Verständnisfrage zur Finanzierung/Transfernotwendigkeit bei Bayer 04 Leverkusen?
Es heißt, weil man nicht die finanziellen Mittel habe, müsse man einige Spieler verkaufen.
Gleichzeitig wird Leverkusen doch dafür kritisiert, dass der Bayer-Konzern anders als bei anderen Vereinen quasi unendlich viel nachpumpen kann.
Kann mir daher jemand erklären, inwiefern Leverkusen dennoch Geldprobleme hat?
Gegen Arsenal hat man verloren, gegen Betis unentschieden gespielt. Klar, es waren Testspiele und die Mannschaft k.o., aber es liegt sicher auch daran, dass die neu hinzugekommenen Spieler sich noch eingewöhnen müssen bzw. eben vielleicht nicht so gut sind wie die Abgänger.
Fände es schade, wenn Leverkusen in der neuen Saison wegen diesen Transfers u. damit des Geldes nicht mehr so erfolgreich sein würde.
2 Antworten
Normalerweise müssen sich die Vereine an das Finacial Fairplay halten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Financial_Fairplay
Daher kann normalerweise kein Investor Geld ohne Ende in den Verein blasen.
Es gibt einige Vereine, die schummeln beim Financial Fairplay (ManC, Chelsea, PSG...)´Die Zahlungen werden dannn verschleiert.
Die kaufen sich viele gute Spieler, dadurch steigen die Einnahmen durch Sponsoren, Preisgelder, Teilnahme an der CL, Zuschauereinnahmen etc. Das ist natürlich unfair anderen Vereinen gegenüber und riskant, wenn der Erfolg ausbleibt oder der Investor aussteigt.
Die Bilanzierung erfolgt auch etwas anderst, als man es aus irgendwelchen Fußball-Managern kennt. Wie in der normalen Wirtschaft werden da Spielerkäufe als Investitionen verbucht. Die Risiken treten dann später als Problem ans Tageslicht. 🤔
Weil Bayer und die ganzen Konzerne hinter Vereinen wie Leipzig, Bayer Leverkusen, Hoffenheim usw. alle die Corona Schulden ausgeglichen haben.
Andere gehen mit 9 Stelligen verlusten aus Corona, Konzerns- Vereine mit +/- 0.
Heißt aber nicht dass sie unbegrenzt Geld haben, nur deutlich mehr als 50+1 Vereine.