War hannover vor 100 Jahren nichts anderes als Industriegebiet?

2 Antworten

Vor 100 Jahren waren die Industriegebiete gar nicht innerhalb der Stadt, die waren ausgelagert. Eines der bedeutendsten Industriegebiete befand sich im ehemaligen Dorf Linden, welches dadurch schnell zu einer Stadt mit über 50.000 Einwohnern wuchs und damit die sechsgrößte Stadt auf dem Gebiet war, wo sich heute das Land Niedersachsen befindet.

Die Südstadt von Hannover bestand vorwiegend aus Villen. Das Zentrum aus eher einfachen Fachwerkhäusern. Überall gab es kleine blumengeschmückte Parkanlagen.


LeDurak 
Beitragsersteller
 06.06.2024, 20:34

In linden, Südstadt und teilweise vahrenwald stehen doch diese Häuser aus roten Ziegelsteinen die damals arbeiterquartiere waren halr in der Nähe (ehemaliger) Fabriken wie z. B. Conti (heute noch aktiv), Pelikan, Ahrberg etc. Und Linden gehörte vor 100 Jahren schon zu hannover (ich meine es war da gerade frisch eingemeindet)

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Neugier4711  07.06.2024, 08:17
@LeDurak

Die Südstadt hat auch sehr schöne Villen im Jugendstil. Um die Brauerei gab es auch ein Arbeiterviertel.

Linden wurde tatsächlich schon 1920 eingemeindet. Diese Arbeiterstadt war jedoch weiter gefühlt getrennt. Es wuchs damals noch nicht wirklich zusammen. Besaß Linden um 1900 schon ein paar schöne Jugendstilvillen, wurde die Stadt immer mehr zu einer Arbeitersiedlung, wie oben in meiner Antwort beschrieben. Das Linden so früh schon eingemeindet wurde, war mir nicht bewusst. Beide Städte wirken heute noch getrennt (:

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Königsresidenz natürlich.


dersmue  06.06.2024, 14:27

..und Universitätsstadt und Wohnort und...und... und

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LeDurak 
Beitragsersteller
 06.06.2024, 15:17

1924 königsresidenz? Das Königreich Hannover bestand doch nur bis 1866

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