Wann hat man eine Essstöhrung?

3 Antworten

Essstörungen können in viele Richtungen gehen,es muss nicht immer die Angst vorm Zunehmen sein. Ich zum Beispiel hatte eine Essstörung die so war das ich mich nicht getraut habe zu essen weil ich dachte das ich mich übergeben muss (Brechphobie) weshalb ich UNFREIWILLIG abgenommen habe.Ich bin generell sehr schlank und würde gerne zunehmen was mir aber nicht leicht fällt weil ich einen guten Stoffwechsel habe. Wenn du oder deine Freundin denkt das bei dir eine Essstörung besteht dann lass es von einem Arzt abklären. Wie gesagt Essstörungen sind vielfältig


Fannyxx 
Beitragsersteller
 04.02.2022, 18:20

So/so ähnlich geht es mir. Ich habe Angst vorm essen, weil ich nach dem Essen Bauchschmerzen oder Magenkrämpfe bekomme oder ich habe Angst, dass ich mich übergeben muss.

Das kann man nicht pauschal sagen. Kommt ja auch darauf an wie schwerwiegend die Essstörung ist. Zb zählen einige Magersüchtige jede Kalorie und wiegen immer den Teller, andere essen nur noch Watte oä. IdR geht es erstmal um die Gedanken dahinter. Ein Magersüchter zb fühlt sich oft schuldig wenn er etwas isst, ist angewidert von sich selbst und hasst seinen Körper oder will verschwinden. Ein Fresssüchtiger dagegen will eher seine Probleme mit Essen ersticken und / oder unterbewusst zeigen das er da ist.

Ich kann dir sagen,sobald man sich überwunden hat mehr zu essen ist es wirklich eine Erlösung. Vom essen kann dir nichts passieren,das musste ich auch erst lernen. Und ich wurde auch vor einiger Zeit mit der Angst zu Erbrechen Konfrontiert und es ist nicht so schlimm wie man denkt,im Gegenteil danach fühlt man sich besser. Ich zb. War in Therapie um wieder zuzunehmen und zu lernen das mir nichts passiert wenn ich esse. Es hat geholfen. Wenn du diesbezüglich noch Fragen hast beantworte ich sie gerne