dem Islam diese Menschen -Rechte einforderst

Zum Konzept der Menschenrechte gehört, dass diese jedem zustehen, auch Islamisten, Neonazis, Kinderschändern oder sonst wem.

Historisch gesehen, sind ist das Konzept der Menschenrechte die säkularisierte Version der Christenpflichten, die ja insbesondere beinhalten, Mensch und Vieh anständig zu behandeln. Und dass wir jedem Menschen mit Nächstenliebe begegnen sollen, müsstest du eigentlich wissen.

Das heißt ja nicht, dass wir uns überhaupt nicht gegen Menschenrechtsverletzungen et. von anderen wehren dürften - und da kann auch darüber geredet werden, ob ein Kopftuchvernbot eine angemessene Reaktion ist.,

Nur was du formuliert hattest

Religionsfreiheit heisst zwar dass du deine Religion leben kannst  ,aber nicht ,dass  genau du das in der Öffentlichkeit machen kannst .

... das geht so nicht. Und ich bleibe dabei, das so was unchristlich ist. Es ist übrigens sehr nahe bei dem, was die Scharia den "Schriftbesitzern" erlaubt.

Ich kann nun mal schlecht gegen Menschenrechtsverletzungen durch Muslime protestieren und sie gleichzeitig im "eigenen Lager" dulden. Menschenrechte sind unteilbar. Auch wenn das im Einzelfall schon mal weh tut, wie im Fall Gäfgen

https://de.wikipedia.org/wiki/Magnus_G%C3%A4fgen#Amtshaftungsprozess_gegen_das_Land_Hessen

Waldfrosch4  04.10.2015, 16:43
@helmutwk

Ich wüsste nicht wo ich einem Muslim seine Menschenrechte abgesprochen hätte .

Ansonsten bleibe ich bei meiner Aussage ,vielleicht hörst du mal dem Professor Schachtmeister zu .

Du scheinst ausserdem den Mechanismus des Islams noch nicht wirklich zu kennen ,lies dazu mal bitte das Buch : Das Scharia System von Manfred Klein Hartlage .

helmutwk  05.10.2015, 13:40
@Waldfrosch4

Ich wüsste nicht wo ich einem Muslim seine Menschenrechte abgesprochen hätte .

Du hattest geschrieben:

Religionsfreiheit heisst zwar dass du deine Religion leben kannst , aber nicht ,dass genau du das in der Öffentlichkeit machen kannst .

Und damit sprichst du ihm das Menschenrecht ab, seine Religion öffentlich zu bekunden.

Waldfrosch4  05.10.2015, 16:29
@helmutwk
  • Wo steht denn geschrieben dass das in der Öffentlichkeit ausgelebt werden darf ? In den Menschenrechten ?

  • Und selbst wenn, das irgendwo stehen sollte ,käme das faktisch einem Selbstmord einer nicht muslimischen Gesellschaft System gleich .

  • Solchen Selbstmord einer Gesellschaft können wir in Holland und Deutschland und England auch Schweden gerade in Echtzeit beobachten.

Waldfrosch4  05.10.2015, 16:32
@helmutwk
  • Nicht nur hier tut das Weh ,sondern auch dort wo man Abtreibung als Menschenrecht bald auflisten wird .
  • Wirst du dann auch noch mitziehen ?
  • Mann kann auch Menschenrechte instrumentalisieren und das ist seit längerem schon der Fall .
helmutwk  07.10.2015, 06:18
@Waldfrosch4

Wo steht, dass Religion öffentlich bekundet werden kann?

... sowie die Freiheit, seine Religion oder seine Überzeugung allein oder in Gemeinschaft mit anderen, in der Öffentlichkeit oder privat, durch Lehre, Ausübung, Gottesdienst und Vollziehung von Riten zu bekunden.

http://www.humanrights.ch/de/internationale-menschenrechte/aemr/text/artikel-18-aemr-gedanken-gewissens-religionsfreiheit

Dass die Religion der Minderheit nur privat erlaubt war, das hatten wir schon mal. Noch heute gibt es "Hofkirchen" von Gemeinschaften, die seinerzeit ihre Gotteshäuser nur in Hinterhöfen errichten durften, so dass sie von der Straße nicht zu sehen waren. In Frankreich war es den Hugenotten in dem Jahrzehnten vor dem endgültigen Verbot auch verboten, ihren Glauben öffentlich zu zeigen, sie mussten ihre Toten nachts beerdigen (und schließlich unter so unwürdigen Umständen, dass sie sie lieber im eigenen Keller beerdigt haben).

Und selbst wenn, das irgendwo stehen sollte ,käme das faktisch einem Selbstmord einer nicht muslimischen Gesellschaft System gleich .

Willst du ernsthaft sagen, dass es schon "Selbstmord" ist, wenn Muslime öffentlich zeigen dürfen, dass sie Muslime sind?

Über Grenzen der Religionsfreiheit (z.B. Kopftuchverbot) lässt sich reden. Aber von den Muslimen zu verlangen, dass sie sich völlig verstecken - das geht nicht.

Nicht nur hier tut das Weh ,sondern auch dort wo man Abtreibung als Menschenrecht bald auflisten wird .

Ja, das Recht darauf, einen Menschen töten zu können, sollte unter keinen Umständen Menschenrecht sein. Da sind wir uns einig.

Neulich in der Stadt hatte ich ein sehr interessantes Gespräch. Mir wurde erklärt

Krieg sei natürlich

Und da es nun schon so lange keinen Krieg mehr gegeben habe werde in diesem Jahr noch einer beginnen. Der Mann war sehr fest davon überzeugt. Näher begründen konnte er seine große Furcht vor einem bevorstehenden Krieg nicht. 

Also versuche ich mal sehr verkürzt eine Begründung: 

Diese Gegend die wir heute Deutschland nennen hat Menschen in den letzten 2.000 Jahren erlebt die durchschnittlich alle 50 Jahre entweder einen Krieg vom Zaun brachen oder aber sich zumindest daran beteiligten. Vernichtung ist also wenn Du so willst in dieser Gegend üblich und wird entsprechend erwartet. 

Es wird also nach Zeichen Ausschau gehalten. Das hatten wir schon. Die Geschichte berichtet über Endzeitstimmungen, Vorhersagen von Weltuntergängen, von Heilssuchen in irgendwelchen spiritistischen oder einander ausgrenzenden Zusammenschlüssen. 

Für solche armen bildungsfernen Wesen bist Du also ein gefundenes Fressen. Wobei bildungsfern nicht unbedingt bedeutet sie hätten nur einen Hauptschulabschluss sondern schlicht: Die von mir geschriebenen Fakten sind ihnen unbekannt. Sie rumoren nur irgendwie unfassbar in ihnen herum. 

Ach ja: Seine Begründung für Krieg: 

Damit neu aufgebaut werden kann da anders wirtschaftlicher Fortschritt nicht geht. 

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Findest Du nicht auch dass manchmal nur Bedauern / Mitleid angebracht ist? 


Waldfrosch4  01.10.2015, 20:48

Für solche armen bildungsfernen Wesen bist Du also ein gefundenes Fressen. Wobei bildungsfern nicht unbedingt bedeutet sie hätten nur einen Hauptschulabschluss sondern schlicht: Die von mir geschriebenen Fakten sind ihnen unbekannt. Sie rumoren nur irgendwie unfassbar in ihnen herum. 

  • Was für ein Dünkel ! Wer nicht deine Ansichten teilt ist Bildungsfern ........ sicherlich  ist er ARD und ZDF fern ! Und Er ist nicht konditioniert wie du 
  • Und lässt sich nicht für die Politische Korectness einspannen, die immer Anzeichen von Faschismus ist .

Hallo Steffanie,

wie andere schon gesagt haben: Du kannst ja eigentlich gar nicht wissen, wer von denen, die Dich "dumm angucken", Christ ist. Du kannst eigentlich nicht einmal wissen, warum sie Dich so "dumm angucken", ob es ist, weil Du Muslima bist oder weil Du Kopftuch trägst oder aus einem anderen Grund (wie trägst Du denn Dein Kopftuch?).

Was mich persönlich betrifft - als sehr gläubiger Christ -, so kann ich sagen: Ich gucke Muslimas mit Esarp, Hijab, Khimar, Carsaf, Niqab oder was sonst genau so an, wie ich auch andere Menschen angucke. Mich interessiert, was im Kopf ist - nicht was auf dem Kopf oder vor dem Gesicht getragen wird. Und ich kann von dem, was auf dem Kopf oder vor dem Gesicht (nicht) getragen wird, nicht auf das schließen, was sich im Kopf der betreffenden Person findet.

Christen jedenfalls kennen das Kopftuch ja aus ihrer eigenen Tradition - und einige Christinnen mit Migrationshintergrund sowie einige sehr "bibeltreue" Christinnen tragen selbst Kopftuch (manche kann man kaum von Muslimas unterscheiden).

Grüße

Michael

Vielleicht trägst Du eines, das Dir absolut nicht steht und siehst somit unmöglich aus :( dann probiere doch ein anderes oder eine andere Bindung/Wicklung aus ..

also ich guck auch mal entsetzt, wenn jemand Klamotten trägt die absolut nicht zur Figur passen .. bei Dir kann beides zusammen kommen .. Gesicht und Figur sind evtl. disharmonisch.. 

stelle doch ein Ganzphoto hier rein.. vielleicht liege ich ja falsch und man schaut weil Du besonders hübsch bist :))


helmutwk  28.09.2015, 09:51

Vielleicht trägst Du eines, das Dir absolut nicht steht und siehst somit unmöglich aus

Es gibt Muslime, die die Kleidervorschriften im Islam so interpretieren, dass eine Frau nicht attraktiv auszusehen darf. Also sogar eine schöne Burka ist bei denen verboten.

Außer wenn sie nur von ihrem Mann und ggf. noch engen Verwandten (Kinder, Geschwister, ...) gesehen wird. Aber in der Öffentlichkeit hat sie gefälligst unattraktiv auszusehen.