Warum gibt es in Großstädten so viele Verrückte/Psychisch Kranke?

4 Antworten

Weil man da kaum zur Ruhe kommt, häufig überfordert ist und von anderen mit runtergezogen wird.

Auf dem Land ist es zum Glück auch heute noch so, dass man sich unterstützt, wenn Not am Mann ist. Leider bemerkt man aber auch schon große Veränderungen in den Dörfern.

Die Welt ist zu schnell und vor allem durch die sozialen Medien bzw Internet zu offen geworden. Der Druck, etwas zu erreichen, ist immens gestiegen. Das fängt ja schon in der Schule an.

Als ich vor vielen Jahren zur Schule ging, gab es in meiner Schule pro Jahrgang 3 Hauptschulklassen, 3 Realschulklassen und 3 Gymnasialklassen.

Heute gibt es an der gleichen Schule pro Jahrgang 1 Hauptschulklasse, 1 Realschulklasse und 4 Gymnasialklassen.

Ich finde das hochgradig merkwürdig, denn die Schüler sind meiner Meinung nach nicht schlauer geworden, bekommen aber in kürzester Zeit Unmengen an Wissen eingetrichtert, welches sie im Leben niemals wieder brauchen werden.

Ich bin froh, dass ich heute nicht mehr zur Schule gehe. Dafür habe ich aber wenigstens eine halbwegs vernünftige Rechtschreibung und die wichtigsten Grundrechenarten gelernt. Heutzutage kann man bei Texten von einigen Schülern mit Mühe und Not die Sprache erraten. Echt schade!!!

Ich habe auf jeden Fall Angst vor dem Tag, an welchem dieses ganze neue System zusammenbricht. Der Tag wird kommen. Da bin ich mir leider sicher. Sollte das aber nicht passieren, würde ich mich riesig freuen.

Momentan wiegt die Angst vor einem 3. Weltkrieg aber viel höher.

Ich wünsche allen alles Gute und viel Glück 🍀

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – 5 med. Ausbildungen und 4 Semester Medizin, eig. Erfahrung

Sternenmami  19.03.2022, 20:44

Ich würde es allerdings nicht als verrückt, sondern mehr als Überforderung bezeichnen. Verrückt sind die Wenigsten. Es ist der Weg eines Menschen, welcher ihn prägt. Ein Mensch kommt nicht als Verrückter zur Welt, sondern wird dazu gemacht.

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ich denke, alle psychisch kranken werden bevorzugt in die Stadt ziehen, weil sie da sich ihr Umfeld aussuchen können und sie in den Dörfern oft ausgeschlossen werden. Da kennt eben jeder jeden.

Weil dort mehr Menschen leben und aufeinandertreffen

erhöhter stresslevel

weniger ruhe

weniger grünflächen