Warum geht der Hund den Besitzer überall nach?
Egal wo ich hingehe verfolgt mich mein 2ter Schatten, warum machen das die Tiere ? Mein Hund verfolgt mich sogar bis aufs WC, Bad, in den Keller eigendlich gibt es kein Ort wo er mal nicht ist, hmmm............oder ich geh in der Nacht mal ins Bad dann steht der müde Hund auf ....taps taps taps......geht mir nach legt sich dort nieder und dann geh ich wieder zurück dann wieder ..taps taps taps...und ab ins Bett. Ist manchmal echt zum lachen aber manchmal echt nervig wen man grad im Haushalt was machen muss, und er liegt echt ungünstig herum.
Aber Katzen machen das nicht, warum die nicht ?
16 Antworten
sehr oft hat dieses verhalten mit kontrolle über seine untergebenen zu tun...er kontrolliert dich auf schritt und tritt,da du ihn nicht artgerecht führen wirst,sieht er dich als kücken an das man immer und überall überwachen und kontrollieren muss...das beste wäre es wen du ihn auf seinen platz verweist und dir noch einiges wissen über hunde und ihr verhalten aneignest...er darf dir ja auch folgen,aber nicht immer und penetrant auf schritt und tritt,du musst ihn in seinem kontrollwahn in die grenzen weisen
Hallo Pelzkugel,
Hehe, ja das kenne ich nur zu gut. Zugegeben, es nervt hin und wieder auch mal, aber Grundlegend ist dies ein positives Zeichen. Es zeigt eigentlich, dass du dein Job bisher gut getan hast. Denn dein Hund hat dich als "Ranghöher" anerkannt. Als Rudel-Oberhaupt würde ich das vorsichtshalber noch nicht bezeichnen, denn da kommt noch ein nächster Schritt in Frage.
Grundlegend ist das so. Die größte Belohnung die du deinem Hund geben kannst, ist ihm zu gestatten sich in deiner nähe auf zu halten.
Das ist das größte für den Hund! Wenn du deinen Job als "Anführer" gut machst, wird er voll Stolz dir hinterher laufen und das machen was du ihm sagst. Um nun von dem Ranghöheren Mitglied auch als Rudel-Oberhaupt auf zu steigen. Solltest du ihn hin und wieder verbieten dich zu begleiten.
Das machen nämlich Rudelführer. Die bestimmen, wer mit ihnen geht und wer sitzenbleiben muss. Das geht im Endresultat sogar ohne Worte. Ein Blick genügt und dein Hund wird sich hinsetzen und warten bis du wieder kommst.
Am Anfang solltest du mit einem deutlichen "NEIN" dem Hund anweisen sitzen (liegen) zu bleiben. Natürlich nicht immer, aber mach das ruhig des Öfteren. Denn sonst könnte das Ganze auch umschlagen, das dein Hund mitgeht um auf dich auf zu passen da er Ranghöher ist. Das merkt man insbesondere dann, wenn er anfängt sich in den Weg zu stellen oder sogar zu bellen. An hüpfen ist im Übrigen auch so ein Anzeichen.
Sollte es also so sein, das dein Hund sich gerne auch in den Weg setzt oder stellt, könnte also genau das Gegenteil schon der Fall sein.
Liebe Grüße Paolo
So kann das umschlagen, aber ich nehme Abstand davon es Grundlegend so zu deuten. Es gibt hierbei auch noch kleine aber feine Unterschiede zwischen Kontrolle und achtende Begleitung. Man muss seinem Hund nicht immer sagen dass er mitkommen soll. Ganz und gar nicht. Ein gut erzogener Hund folgt dir auf Schritt und Tritt, ohne dass du ihn hierzu auffordern müsstest. Die Art und Weise wie er es macht, macht den Unterschied. Dies schrieb ich aber auch in meinem Beitrag nieder... Nach deinen Zitate hätte sich weiterlesen auch gelohnt.
Ich hab' weitergelesen, aber schon in den ersten paar Sätzen war klar, dass Du grundlegend falsch liegst. Pelzkugels Hund ist der Kontrolletti, der die Hundehalterin auf Schritt und Tritt verfolgt, weil er NULL Vertrauen in sie hat. Deswegen knurrt er auch, wenn sie dem Hund in die Schnauze fassen will. Und deswegen stellt er sich knurrend vor sie, wenn ihnen beim Gassigang jemand begegnet, etc.
Lies Dir mal ihre anderen Fragen zum Hund durch; das schreit alles geradezu, dass sie keinerlei Ahnung von Hundeverhalten hat und dass der Hund die ranghöchste Figur im Rudel ist.
Aber auch ohne ihre anderen Fragen gelesen zu haben, kann man klar sagen, dass ein Hund, der seinem Halter auf Schritt und Tritt nachlatscht, den Halter kontrolliert. Und das heißt eben, dass dieser Halter seinen Job nicht gut gemacht hat, im Gegenteil.
Ich finde das immer lustig. DU hast natürlich vollkommen recht. Ich lieg grundlegend falsch.. Ich geh das nun auch fix meinem Hund sagen... Der weiß das nämlich auch nicht.
also er steht immer hinter mir, macht er auch beim spazieren gehn da tapst er mir hinten nach und wenn ich stehn bleibe und er nicht aufpasst dann rennt er mir voll in die kniekehle rein, und dann kuckt er so überrascht und das geht die ganze 2 stunden runde so, da gibt es kein vor mir oder neben mir, sondern nur hinter mir
Sehr gut! Es wird die Zeit kommen da wird er anfangen dich überholen zu wollen. Gestatte es ihm erst gar nicht, dann werdet ihr beiden ein stressfreies Leben haben :D
wozu geh ich den eigendlich spazieren wenn er sich den auslauf eh nicht holt wen er nur hinter mir nach tapselt, hmmm...... ja auser wen ein fremder hund kommt dann stellt er sich vor mir und fletscht die zähne das der ja nicht zu mir kommt und dann geht das ganze spiel von vorne los O.O
Das wiederum ist nicht gut. Denn du bestimmst wann hier Aggression gezeigt wird und nicht den Hund.. Gassi gehen ist nicht gleich Hund soll rennen und sich auspowern. Wenn du deinen Hund auspowern willst musst du ihn geistig fordern.
Zum einen, weil Du der Rudelführer bist, zum Anderen, weil er Angst hat, dass Du irgendwo hin gehst und nicht wiederkommst. Das hat unser Hund so gemacht, als ich 4 Tage im Krankenhaus war. Als ich nach Hause kam, folgte mir unser Hund überall hin, auch ins Bad. Mit viel Geduld hat er jetzt akzeptiert, dass ich arbeiten gehe und jeden Abend nach Hause komme und er sich so lange mit seinem Herrchen vergnügen muss. Ansonsten hat er einen Sessel, auf den wir ihn immer zum Warten schicken, wenn wir in der Küche beschäftigt sind oder auch, wenn es klingelt.
Katzen sind da völlig anders gestrickt, weil sie Einzelgänger sind.
Das war bei meiner kleinen Fellnase nur in den ersten Wochen so extrem. Inzwischen hat er genug Vertrauen, um auch mal in seinem Körbchen zu bleiben, bis ich von meinem Nachtspaziergang zurück bin...
Könnte auch sein, dass er der Boss in Eurer Gemeinschaft ist und einfach kontrolliert, was sein Untergebener denn grad anstellen will, um Dich dann in Deine Schranken zu weisen...;-)))
Der geht mit mir sogar unter die Dusche und setzt sich hin und lässt sich abduschen, ich glaub ich spinne aber nach den 5min Wasserspass in der Dusche schicke ich ihn dann raus und legt sich dann aufs Badetuch und dann tue ich in föhnen OJA das liebt er heiß, die warme Luft und dann hängt der Schlecker bis zum Boden hehe
Hallo,
das hatte ich mit meiner Gasthündin auch. Schon als Welpe war sie die einzige die mit aufgestanden ist oder mit gegangen ist, wenn ich in ein anderes Zimmer ging. Sie wollte mich damit kontrollieren, meinte wohl, ich schaffe es nicht unbeschadet von einem Zimmer ins andere zu kommen! Sie war eigentlich von Anfang an sehr dominant!
Das habe ich mir eine Zeit lang gefallen lassen, aber irgendwann hatte ich die Faxen - so ein kleiner Hund, der MICH nicht ernst nimmt! Geht ja mal gar nicht!
Auch heute noch, mache ich die Türe vor ihrer Nase zu! Wenn sie mit mir Schmusen will (sie ist da sehr energisch), lasse ich sie links liegen und wenn sie es nicht "kommen sieht" schnappe ich sie mir und puschel mit ihr. Sie darf weder als erste durch die Türe noch (was sie auch immer noch ab und an versucht) darf sie mich von der Couch drücken (sie ist etwas kleiner, schmächtiger als ein Westi.....!) - versucht sie es, muss sie ganz runter! Futter bekommt sie als Letzte!
Mittlerweile klappt es mit uns ganz gut! Sie nimmt mich mittlerweile ernst! Nur ab und zu versucht sie sich noch zu behaupten, hat auch schon 2 mal nach mir gezwickt - da durfte sie dann mal schön runter von der Couch und erst nach Aufforderung wieder hoch!
Du musst Deinem Hündchen zeigen WER der Chef im Ring ist! Damit nimmst Du dem Tier den Stress alles regeln zu wollen und ein Zusammenleben gestaltet sich viel angenehmer!
Ganz im Gegenteil.
Ganz und gar nicht.
Genau das Gegenteil ist der Fall. Der Hund kontrolliert den Halter, weil er sich selbst als Rudelführer betrachtet. Ein untergeordneter Hund würde sich nie herausnehmen, seinem Chef in der Wohnung auf Schritt und Tritt zu folgen, solange der Chef das nicht explizit anordnet. Für den Hund ist diese Dauerbewachung des Hundehalters stressig, und das Tier fühlt sich unwohl.