Warum gibt es draußen keine Steckdosen?

9 Antworten

Puh, jetzt hast du mir Angst gemacht. Ich war vor Schreck gerade im Garten und habe alle 16 Steckdosen überprüft. 

Ergebnis. Deine Frage ist offensichtlich folge deiner Computersucht. 

Schalte den Computer aus und sehe dich mal in der realen Welt genauer um. Also ohne Pokémon Go, ok? 

meine Eltern haben draußen am Haus schon eine Steckdose, die natürlich gegen unbefugtes Benutzen gesichert ist mit einem 0-1 Schalter innen, damit sich sonst Niemand daran bedienen kann.

Strom kostet natürlich auch Geld. Dann besteht die Gefahr, daß bei Flohmärkten etc sich immer mehr Leute von Stand zu Stand bedienen & irgendwann bricht natürlich die Stromversorgung zusammen, da wir nur 230 V * 16 A (=3680 Watt) an eine Phase anschließen können.

Es gibt natürlich akkubetriebene oder batteriebetriebene Geräte. Für mobilen Bedarf dann große Stromaggregate für Notstromversorgung oder große Konzerte bis zu 2500 Kilo-Volt-Ampere (2500 KVA) mit großen Sattelzugaufliegern

Bei Flohmärkten sieht man sonst auch die Strommoppel - Stromaggregate - Generatoren wie Honda EU 20 i mit Benzin. Die gibt es auch in verschiedenen Größen & Leistungen

http://www.honda.de/industrial/products/generators/portable/overview.html

Bei dir zu hause oder in der Offentlichkeit?

nun, das liegt natürlich daran, dass "draußen" nicht überall strom ist. abgesehen davon stellt sich die frage, wer den strom dort bezahlen soll...

für Wochenmärkte und so gibt es oft standverteiler, Manche mit eigener zählung für jeden Anschlussnehmer, andere eben ohne. in dem fall bekommt der Anschlussinhaber vom Stromnehmer eine Pauschale. man weiß ja ungefähr welcher stand so wie viel verbraucht.

und da wo draußen wirklich keine steckdose, aber strom ist z.B. an den großen Festverteilern auf der Teriesienwiese, an Trafohäuschen oder zur not auch an Freileitungen etc. kann man eine steckdose hin basteln.

es gibt leute, die so etwas machen, die nennt man glaube ich elektriker. und die steckdose zum dahin basteln, die nennt sich dann baustromverteiler...

der freundliche elektriker hilft gerne bei der Beantragung eines vorrübergehenden Stromanschlusses für baumaßnahmen oder veranstaltungen. ganz billig ist der spass aber nicht. neben der arbeitszeit für die errichtung der anlage und deren rückbau nach beendigung kommen noch nicht unerhelliche beantragungskosten für den vorrübergehenden anschluss. meistens zwischen 100 und 200 € für eine direktmessung. für eine wandlermessung mit Anschlusswerten jenseits der 50 kVA auch schon mal deutlich mehr.

lg, Anna


Gibt es schon, solange sie vor Witterung geschützt sind. Wir haben eine Steckdose auf unserer überdachten Terrasse. Aber so in der Öffentlichkeit mitten in der Fußgängerzone gibts natürlich keine. Erstens kann man da ja dann kostenlos Energie abzapfen so viel man will, zweitens könnten die leicht beschädigt werden, so dass es gefährlich wird und drittens müssten die dann ja auch so gebaut werden, dass sie der ganzen Witterung stand hält. Macht alles in allem keinen Sinn.