Unterschied zwischen 18-55mm und 55-200mm Objektiven?

4 Antworten

Die angeben in mm stehen für die Brennweite, davon hat jede ihren ganz eigenen Look und ist für andere Sachen gut.

Bei 18mm ist das meiste drauf und eignet sich am besten für Landschaften. Für alles andere aber eher weniger.

21mm entspricht in etwas dem Menschlichen Gesammtblickfeld und eignet sich super für normale Bilder in engen Umgebungen also perfekt für Aufnahmen in der Stadt.

35mm entspricht dem Winkel, den der Mensch scharf wahrnimmt und gilt als Universalbrennweite.

55mm ist super für Portraits, da es optisch weniger stark verzeichnet aber leider ist diese Brennweite zu fast nichts anderem gut.

65mm ist auch super für Portraits, das dessen Verzeichnung einigen Gesichtstypen schmeichelt. Richtig nützlich ist diese Weite auch, wenn man bei Städte touren Details herausarbeiten will.

85mm ist die erste richtige Telebrennweite, diese ist zum einen im Zoo sehr nützlich aber auch im Details aus Landschaften heraus zu arbeiten. Auch kann man damit noch gut Portraits machen.

125mm ist super für den Zoo oder um Detials aus Portraits heraus zu arbeiten.

30mm ist eigentlich schon was für Safaris oder um Details auch Zootiere heraus zu arbeiten.

Das eine ist ein Standard-Objektiv und das andere ein Tele-Objektiv.

Tele's haben "hohe" Brennweiten, sind weniger lichtdurchlässig (vor allem die DX-Varianten) und haben einen weiten Zoom.
Sind für teilweise auch noch für Porträts geeignet und funktionieren wunderbar bei Tieraufnahmen.

Standard-Objektive besitzen ihren Namen aus gutem Grund.
Sie sind für Landschaftsfotos, teils Porträts (Crop-Faktor beachten) sowie Nahaufnahmen nützlich, aber nicht zwingend die beste Wahl.
Es sind eben in gewisser Weise "Allrounder".

Hoffe, ich konnte weiterhelfen!

Liebe Grüße :-)

Kleine Brennweite = Weitwinkel = viel auf dem Bild
große Brennweite = Teleobjektiv = wenig auf dem Bild = Entferntes nah dran