Warum finden viele die Star Wars Sequels so schlecht?
6 Antworten
Naja, mal sehen, da gibt es diverses. Tatsächlich sind Solo und Rogue One die letzten guten SW-Filme. The Mandalorian hat in der 3. Staffel abgebaut, Kenobi und BvBF waren so...es gibt nicht mal ein Wort dafür um zu beschreiben wie scheisse die waren.
Die Sequels, beziehungsweise die Verantwortlichen dahinter, haben sich dann entschieden diesen Weg weiter zu gehen, wo man klar sagen kann - das war die falsche Entscheidung.
Buch von Boba Fett. Wenn möglich, nutze ich gern die deutschen Benennungen.
Achso. Also mein persönlicher Tiefpunkt war die Kenobi Serie. Da könnte ich ein Buch drüber schreiben wie absolut scheisse die war.
Tatsächlich heißt es auch hier BoBF also Book of Boba Fett. Es gibt keine deutsche offizielle Variante.
Weil sie oft im Vergleich zu den Filmen schlechter sind.
Die Sequel-Filme Solo und Rogue One fand ist sehr gelungen, sogar besser als einige der neun Filme.
Dafür sagten mir die Serien Mandalorian (gähn) und Boba Fett (schnarch) eher nicht zu. Obi-Wan und Andor waren aber wieder gut und auf SW-Film-Niveau. Ashoka muss ich noch gucken.
Weil diese nun einmal eine schlechte Fortsetzung sind. Man hätte die Sequels wesentlich besser machen, wenn man sich an vorhandenen Geschichten orientiert hätte.
- Charaktere wurden willentlich falsch geschrieben und damit ruiniert. Z.B. Luke Skywalker wollte Ben Solo töten, Luke Skywalker zieht sich nach einmal Versagen komplett zurück. Yoda hat den Baum des Wissens zerstört
- Die Regie hatte Besetzungswechsel die sich in der Konsistenz der Handlung wiederspiegeln. Ep.8 zerstört was Ep.7. aufgebaut hat. Ep.9 versucht notdürftig die Fehler zu flicken die Ep. 8 getan hat.
- ganze Handlungsstränge hätten besser geschrieben werden können.
- Rey ist overpowert. Der Grund für ihre Stärke wirkt unrealistisch und aufgesetzt
- Die Sequels führen eine Physik ein die nicht zuvor vorkam. Z.B. ballistische Flugbahnen von Lasergeschossen. Teilweise verstößt Disney gegen seinen eigenen Kanon.
- allgemein werden Storystränge eingeführt die nicht plausibel beantwortbar sind (u.A. warum schafft Luke eine Karte, wenn er nicht gefunden werden will? Oder wenn Rey die Enkelin von Darth Sidious ist, mit wem hat dann Darth Sidious gevögelt?)
- Charaktere, wie Rose Tiko, wurden eingeführt ohne das der Zuschauer eine Beziehung zu ihnen aufbauen kann
- verhältnismäßig kleine Fanfilmteams wie Darth Maul: Apprentice, I.M.P.S. - The Relentless oder Nihilus - Fall of Katarr schaffen es Filme mit deutlich mehr Star Gefühl zu kreieren, als das große Filmteam von Disney
- Es gibt Slapstickeinlagen die in Star Wars nicht zu suchen haben
Und als eines der wichtigsten Dinge:
Disney hat das Expanded Universe verworfen und als „Legends" deklariert.
Weil sie schlecht sind und das kann man auch objektiv festmachen. Rouge one ist ein guter Film, aber auch der einzig gute seit Disney. Stringente Story glaubhafte Charaktere, gute Dialoge.
Die letzte Disny Triologie ist hingegen schlicht Schrott. Viel dummes Geschwätz dazu noch dümmere Handlunge und als Krönung wird noch die Ursprungstriologie in die Tonne getreten.
Was ist BvBF?