Warum fühle ich mich nach dem beten so unerwünscht/schlecht?

3 Antworten

Hey,

danke, für deine ehrliche Frage. Hast du Gott schon gebeten, dir zu zeigen, was das Problem ist? Vielleicht möchte er dir ja irgendetwas sagen oder es steht etwas größeres zwischen dir und Gott?
Was ich auf gar keinen Fall glaube, ist dass du unerwünscht bist.

Liest du in der Bibel um zu erfahren, was Gott sich von demjenigen wünscht, der sich zu ihm bekennt?

Aufgrund deinem Kommentar zu Verofant habe ich den Eindruck, dass du noch keine persönliche Beziehung zu Gott hast. Gott hat dich erschaffen um ein Gegenüber zu haben um eine Beziehung mit dir zu haben. Eine echte Beziehung ist nur dann vorhanden wenn man sich öffnet.

Ich möchte dich einladen Gott mal ganz ehrlich zu sagen wie du dich fühlst, was du denkst etc…

Hier ein Video zum Thema Gebet : https://www.youtube.com/live/tjGy6XXgRQ0?si=l7qJMl15A7C22iqV

Ich wünsche dir, dass deine zukünftigen Gebete zu einer großen Freude und Kraftquelle werden!

Jesus liebt dich❤️


Weeb23234 
Beitragsersteller
 17.11.2023, 16:45

Vielen Dank das du mir Mut gegeben hast ❤️!

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Wahrscheinlich legst du beim Beten gleich damit los, dass du irgendwelche Wünsche äußerst oder dich über bestehende Umstände beklagst. Beginnen solltest du, indem du alle negativen Gedanken loslässt bzw. sie "Gott übergibst" und du sie dann nicht mehr hast. Das Lied "All to Jesus I surrender" kann hier zur richtigen Einstimmung hilfreich sein.


Weeb23234 
Beitragsersteller
 17.11.2023, 14:42

Ich bete die Haupt Gebete, also ich habe noch nie so wirklich mit Gott über meine Probleme gesprochen. Und danke für das Lied ich höre gleich mal rein

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Beten bedeutet mit Gott sprechen. Wenn du vorgegebene Gebete nachsprichst ohne zu verstehen was sie eigentlich bedeuten, dann ist das kein Gebet. Wenn du mit anderen Menschen sprichst, plapperst du ja auch nicht irgend etwas nach, was andere geredet haben, sondern du sprichst mit ihnen wie dir der Schnabel gewachsen ist. Und genau das will Gott, dass du mit ihm sprichst wie zu einem Freund/Freundin, zu dem/der du Vertrauen hast und alles mitteilen kannst. Das ist sprechen mit Gott.

Ich mach dir mal einen Vorschlag: Schreib dir mal auf ein Blatt Papier alles auf, was dir in deinem Leben schon gutes widerfahren ist, als auch das was nicht gut war. Wenn du dann zu Gott sprichst, danke ihm zuerst mal für alles Gute das er dir in deinem Leben geschenkt hat. Halte inne und fühl mal wie sich das dann für dich anfühlt.

Und dann bitte ihn, dir zu zeigen, ob du an dem was dir an schlechtem widerfahren ist, eine Mitschuld trägst, und er dir zeigen soll, was du in deinem Leben verändern musst, damit diese schlechten Dinge nicht immer wieder passieren.

Durch das Lesen im Neuen Testament, zeigt dir wie Gott die Menschen die an ihn glauben, zu ihrem Vorteil verändern kann und wird.

Ich wünsche dir, das du dich nie mehr schlecht fühlst wenn du mit Gott sprichst.

Gottes Segen dafür.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung