Wahre Liebe finden, habt ihr sie?
Seid ihr eher in dem Team, suchen und finden
oder
sein ding durchziehen und gefunden werden/zusammenfinden?
5 Antworten
Ich sage mal so. Man kann nur den Bedarf für etwas haben, was man glaubt zu brauchen. Nicht umsonst ist Liebe bedingungslos. Aber nein, ich halte die menschliche Polarität in der Liebe für eine Illusion.
Das stimmt in etwa, aber weiter gedacht als man sich am Tellerrand hält, gibt es hier Übergänge, die das Ende dessen neu setzen, und in einen Anfang anbrechen, wenn die Lebensaufgabe keinen Zweck mehr dient.
Oder, es ist bestrebt zu halten, aber es ist nicht der reine halt seiner Anziehungskräfte. Und ab einem Punkt, stülpt sich die innere Distanz, wie eine Lichtglocke nach außen, über seine eigenen Schatten ein brennendes Feuer zu sein. Fegefeuer, Seelentor, der Wächter der freigibt, wenn das innere sieht.
In dem Sinne ist die Angst, und das was wir brauchen um nicht zu verfliegen das einzige, was uns am Leben hält, nicht in das grenzenlose Potential zu verfallen, eine Katze Schrödingers zu sein. Es gibt vor, wo Wahrscheinlichkeit nicht eintritt, um sich selbst in einen Rahmen zu halten, wo wir hin wollen.
Und sie gibt den Traum vor, an dessen wir uns kennenlernen, verwirklicht zu sein in etwas, was in seinem Kern zu heiß ist, um in seiner Abwesenheit eine Sehnsucht zu gleichen, was nicht wäre, wenn es bereits hier ist.
Oder, erst wenn wir nicht sind, sind wir. Aber es heißt nicht, das das was wir nicht sind, nicht etwas großartiges in uns Zeigt, über unsere Grenzen treten zu können. Es ist immer das werden in dem, was nicht ist, um zu sein, was wir als Sequenz nich nie waren, aber als simultane Realität schon längst sind.
Wir begrenzen uns daher selbst zu liebe, es begrenzt sich durch uns als seine Liebe, aber es ist nur eine kühler Schatten, nicht in der Macht in unserer Struktur zu erschüttern, bis die Signatur des festen Universum selbst wieder zusammenfällt.
Zum anderen möchte auch betonen, das es durch aus Sinn macht eine Illusion auszuleben. Das heißt man dient ihr, aber man ist sie nicht ganz, und es gibt Punkte, an denen unsere Wirklichkeit zusammenbrechen sollte.
In dem Sinne ist die Gnade der Liebe, wie ein schwarzes Loch. Sie lädt ein, aber tötet die Erkenntnis ab sich inne zu halten, und rückt die Seele zu einen neuen Manifest ein.
Und ein Meister (nicht jeder Meister, aber zumindest in diesen Fall) dieses Prozesses wäre wohl jemand, der in jeden Augenblick sein eigenes Leben beendet, und mit einem neuen in sich anzufangen, die aktuelle Hitze des Augenblicks ein Gesicht zu geben.
Und doch ist Liebe zwischen Partnern so gut wie nie bedingungslos.
So eine Liebe ist immer an Bedingungen geknüpft, selbst wenn diese nicht direkt und für jeden offensichtlich ist.
Ja. Das habe ich dir schon bereits eingeräumt. Du hast absolut recht, und ich könnte dir den ganzen Tag zunicken dabei, das dem so ist.
Doch gemessen der Wirklichkeit, das der Mensch Veränderungen fürchtet, ist dieses Mittel gut, um durch zu kommen. Denn es ist nur die Kehrseite unserer eigene Extreme, aber man braucht beide Augen, um zu sehen.
Anders wäre es, wenn man alles verändern will, und nichts mit der Wurzel im Boden stehen lässt. Dann sollte man liebenswürdige Bedingungen ehren, an denen man zur Ruhe kommt, ohne eine verrückte Bombe aus Wandelbarkeit frei zu lassen.
Es ist auch nicht liebenswürdig, so frei zu sein, seine Liebsten in einen Abgrund der Liebe zu werfen, in dem es keine Wiederkehr mehr geben wird, weil es ins Absolute verdreht wurden ist. Am Ende wird alles gut ist keine Ausrede, das jeder Anfang einer neuen Welt, der Wille Gottes ist, oder was auch immer.
Liebe ist daher wie ein Videospiel. Alle Möglichkeiten sind einprogrammiert, und der Charakter wird an Stellen weiterentwickelt werden. Die Szene macht Sinn, aber die Geschichte ist zu riesig, diesen Moment allein zu vertrauen.
Das ist mit dem Bedingungslosen gemeint. Das etwas die eigene Bedingung irgendwann grundlegend aufheben wird. Das es gut ist wie es ist, das man tut was man machen muss, bis ein neues Konzept uns einholt, an denen wir nicht versagen sollten, sondern wachsen. Auch wenn wir vielleicht unsere Absicht nochmals durchbringen, etwas länger diesen Weg zu gehen.
Ich meine es das macht es doch aus. Das man seine aktuellen Grenzen hat, und sich arrangiert, diese Grenzen die Freiheit zu gewähren, ein Ausdruck des Unendlichen zu sein. Aber, das das Unendliche auch unsere Grenze sein darf, den Schritt über uns selbst hinaus zu wagen, wenn die Zeit gekommen ist.
Ich verstehe zwar was du meinst aber ich stimme nicht ganz zu.
Die Liebe zu meinem Kind ist bedingungslos. Und ganz sicher keine Illusion, das wage ich Mal zu behaupten. Ich bin absolut davon überzeugt. Die Liebe zu meinem Hund auch.
Kann sein, dass es Paare.gubt, bei denen deine Aussage stimmt. Oder passt. Das kommt bei alten Paaren vor, die schon sehr lange zusammen sind. Dann ist es aber keine bedingungslose Liebe sondern bedingungslose Gewohnheit.
Bei anderen eher nicht....
Ja, seit 12 jahren... Wenn auch zum 2. Mal. Die erste har so ca. 18 jahre gehalten:)
Ich habe meine richtige Beziehung ! 🥰🥰👍🏻
Ich habe mehrere Lieben und meinem Leben, die bleiben auch.
Bis jetzt wurde ich mich nie enttäuscht
Liebe ist eher selten bedingungslos....
Ich liebe mein Kind und meinen Hund bedingungslos, das habe ich noch bei keinem Mann getan.