Warum erzeugen Kabel keine Magnetfelder?

6 Antworten

Ein 'Kabel', das aus 2 'Adern' (1 mal 'Hin-' und 1 mal 'Rück'leitung) besteht, baut 2 entgegen gesetzt gerichtete Felder auf (jede Ader ein eigenes, beide aber, da die Stromrichtung entgegengesetzt ist ebenfalls entgegen gerichtet), die sich gegeseitig aufheben. Je weiter man sich von beiden Adern entfernt und je dichter die beisammen liegen, desto besser heben sie sich auf und desto weniger Restfeld ist messbar.

Siehe rechte-Hand-Regel.

"Jeder lange, gerade Leiter mit kreisförmigem Querschnitt, der von einem elektrischen Strom durchflossen wird, besitzt ein Magnetfeld, dessen Feldlinien konzentrische Kreise um den Leiter bilden."

Also, jeder Draht, der unter Strom steht. Nur ist es nicht sehr wirksam. Das gelingt erst, in dem man das Magnetfeld verstärkt durch gezielte Anordnung des Leiters, sprich: Man baut eine Spule.

Es erzeugt ja eins....allerdings nur sehr schwach da keine Wicklungen....und eben die Isolierung.

Die nebeneinanderligenden Drähte erzeugen gegensätzliche Magnetfelder, die sich weitgehend kompensieren

es macht magnetfelder, wenn du es in schlaufen legst und keinen verbraucher anschließt

ohne isolierung geht es gar nicht, weil du dann ja keine spule hinbekommst