Unsere Kaffeemaschine stellt uns vor ein Rätsel - wer weiß weiter?

4 Antworten

Vielleicht ist es die Entkalkungsanlage die der Maschine nicht paßt ?? Probier es mal mit Mineralwasser ohne Kohlensäure !!! (damit schmeckt übrigens der Kaffee noch viel besser)

Das ist einfach, des rätsels Lösung liegt in den Ionen. Scheinbar entkalkt Euer filter nicht nur, sondern reduziert auch die Elektrolyte. Prinzipiell nicht verkehrt, aber für die Kaffemaschine etwas problematisch. Die besitz nämlich einen Sensor, der schaut ob noch Wasser vorhanden ist oder besser er schaltet ab, wenn keins mehr das ist. Dieser Schalter funktioniert über 2 nahe beieinanderliegende Kontakte und wenn sich Wasser dazwischen befindet stellen die Elektrolyte (Ionen und Elektronen) einen kontakt her. Ist die Dichte der Elektrolyte zu gering fließt kein Strom mehr und die maschine schaltet ab (außer der Wärmplatte, wenn vorhanden). Den gegentest kann man einfach machen, indem man 3 krümel Salz in das Wasser gibt. Wenn dann das Problem nicht auftritt lag es an dem oben beschriebenen. Wenn nicht, dann nicht und das lustige Rätselraten geht weiter. ... Interessantes problem, übrigens ;-)

Greetz. Snoopy

Das Wasser bleibt im Filter stehen? Hab ich noch nie gehört. Aber der Ansatz, das das mit der Entkalkung zu tun haben kann ist nachvollziehbar. Ich kenne nur das Entkalkungsgerär nicht. Kannst du mal die Marke nennen oder einen Link? Danke


makku 
Beitragsersteller
 22.03.2008, 21:49

Es handelt sich um eine Anlage des Typs "Beste Wasseroptimat X2", die ist baugleich mit der "Grünbeck Weichwassermeister 2". Eine klassische Anlage auf aus Salzbasis. Link: http://www.gruenbeck.de/0016_de.htm

Raimund1  22.03.2008, 21:58
@makku

Aus der Beschreibung des Geräts:

Verursacher der gefürchteten Kalkablagerungen sind die Härtebildner Calcium und Magnesium, die im Wasser gelöst sind. Bei Temperaturerhöhung reagieren diese mit Hydrogencarbonat, dadurch wird Calciumcarbonat (Kalk) gebildet.

Ferner:

Im Gerät werden Impfkristalle aus Kalk gebildet, die ausgespült werden und an denen weiterer Kalk aufwächst. Dadurch bleibt die Zusammensetzung des Wassers unverändert, der Kalk wird mit dem Wasser ausgespült und setzt sich nicht in der Rohrleitung oder im Warmwasserbereiter ab. Hohe Wirksamkeit, ohne schädliche Nebenwirkungen.

Da steht die Antwort:

DER KALK WIRD MIT DEM WASSER AUSGESPüLT!

Und das Filterpapuer ist so fein, dass der ausgespülte Kalk nicht durch die Poren passt.

Frag mal beim Hersteller, welches Filterpapier er empfiehlt.

makku 
Beitragsersteller
 22.03.2008, 22:07
@Raimund1

Das werde ich am Montag gleich mal tun. Den Zusammenhang hatte ich echt übersehen. Herzlichen Dank!

Sprech doch noch mal mit der Hotline von Siemens. Hört sich ja schon etwas kurios an.