War die USA früher besser?

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Das kann man nicht pauschal sagen. Manches war besser, manches schlechter.

Es gab damals wirtschaftlichen Aufschwung nach dem Zweiten Weltkrieg, die Suburbs boomten, und die USA waren in vielen Bereichen führend. Familienstrukturen waren stabil, und es gab den "amerikanischen Traum".

Die Wirtschaft ist bis jetzt weiter gewachsen (Krisen gab es immer wieder mal, aber die USA haben sich bisher von jeder Krise erholt), die Amerikaner leben immer noch gerne in den Suburbs, und die USA sind immer noch in sehr vielen Bereichen führend. Den amerikanischen Traum gibt es immer noch, nur halt nicht für jeden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich möchte in die USA auswandern 🇺🇸

Ich habe einen Artikel von Michael Mann (Soziologe, UCLA) gelesen, der den Titel hatte, daß die USA "Selbstmord" begeht.

  • Privatisierung des Strafvollzuges, der zu Korruption und dramatischen Ansteigen der Insassenzahlen geführt hat. Keine Resozialisierung, reine Rache-Justiz

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  • Klerikale, die Politiker kaufen/finanziell unterstützen

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  • Alle Kriege nach dem WW2 wurden verloren. Demoralisierung und erhebliche Folgekosten.
  • Überschuldung, Mißwirtschaft
  • Drogenhandel, Drogenkonsum, Krieg gegen Drogen ist verloren

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  • Raubtierkapitalismus, Steuerfreiheit für Reiche, Löhne sind seit Jahrzehnten eingefroren

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  • Rudimentäre Sozialsysteme, lebensnotwendige Ab-/Ver-sicherungen sind kaum existent

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  • Zweiparteiensystem, das zu einer Blockadehaltung und einer Dämoniserung des Gegners führt
  • Undemokratisches, veraltetes, leicht zu manipulierendes Wahlsystem
  • Fake News, Paranoia, Prepper, kein Vertrauen in den Schutz durch den Staat
  • Bildung für Reiche oder Verschuldung durch Schulgebühren
  • LGBTQVC ...

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Ich denke das sollte man differenzierter sehen.

Die USA die haben 1945 den zweiten Weltkrieg gewonnen und damit begann auch für die Nation ein "Goldenes Zeitalter" das dann mit der bemannten Mondfahrt ihren Höhepunkt hatte.

DAMALS waren die USA den Rest der Welt sowohl wirtschaftlich, politisch und kulturell weit vorraus. Zum Beispiel hatten die USA schon 1954 Farbfernsehen und damit einen jahrelangen Vorsprung vor Europa gehabt. Auch Entwicklungen die heute selbstverständlich sind wie moderne Supermärkte, Werbung, Liberalisierung, Massenproduktion das alles begann in den USA.

Allerdings endete diesese goldene Zeitalter recht abrupt im Jahr 1973. Durch den Vietnam Krieg waren die USA sowohl politisch als auch finanziell bankrott und in den Städten gab es Bürgerunruhen als immer mehr Farbige ein Ende der Rassentrennung forderte.

Meiner Meinung nach sind die USA heute ein Scheinriese, von aussen immer noch gross aber das innere stirbt von innne heraus. Die demokratischen Struckturen haben schweren Schaden genommen durch Korruption und Lobbyismus und ich denke auch zu einem gewissen Donald P aus New York braucht man auch ken Wort mehr zu verlieren.

Auch die Städte fangen an von innnen zu vergammeln, wenn man Bilder von dEtroit von 1960 und von heute vergleicht sieht man was ich meine, das selbe gilt auch fü viele andere Städte wie Gary, usw. Und selbst SF, was früher eine Musterstadt war, ist heute geprägt von Kriminalität, Obdachlosigkeit, explodiereden Mietpreisen, versagen von städtischen Diensten wie Wasserwerke, Müllabfuhr, Schulbildung und das ganze flankiert durch geschlossene GEschäfte.

auch die amerikanische Kultur wird immer absurder, die Amis geben 30 Dollar für Pizzalieferdienst hast, sind aber zu blöd sich selber eine Mahlzeit zu kochen.

Ja war besser. Aber wenn der Trump die Wahl gewinnt macht der Amerika great again.

Die Musik war besser, Autos und Mode waren schöner, und das Lebensgefühl war optimistisch und selbstbewußt.

Aber: der Rassismus besonders (aber nicht nur) in den Südstaaten war für uns heute unvorstellbar.