War es trotz offizieller Freundschaftsbezeugungen unerwünscht, dass in der DDR stationierte Sowjet-Soldaten Kontakt zur deutschen Bevölkerung hatten?
Und wenn ja, warum?
3 Antworten
Die sowjetischen Soldaten in der DDR bekamen keinen individuellen Ausgang. Es gab höchstens ab und zu einen Gruppen-Ausgang, zusammen mit einem oder mehreren Vorgesetzten. (Das galt nicht für sowjetische Offiziere. Die durften auch mit Ehefrau in der DDR leben.)
Kontakte von DDR-Bürgern zu Sowjetsoldaten gab es wie folgt: a) Auf Märkten der DDR wurden Büchsen mit sowjetischer Armee-Verpflegung (meist ohne Etikett) verkauft. b) DDR-Schulklassen und DDR-Soldaten besuchten sowjetische Kasernen.
Warum bekamen die sowj. Soldaten keinen individuellen Ausgang in der DDR:
1) In der DDR war der Wohlstand deutlich höher als in der Sowjetunion und in deren Kasernen. Es bestand somit die Gefahr von Leerkäufen oder von Diebstählen durch diese Soldaten.
2) Zum Schutz der DDR-Mädchen vor Vergewaltigungen.
Das hat sich doch überhaupt nicht vermeiden lassen.
Wenn die von CA mal wieder Truppenverlegungen gemacht haben oder mit Kolonnen von Tankfahrzeugen irgendwo Sprit geholt haben konnte es sein das der Regulierposten mal ein paar Tage irgendwo an einer Kreuzung rum gestanden hat.
Da wo es Kasernen gab konnte man zum Teil auch ins öffentliche Offizierscasino.
Nein Regulierer waren Verkehrsposten. Sie haben den Kolonnen den Weg gewiesen und den Rest des Verkehrs gestoppt. https://www.tierfreunde-luebben.de/media/c5906d61bd4d1857ffff804cfffffff0.JPG
heute machen den Job Feldjäger.
Ach so
Gibt es eine Bezeichnung für denjenigen der die Schäden begleicht die durch Truppenbewegungen oder Manöver entstehen?
Das habe ich nicht ganz verstanden, wer sind die von CA?
Sowjetarmee (russisch Советская армия, СА / Sowjetskaja armija)
Siehe auch die Fahrzeugmarkierung: https://de.wikipedia.org/wiki/Gruppe_der_Sowjetischen_Streitkr%C3%A4fte_in_Deutschland#/media/Datei:GSSD-LOGO.svg
DDR war wie der Islam, uns wurde befohlen die Russen zu mögen, am 1. Mai zu marschieren zu gehen. Wir mußten jeden Morgen die Nachrichten in Kurzform vor der Klasse aufsagen. 9. Klasse kam das GST-Lager, (was für ein Spass) mir war das völlig egal. In der DDR war aber nicht alles schlecht, wenn man geschickt war.
jeden Morgen die Nachrichten in Kurzform vor der Klasse aufsagen.
Wtf
Die DDR war wie Nordkorea....grau, verklemmt und dunkel. Heute leuchtet es hier
Ich konnte froh sein, ich mußte nie Hunger leiden (Gärtnereikind), wie die aus der Stadt. Da hat keiner eine Gurke oder Blumenkohl gesehen. Da standen 2 Sorten im Regal....Weißkohl und manchmal Rotkohl.
Das morgendliche Nachrichten-Aufsagen gab es, aber nicht täglich in allen DDR-Schulklassen.
Ist der Regulierposten derjenige der die Schäden begleicht die durch Truppenbewegungen oder Manöver entstehen, oder was macht der?