Warum gehören Steroiden zu den Lipiden?
Warum gehören sie zu den Stoffklassen der Lipide? Sie haben doch einen ganz anderen Aufbau... Danke für eure Antworten :)
2 Antworten
Lipide ist eine Sammelbezeichnung für ganz oder zumindest größtenteils wasserunlösliche (hydrophobe) Naturstoffe, die sich dagegen aufgrund ihrer geringen Polarität sehr gut in hydrophoben (oder lipophilen) Lösungsmitteln wie Hexan lösen. Ihre Wasserunlöslichkeit rührt vor allem von den langen Kohlenwasserstoff-Resten her, welche die allermeisten Lipide besitzen. Man teilt sie grob in verseifbare und nicht-verseifbare Lipide ein.
n lebenden Organismen werden Lipide hauptsächlich als Strukturkomponenten in Zellmembranen, als Energiespeicher oder als Signalmoleküle gebraucht. Die meisten biologischen Lipide sind amphiphil, besitzen also einen lipophilen Kohlenwasserstoff-Rest und eine polare hydrophile Kopfgruppe, deshalb bilden sie in polaren Lösungsmitteln wie Wasser Micellen oder Membranen. Oft wird der Begriff „Fett“ als Synonym für Lipide gebraucht, jedoch stellen die Fette (Triglyceride) nur eine Untergruppe der Lipide dar.
Die Lipide können in sieben Gruppen eingeteilt werden: Fettsäuren, Triacylglyceride (Fette und fette Öle), Wachse, Phospholipide, Sphingolipide, Lipopolysaccharide und Isoprenoide (Steroide, Carotinoide etc.)
Bis zur Inhaltsangabe versteht mans immer find ich und die relativ häufig bearbeiteten Artikel sind schon mittlerweile recht verständlich formuliert.
Es gibt einfach keine vergleichbare und so große Quelle für Informationen :D
so müsste er die quelle angeben.
ansonsten ist er nicht besser als schavan oder der andere knilch. wie hiess er doch gleich. gutzelwürg? guttenbarg?
Wieso einen anderen Aufbau? Es sind doch Moleküle mit einer lipophilen Gruppe.
wiki hab ich mir noch gar nicht durchgelesen... dachte das versteh ich eh nicht... aber eig hab ichs jetzt einigermaßen verstanden :D