Vorm Tauchen sollte man nicht mehr als zweimal tief Luft holen.

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ich könnte mir vorstellen dass es was mit der gewöhnung des körpers zu tun hat, ab jetzt mehr sauerstoff zu bekommen und somit auch einen schnelleren stoffwechsel bekommt... beim tauchen wird dir dann dieser zum verhängniss weil dein körper mit mehr sauerstoff rechnet und der in der lunge schneller aufgebraucht ist .... ist aber nur ne vermutung


DevinearKK 
Beitragsersteller
 22.09.2009, 12:35

okay mit flasche und ohne flasche xD

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freakdepp  22.09.2009, 12:37
@DevinearKK

ohne flasche hab ich meine antwort schon gegeben ... mit flasche kann ich mir keinerlei einschränkungen/vorteile vorstellen... außer eben auch dann einen schnelleren sauerstoffverbrauch aus der flasche selbst

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Annemaus85  22.09.2009, 12:41
@freakdepp

Ohne Flasche kann ich mir auch vorstellen, dass der Körper dann durch das tief Einatmen mit vermehrtem Sauerstoff rechnet, was beim Luftanhalten ja dann nicht der Fall ist. Also ohne Flasche: Ruhig atmen, einmal kräftig Luft holen und unter Wasser dann die Luft bläschenweise aus dem Mund ablassen. Sonst wird der Druck auf die Lunge beim Tauchen zu groß und das ist unangenehm.

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Baiana  22.09.2009, 14:10

kicher

Das ist - mit Verlaub - Unsinn. :-)

In den Flaschen für's Gerätetauchen ist ganz normale komprimierte Luft mit 21% Sauerstoff. Es gibt Mischungen, die mit einem höheren Sauerstoffanteil versehen sind, aber wenn man unter Druck 100%igen Sauerstoff atmen würde, dann würde man ganz schnell an einer Sauerstoffvergiftung sterben - denn Sauerstoff ist unter Druck ab einer gewissen Konzentration hochgiftig und führt zu einem krampfhaften Tod. :-)

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Meiner Meinung nach ist das so, dass man wenn man kurz hyperventiliert vor dem tauchen der Reiz zum Luftholen später eintritt und du länger tauchen kannst. Ich hab's auch schon probiert und es stimmt.

Durch die viele Luft in der Lunge bekommt der Körper mehr auftrieb und es kann sein das Du einfach nicht untertauchen kannst.

Hallo Devine, eine absolut richtige Antwort ist dabei und die ist vom habakuktib. Es geht um den sogenannten Schwimmbad-Blackout - ein Ohnmächtigwerden unter Wasser beim Tauchen, wenn mann durch schnelle, kräftige (tiefe) Atemzüge den CO2-Gehalt im Blut senkt und den Atemreiz damit so verzögert, daß man auf Grund Sauerstoffmangels im Gehirn ohnmächtig wird. Unter Wasser kann das halt tödlich sein. Gib mal bei Wikipedia Schwimmbad-Blackout ein und Du erhältst ein super gute Erklärung. Um die 50 m freitauchend zu schaffen, atme ich vorher maximal 4 x kräftig ein und aus. Das sollte die Obergrenze sein. Mehr wirklich kräftige Atemzüge sind einfach zu gefährlich. Viele Grüße Klaus Jorke - Tauchlehrer

Also gemeint mit dem mehrmals Einatmen vor dem (Frei-)Tauchen ist bestimmt die so genannte Hyperventilation. Das schnelle Ein- und Ausatmen vor dem Tauchgand setzt den Kohlendioxid-Partialdruck im Körper herab. Der Kohlendioxid-Gehalt im Körper steuert unsern Atemreiz! (nicht der Sauerstoff!!). Das kann dazu führen, dass der Taucher obwohl sein Sauerstoff-Gehalt gefährlich abgesunken ist keinen erhöhten Atmenreiz verspürt, weil der CO2-Gehalt in seinem Blut noch zu niedrig ist. Mit der Folge das er Unterwasser aufgrund von O2-Mangel Bewustlos wird und ERTRINKT! Nennt sich auch "Schwimmbad-Blackout", deshalb Übungen zum Freitauchen immer unter Beobachtungen durch einen Partner, der sich im Wasser befindet und in der Lage ist einen Bewustlosen an die Oberfläche zuholen! Hier noch eine genauere Erklärung mit Diagramm: http://www.taucherarzt.at/70/Tauchmedizin/O2-Mangel.html

Gruß Michael