Unglaubliche Erkenntnis, euer Gedanke?
Ich hatte gerade mal ein Gespräch mit meinem kleinen Bruder über das Thema Mord.
Stellt euch mal vor:
Eine Beleidigung wird praktisch garnicht ernst genommen. Jeder hat schonmal jemanden auf irgendeiner Weise beleidigt, egal ob aus spaß, oder nicht. Aber stellt euch mal vor, der Tod würde genauso wenig Ernst genommen werden wie eine Beleidigung, also jeder Mensch auf der Welt könnte es mit seinem Gewissen vereinbaren einen Menschen zu töten, wie eine normale Beleidigung eben. Denkt ihr das Menschen also nur deswegen keinen Mord begehen weil sie nur an ihrem Glauben/Religion denken, oder weil es mit deren Gewissen nicht vereinbare wäre? Oder denkt ihr vielleicht auch das es mehr Morde geben würde, wenn der Tod so wenig wie eine Beleidigung ernst genommen werden würde?
Komischer Gedanke, ich weiß. Aber es interessiert mich sehr.
4 Antworten
Es ist eine interessante Ansicht wie du auf ein so Spezielles Thema eingehst. Ich denkte es ist wichtig zu beachten wie endgültig der Tod ist. Eine Beleidigung dagegen kann es häufig geben. Der Tod wäre das Ende und genau der Gedanke an diese Endgültigkeit, lässt Menschen leichter zögern, als wenn jemand einen nur Beleidigt. Und doch hättest du Recht wenn ein Tod nur so gesehen würde wie eine Beleidigung, wären schon Millionen von Menschen wegen eines Fehlers Tod.
Menschen mit antisozialen Veranlagungen würden natürlich manche Menschen schneller umbringen, als sie nur zusammenzuschlagen oder zu bedrohen. Die Mehrheit der Menschen würden das aus moralischen und zivilisierten Gründen nicht tun, egal ob legal oder nicht.
Es geht ja darum, wenn Menschen den Tod wie eine Beleidgung sehen würden. Und praktisch spielt die Moral bei einer Beleidgung auch keine Rolle
Ich bin nicht religiös und morde nicht.
Psychopathen sind so.
Sowas ist ja dann mit Krankheiten Verbunden, ich rede ja über die Allgemeinheit