Vergleichen Sie den Fichtenforst mit einem naturnahen Laubmischwald anhand von vier Fakten.?

1 Antwort

Die 4 Punkte beziehen sich wahrscheinlich darauf, was euch der Lehrer zu dem Thema erzählt hat. Das kann ich natürlich nicht wissen ;)

Ein Mischwald mit unterschiedlich alten Bäumen ist stabiler gegen Windwurf, gegen Schneedruck und gegen Borkenkäferbefall, gegen tockene Sommer,...

Allerdings hat der Mischwald nicht nur Vorteile:

  • Die Fichte ist der Brotbaum des Waldbesitzers und kann in einem Alter von etwa 80 Jahren geernet werden, das erfolgt durch Kahlschlag.
  • In einem Mischwald müssen die Bäume einzeln herausgeschnitten werden, ohne die daneben stehenden Bäume zu viel zu beschädigen. Die meisten Bäume im Mischwald sind Brennholz und haben einen geringen Preis.
  • Die wertvollen Bäume im Mischwald sind selten - Eiche, Ahorn, Buche mit geradem Stamm, und es dauert mindestens 120 Jahre, bis sie für Möbelholz geernet werden können.
  • Die Vermarktung von ausländischen "wertvollen" Bäumen ist schwierig, weil der Holzhändler dieses Holz nicht kennt, bzw. weil er keinen guten Preis dafür bezahlen will.
  • Ohne intesive Pflegemaßnahmen und Anpflanzungen - Einzäunungen, wächst im Mischwald nur Brennholz minderwertiger Qualität - unbrauchbar - es lohnt sich nicht, diese Bäume umzuschneiden - Traubenkirsche, Hollerstauden, Vogelbeere, Eberesche,..