Warum denkt sie, Freundschaften seien Ausnutzereien?
Eine Freundin von mir will keinen Kontakt mehr zu mir, da sie meint, sie habe ihr Helfersyndrom besiegt. Ich bin chronisch krank und das weiß sie. Doch warum sah sie mich anscheinend als jemandem, zu der sie nur Kontakt hatte, um ihm zu helfen? Sie meint, sie habe keine Lust sich die Problemen anderer Leute anzuhören, dabei haben wir über alles mögliche geredet, auch über Pferde zB. Außerdem schickte sie mir selbst nachts Nachrichten, in denen stand, dass die sich umbringen wird. Sie meinte aber, ihre Problem seien schwerwiegender als meine, daher dürfe sie das.
Desweiteren meint sie, ich habe sie beleidigt, nur weil ich ihre politischen Ansichten etwas fragwürdig fand.
2 Antworten
Klingt nach einer sehr schlechten Freundin, die ihre eigenen Probleme auf dich projiziert. Zu vergleichen wer es schlimmer hat finde ich geht sowieso gar nicht in einer Freundschaft. Da sollten einem die Probleme und Gefühle des anderen einfach wichtig sein unabhängig davon wie schlimm es dem anderen erscheint. Selbst wenn sie das Gefühl hatte nur für dich da zu sein, ist es nicht fair das auf dich zu schieben, wenn sie die jenige mit dem Helfersyndrom ist. So lange du ihr eine gute Freundin warst hast du dir nichts vor zu werfen und definitv bessere Freunde verdient.
Sie ist offenbar ein psychisch kranker Mensch mit einer sehr ungesunden Einstellung zum Leben. Denke, das erklärt die Situation bzw. ihr Verhalten in gewisser Weise.