Uni-Wirtschaftsinformatik Wechsel zu FH Informatik?
Hi,
Ich studiere gerade im 2. Semester Wirtschaftsinformatik an einer Universität, und bin ehrlicherweise nicht super zufrieden mit meinem Studium.
Die Wirtschaftsmodule gehen mir zu einem großen Teil nur noch auf die Nerven, alles ist sehr "theoretisch" orientiert, soll heißen eigentlich keine Programmierpraxis, und mit sind es irgendwie zu viele Module die reiner "Pflichterfüllung" gleichkommen.
Jetzt ist es auch so dass letztes Semester alles andere als optimal lief. Ich habe sehr viel Zeit in mein Studium investiert, und eigentlich während des Semesters schon immer laufend gelernt und Vorlesungen nachbereitet usw. Trotzdem hat es jetzt im ersten Semester, obwohl ich ein Modul geschoben habe, "nur" für eine 2.7 als Schnitt gereicht, und durch Mathe bin ich glatt durchgeflogen.
Das ist auch meine größte Sorge, ich stehe mit Mathematik schon ziemlich auf dem Kriegsfuß. Ich war schon in der Schule nie der beste in Mathe, jedoch war ich an der Uni einfach komplett überfordert, und das obwohl es "nur" Mathematik für Wirtschaftswissenschaften gewesen ist, also das vergleichsweise "einfachste" Unimathe.
Da ich selbst an den praktischen Dingen wie u.a Programmieren sehr viel Spaß habe, spiele ich jetzt mit dem Gedanken nach diesem Semester lieber für reine Informatik an eine Fachhochschule zu wechseln.
Was ich mir davon erhoffe ist folgendes:
- Deutlich mehr Programmierpraxis mit u.a eigenen Projekten, regelmäßigen Aufgaben.
- Geringerer Fokus auf purem auswendig lernen von Slides eines Skripts
- Niedrigerer Lernaufwand; nicht mit dem Gedanken zu leben dass man eigentlich immer etwas für die Uni machen muss und dass man nicht direkt ein schlechtes Gewissen haben muss wenn man Mal einen Tag nichts für die Uni macht. Ich bin absolut nicht "lernfaul", aber die Klausurenphase letztes Semester war einfach nur der Horror und bestand praktisch nur aus aufstehen, in die Bib gehen und lernen, nach Hause gehen.
- Weniger "pure Theorie". Vor allem was zB dir Wirtschaftsmodule angeht haben wir am Anfang ein wenig Mikroökonomie mit Modellen die kein Mensch in die Praxis anwenden kann gemacht, das möchte ich nicht mehr.
Wovor ich Angst habe ist dass ich den Mathematikanteil nicht packe. Immerhin ist es nicht mehr das Mathematik für Wirtschaftswissenschaften, sondern für Informatiker und das ist an der Uni eine ganze Ecke schwieriger. Ich habe mir Mal den modulplan angeschaut, inhaltlich steht eigentlich genau das gleiche drin, jedoch glaube ich schon dass der Matheanteil schwieriger und auch mehr wird. Dazu wäre meine Eltern glaube ich davon nicht sonderlich begeistert, das wäre so ein "unschöner Nebeneffekt". Da meine Schwester und mein Vater auch an einer Uni studiert haben und einen sehr "guten Abschluss" haben, haben die irgendwie so eine Erwartung dass ich nicht abbreche.
Was meint ihr, sind meine "Vorstellungen" von einem FH Studium zu naiv, oder glaubt ihr ein Wechsel würde Sinn machen. Bin 19 und habe letztes Jahr mein abi gemacht (1.7)
LG Valentin
3 Antworten
Es ist spät, daher würfel ich dir einfach mal eine nicht sortierte Sammlung an subjektiven Weisheiten zusammen. Was du daraus machst, ist deine Sache. Ich habe sowieso weder (Wirtschafts-) Informatik noch an einer FH studiert.
- Ein Studium ist immer eher theoretisch orientiert und auch an der FH ist das Programmieren selbst eher nebensächlich. Reine Informatik ist vermutlich noch theoretischer als Wirtschaftsinformatik.
- Ein Schnitt von 2.7 ist voll ok und man muss auch nicht direkt jede Klausur bestehen
- Am Anfang gibt es zwar viel Mathematik in Informatik, nach drei Semestern ist man dann aber auch durch mit den trockenen Grundlagen
- Die Erwartungen deiner Familie sollten dich nicht davon abhalten das zu machen, was du für richtig hälst
- Es ist absolut ok sich im Studiengang zu verwählen und zu korrigieren
- Schau dir vielleicht nochmal an, wie du am besten lernst. Man kann da auch in der Methodik vieles falsch machen und muss auch nicht immer versuchen, alles zu verstehen.
- Du kannst nach dem Bachelor an der FH noch immer einen Master an einer Uni ranhängen, am Ende ist sowieso der höchste Abschluss der wichtigste.
- Du kannst schauen, ob du an der Uni vielleicht einen programmierlastigen Nebenjob bekommst. Hilft dir vielleicht nicht unbedingt bei den Modulen aber zeigt dir, dass viele Theorien doch irgendwo auch ihre Anwendungen haben.
Ich wünsche dir viel Erfolg und hoffentlich triffst du eine Entscheidung, mit der du zufrieden sein wirst ^^
Wobei die ausbildungsqualität von fachinformatikern wohl auch eher mau ist und eigentlich noch was dazwischen fehlt so eine Art praktischer Informatiker. Einer meinte hier auf gute Frage die würden keinen Code sondern Kot programmieren ;)
Ein Studium der Informatik an der FH ist genauso theoretisch. Wenn es dir nur darum geht, weil du annimmst es sei praktischer: Hat kein Sinn, ist es nicht (gibt aber halt Praxisprojekte). Guck dir z.B. Pumping Lemma an, schau ob du das verstehst, wenn dir sowas Spaß machst, dann wechsel. Es gibt Mathe 1, Mathe 2, Mathe 3. Spätestens in Mathe 3 wird viel bewiesen (Epsilon-Delta-Kriterium, Folgenkriterium, ist aber leicht eigentlich), abwr auch in Mathe 2 (Vektorraumaxiome, Homomorphismus et cetera) Algorithmen und Datenstrukturen, da kommt l'hospital-Regel zum Einsatz, um die Laufzeit von Algorithmen zu klassifizieren et cetera.
Wieder eine Antwort die ich nicht lesen werde :)
Hast du nic besseres zu tun ?
Junge, bist du dumm? Das ist gutefrage.net, davon können andere profitieren.
Dann lass andere Mal "profitieren" :) ?
ne junge, du bist dumm . merkt man ja bei meiner antwort und dein kommentaren . irgendwas stimmt mit dir nicht , und arrogant biste auch noch . herablassend und beantwortest ihm einfach seine frage nicht .
das hab ich mal gemeldet mit deinem homosexuel gelaber, sach mal was geht den bei dir ab . bist du homophob , dann geh wech hier . bei dir stimmt doch irgenwas nicht im kopf .
Ich bin nicht arrogant, war zumindest nicht meine Absicht. Hier reden aber deutlich zu viele Leute, die wahrscheinlich nicht mal studiert haben, aber meinen solche Fragen beantworten zu müssen. Hast du zB studiert?
du bist so lsot , dich will doch niemand zum freund . deswegen nerfste auch hier rum . mein beileid für dein schweres leben . aber ich wusste ja, studierte wie du haben irgendwie per definition ein an der marmel . naja , du wirst halt viel negatives erlebt haben das du so ätzend drauf bist . ich wünsch dir dann weiterhin pech in deinem leben . das karma wird schon noch kommen .
Da gibt's aber durchaus Unterschiede zwischen den fachhochschulen die einen sind in Mathematik und gegebenenfalls anderen Fächern doch deutlich reduziert andere wiederum eifern Universitäten noch
ich verweise auf andere die damit eine gute erfahrung gemacht haben
also durchlesen
https://www.reddit.com/r/de/comments/9cm4da/informatik_weiter_an_der_uni_qu%C3%A4len_oder_an_die/
Mathe an der Uni ist wirklich komplett anders , es ist halt wirklich mathe und nicht Rechnen :)
Rechnen? Was soll man bitteschön rechnen wenn man zB mit dem Epsilon Delta Kriterium beweisen soll ob eine Funktion an einer Stelle stetig ist? Wieso schrieben hier soviele die keine Ahnung haben?
ich glaub du kannst ncht lesen . du verdrehst hier was
Schulmathe ist nun mal eher Rechnen , wärend Uni eher Beweisen oder herleiten ist .
wenn man am dunning kruger effekt leidet, kommt sowa raus wie bei dir .
btw bestätigst du ja gerade meine aussage . aber merken tust du es nicht lol . nicht gerade die hellst ekerze auf der torte .
Was redest du da Junge, ich hab mein Bachelor in Informatik, das ist nicht nur "Rechnen", Mathe 2 und Mathe 3, Algorithmen und Datenstrukturen, theoretische Informatik et cetera ist 80% Beweis. Das ist unterschiedslos ob du an der Hochschule oder an der Uni studierst.
sach mal du hast echt problem deutsch zu verstehen
Aussage über mathe an der Uni : Mathe an der Uni ist wirklich komplett anders ,es ist halt wirklich math
Aussage über Mathe an der Schule : und nicht Rechnen :) (also in der schule rechnet man in der uni eher nicht )
bist du zu blöde das zu verstehen .... nimm mal weniger red bull .
und ich weiss genau was ich sage . du allerdings redest wohl mit dir selber .
Lass dir Mathe mal erklären von Herrn Weitz : Die Theorie und nicht die Zahlen .
https://www.youtube.com/c/WeitzHAWHamburg/videos
Deswegen nennt man Schumathe auch Mathe mit Zahlen . Was aber in der Theorie von Mathe eigentlich gar nicht nötig ist. Merkt man spätestens wenn man mit Komplexen Zahlen arbeitet .
Wie gesagt, du motzt hier rum und verstehst kein deutshc, regst dich üebr das auf , was ich genau gesagt habe , weil wir sagen das gleiche . aber deinhirn ist so abgestumpft das du das schon lange nciht mehr merkst . ich weiss nciht was mit dir nciht stimmt , vielleicht nachwirkung von corona oder von der impfung . aber definitiv stimmt was mit dir nciht .
In erster Linie ist Mathe, Mathe. Es gibt ja nicht einmal eine allgemein anerkannte Definition für Mathe: Du kannst also nicht behaupten das ist Mathe, das andere nicht. Selbstverständlich ist Uni-Mathe anders, insofern, dass da Grundlagenforschung betrieben wird: Man definiert Körper, Ringe, legt Axiome fest, leitet Sätze ab, beweist sie. Aber das ist nicht wirklich schwer, jemand der gut in Mathe-Abi war, wird auf jeden Fall gut zurechtkommen. Ich hatte, Gott sei Dank, 14 Punkte in Abi Mathe (glatte 1), im Studium habe ich in den Mathefächern ein Schnitt von 1.4 gehabt, Gott sei Dank: Das war - finde ich - sogar deutlich leichter als Mathe-Abi: Die Profs fragen in den Klausuren so ab, dass wenn man die Skripte verstanden hat, man direkt auf die Lösung kommt. Vor allem ist Mathe im Studium (Informatik) so viel leichter, weil man mehr beweisen muss, als rechnen. Apropos: Du kriegst es nicht mal hin einen Satz ordentlich zu formulieren, das strotzt nur so vor orthographischen Fehler. Scheint, als ob dein Vorwurf schön auf dich zurückfällt :D
hihi , wenn es nicht auch ums geld ginge, hätte ich mir gerade wenn man eigentlich programmieren will , einfach auf fachinformatiker anwendungsentwicklung vertagt . aber das in einer akademiker familie ist einfach nicht möglich , du bist dann der assi in deiner familie . ist so . bist ja jetzt schon bei den anderen der assi , weil man eine asubildung machen will . lese ich hier ja ständig , alle schön dekadent geworden . ständegesellschaft von indien kopieren . als wäre man dann was besseres wenn man studiert .haha . aber ich sehe in einer FH halt auch viele andere vorteile , nur wie du schon sagst , wer nur coden will der verschwendet da auch seine zeit . den darum gehts nur nebenbei .