Warum gibt es heutzutage keine wahre Freundschaft?

13 Antworten

Zu einer Enttäuschung gehören immer zwei. Nie ist es so, dass eine Person die gesamte Beziehung zu einem andren Menschen bestimmt, es sind immer beide beteiligt. Ohne Dich zu kennen, kann ich natürlich gar nichts dazu sagen, was bei Dir dazu beigetragen hat.

Ich vermute aber zumindest, dass Du wahrscheinlich zu wenig Grenzen gesetzt hast. Das hast Du bestimmt nicht mit böser sondern in bester Absicht getan. In jeder Beziehung ist es wichtig, deutlich zu machen, was man gut und was man weniger gut findet - und noch mehr, was man bestimmt nicht will.

Wenn Du noch eine Vertrauensperson hast, kannst Du mit der ja mal darüber sprechen. Ansonsten kann man zu diesem Thema viel in einer Psychotherapie lernen und auch ausprobieren, wie es anders geht.

Hallo!

Ich bin 26 & meine engsten und wichtigsten Freunde kenne ich alle schon seit meiner Kindergarten- bzw. Grundschulzeit. Das sind wirklich wahre, absolut enge Freunde, mit denen ich durch dick und dünn gehen kann, und mit denen ich seit rund 20 oder mehr Jahren so viele wunderschöne Dinge erlebte über die man Bücher schreiben könnte ------> sie sind eine Bereicherung meines Lebens & für jeden würde ich ohne weiteres um drei Uhr nachts aufstehen wenn sie mich brauchen.. weil sie es auch für mich tun würden wenn es sein muss & das mir klar ist. 

Freundschaften müssen gepflegt werden & das in dem Sinne, dass man sie aufrecht erhält und sich um seine Freunde sorgt, egal wie.. und da ist wenn sie einen brauchen und umgekehrt. Wer seine Freunde nicht pflegt muss sich - sorry - nicht wundern, wenn sie sich abwenden.

Allerdings solltest du dich nicht unter Druck setzen Freunde haben zu müssen "weil das so sein muss" oder dich zu grämen ob der "falschen Freunde" die du bisher leider schon hattest.

Wenn dir echt nach 'nem Cut zumute ist sollte es von Herzen kommen. Das musst du jedoch in erster Linie mit dir selber ausmachen. Höre dabei aber echt nur auf dein Herz. Ich wünsche dir alles Gute!

Meine Freundschaften jedenfalls halten schon viele Jahrzehnte.

Freundschaft ist etwas sehr Wertvolles - und deshalb benötigt sie auch viel Pflege. Es ist ein Geben und Nehmen, Kritik beherzigen - Kritik üben, Probleme anvertrauen - Geheimnisse bewahren, kurzum - man sollte sich unbedingtes Vertrauen schenken. Dazu reichen wirklich 1-3 Leute aus, die man Freund nennen kann.

Wo findest du Freunde. Es ergibt sich meist, dass sich Gleichgesinnte in Interessengemeinschaften finden, Politik, Sport, Technik......

Du solltest dich und die vorherigen Freundschaften auch mal analysieren, in der Hinsicht, was du erwartest und was du zu geben bereit bist. Erzwingen kann man nichts. Am besten läuft es, wenn man offen auf Mitmenschen zugeht.

Alleine nach dem lesen der Überschrift: stimmt nicht.


jasoist 
Beitragsersteller
 26.11.2016, 18:32

gibt es vielleicht schon aber keine Ahnung irgendwie läufts bei mir nicht..

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Wahre Freunde lernst du erst nach langer Zeit und vielen Erlebnissen kennen. Versuch doch erstmal von diesem Gedanken wegzukommen und fange viel kleiner an: Man beginnt mit Kontakten und/oder einfachen Bekannten, verbringt Zeit mit ihnen und wächst dann vllt. immer mehr zusammen. Mit verschiedenen Sozialkreisen; z.B. der Volleyball-Mannschaft, dem Kneipenabend, der Wandertruppe, dem Kollegenkreis auf Arbeit, alten Schulfreunden bzw. Klassentreffen fängt es an.