Umfrage: Ich-Form oder Erzähler-Form? (in einem Fantasy Buch)
Hallo! ich bin es wieder, auch heute mit den Themen Fantasy und Buch schreiben (ich glaube daran müsst ihr euch gewöhnen)... Die Frage ist diese: Welche Form findet ihr in einem Fantasy Buch besser? Die Ich-Form oder die Erzähler-Form? Ich mache dazu eine Umfrage! Heute müsst ihr also keine Begründungen hinschreiben weil ich nur möchte dass ich schreibt was ihr besser findet! Ich weiß nämlich dass zum Beispiel eine Form die Gefühle der Person besser ausdrückt u.s.w. ... Ich möchte nur von euch wissen was ihr besser findet! Mit vielen herzlichen Grüßen, eure funnyKaty
20 Stimmen
12 Antworten
Hmm... Schließ denn das Eine das Andere aus? Schaffe doch zwei Gegenspieler, einer erzählt die Geschichte des anderen, der sich immer wieder selber zu Wort meldet... Zwei Freunde? Feinde? Liebende?! :)
Das Genie beherrscht dann das Chaos, welches dadurch zwangsläufig entsteht, ich aber durchaus auch gern lesen würde. ;-)
Ich habe eure Antwort als die beste Antwort gewählt, weil ich wirklich nicht das Eine oder das andere Ausschließen möchte!! :-) Alle anderen Antworten waren aber auch wirklich toll!!
Ich schließe mich an und mache Knicks und sag Danke. ;-)
Wenn du die Ich-Form benutzt, kannst du genau beschreiben, wie sich die Person fühlt, wie sie andere Leute wahrnimmt, und wenn man das Buch liest, dann fühlt man sozusagen mit der Person mit, denn man weiß ja selbst nicht, was andere Personen machen. Z.B. würde man in der Erzähler-Form immer erfahren, was alle Personen machen, und das wäre ja bestimmt nicht so spannend, wie es selbst in der Ich-Form "mitzuerleben". Hast du das Buch 'Die Tribute von Panem' gelesen? Es ist mein absolutes Lieblingsbuch und es ist auch in der Ich-Form geschrieben, zum Teil ist es auch gerade deswegen so spannend! Ich schreibe gerade übrigens auch ein Buch, es ist auch in der Ich-Form (:
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen! (:
Lg angik00
Gefühle beschreiben bekommt man auch gut in der Erzähler-Perspektive hin. :-)
Ob er oder sie oder ich, wenn Gefühle beschrieben werden, liegt es am guten Autor, der das Gefühlsleben beschreibt. Seit der Erscheinung von die Tribute von Panem, wird die Perspektive des Ich-Erzählers für dystopische Jugendbücher bevorzugt, was auf andere abfärbt, weil das Buch unter anderem erfolgreich ist und es einem ja so sehr gefällt. Schweift der Charakter in Gedanken ab und erinnert sich an Vergangenes, ist eine kurze Ich-Perspektive für eine Rückblende angemessen, muss aber nicht sein. Biografien, Tagebücher, Echtzeit-Romane kann man gut in der Ich-Perspektive schreiben. Im Fantasy- und Sci-Fi-Bereich mag ich das ständige "ich" nicht lesen. :-D
Ja, ich kenne das Buch :-) Dankeschön für das Beispiel!
Je nachdem, worum es genau geht. Bei „moderneren“ Sachen mag ich eher das Ich Format. Bei Sachen, die in der Vergangenheit spielen, eher Er-Sie-Es Form
Ich persönlich mag es lieber, wenn man die Welt aus der Sicht des Hauptcharakters sieht. Ich finde dadurch können Gefühle und Situationen viel besser zum Ausdruck kommen, als in der Erzähler-Form. Man kann die Handlung oft besser nachvollziehen und sich in den Charakter hinein versetzen. Es ist natürlich auch eine Frage, ob man in einer der beiden Formen "besser" oder spannender schreiben kann.
Meine Lieblingsbuchreihen sind: Percy Jackson, Die Helden des Olymp, Harry Potter und die Tribute von Panem
Zwei sind in der Ich-Perspektive geschrieben und zwei sind in der Erzähler-Form geschrieben. Man kann mit beiden Formen sehr gute und spannende Bücher schreiben:) Hör einfach auf deinen Bauch und schreib ein schönes Buch;)
So kannst du aus der Sicht mehrerer Charaktere schreiben, statt an einen gebunden zu sein. Das macht das Buch sehr viel spannender.
Dankeschön für deine bzw. eure Antwort