USA und Kanada arbeiten?
Hallo
Ich möchte nach der Schule eine Weile in die USA und Kanada. Ich kann gut Englisch und habe auch handwerkliches Geschick. Ich möchte dort auch arbeiten. Also mal auf einer riesen Farm ein paar Monate, dann ein paar Monate im Holzfällerbusiness und vielleicht auch mal in einer riesigen Mine und da den ganzen Tag Muldenkipper fahren oder so. Ich bin ein grosser Fan von solchen Maschinen. Wäre das überhaupt möglich oder ist das nur ein Traum von einem heranwachsenden Typen?
MFG
4 Antworten
Das ist eher nur ein Traum. Aber kein unrealistischer.
Die USA ist recht strikt mit ausländischen Arbeitern. Wird schiwerig ein dementsprechendes Visum zu bekommen.
Ausserdem kann sicher nicht jeder Otto solche Maschinen fahren. Ziemlich sicher benötigts da besondere Qualifikationen.
Es gibt keinen „Schwarzmarkt“. Diese Visa werden bei den jeweiligen Konsulaten ausgestellt und in deinen Pass geklebt, nachdem du persönlich vorgesprochen hast.
Ich kenne zwei Personen, die ungelernt in die USA ausgewandert sind und bei denen hats funktioniert.
Wer die Greencard gewinnt, kann auch als Ungelernter einwandern, ob das ein Zuckerschlecken ist? LKW kann man dann schon fahren. Aber erst einmal die Greencard gewinnen. Das dauert Jahre oder klappt nie.
Das wird eher schwierig. Du bräuchtest ein Arbeitsvisum und ein Aufenthaltsvisum. Da das viel Geld und Arbeit für den einladenden Betrieb bedeutet wird der sich für nur kurze Arbeit das nicht machen.
Ok danke für deine Antwort. Dann bleibe ich wohl länger dort als geplant hahaha
Dazu brauchst du eben ein Arbeitsvisum. Das bekommst aber nur wenn der Betrieb auch nachweisen kann, dass er die Stelle nicht mit heimischen Personal belegen kann.
Du wirst gar nicht bleiben, denn wer dort illegal sein Touristenvisum überzieht und arbeitet, der bekommt lebenslange Einreisesperre.
In den USA gibt es dafür kein Visum. In Kanada kannst du es mit einem Working-Holiday Visum versuchen.
Solche teuren Maschinen werden von erfahrenen Spezialisten gefahren und nicht von Absolventen.
Das A und O ist und bleibt das richtige Arbeitsvisum.
Kein Bedarf an ungelernten Schülern aus Europa, ohne Arbeitserlaubnis geht nichts und die bekommst du nicht. Die einfachen Hilfstätigkeiten machen Millionen von Hilfsmallochern, und ganz ehrlich: du hättest nach zwei Wochen die Nase voll und würdest nur rumnerven wegen Sozialleistungen, die dort nicht existieren, dann würden sie dich zunächst auslachen, dann feuern.
Oh nein, jetzt hat der Hans mir angst gemacht. Warum denkst du, dass ich nach 2 Wochen die Nase voll habe? Im Herbst fahre ich auch 12 Stunden am Tag Mais vom Feld ins Silo. Ich bin mich gewohnt zu Arbeiten.
Du würdest dich umgucken. Die Art der Fragestellung lässt vermuten, dass du vom echten Leben in Nordamerika so gut wie nichts weißt. Aber was solls... du wirst dort sowieso nicht arbeiten... das Problem entsteht also gar nicht erst. Ich würde einfach mit dieser Träumerei aufhören und die Fakten sprechen lassen.
Ein Bekannter von mir ging auch ein Jahr in die USA auf eine Farm. Also ist es nicht so unmöglich wie du sagst.
Gruss
Danke für die Antwort. Das Fahren wäre wahrscheinlich das kleinste Problem. Habe schon Erfahrung mit Traktoren und Baggern. Dann muss ich mal auch dem Schwarzmarkt schauen, wo ich ein Visum bekomme :)