Übergangszustand mit verringerter Aktivierungsenergie der Enzyme
Hallo!
ich habe eine Frage bezüglich des Übergangszustandes der Enzyme. Was ist damit genau gemeint? Wie kann man sich das Vorstellen? Hat es eine ähnliche Wirkung wie das induced-fit-mechanismus?
Wäre voll nett, wenn ihr schnell antworten würdet. PS: Ist der Satzbau eigentlich richtig? :)
2 Antworten
Er ist eher Teil des IFM. Enzyme sind Katalysatoren, die die Aktivierungsenergie einer Reaktion herabsetzen. Sie tun das, indem sie die Reaktionspartner zusammenbringen und für die Reaktion günstig positionieren. Dabei spielen bei ihnen u.a. spezielle Zustände von Bindungselektronen eine Rolle - sie verhalten sich wie Kupplerinnen, die mit Eifer bei der Sache sind und selbst in Aufregung geraten.
Naja. Das aktive Zentrum ist Bestandteil eines Enzyms, also nicht isoliert zu betrachten.
Der Übergangszustand beschreibt jenen Zustand bei dem das Enzym (sagen wir es handelt sich um eine Lyase) aus dem Substrat zwei Produkte schafft. Sprich bei dem das Substrat umgewandelt wird, eine Übergang somit von der einen Form in die andere.
Wenn ein Enzym sich mit einen Substrat verbindet entsteht ein Enzym-Substrat-Komplex. Dann kommt es zum Übergangszustand und darauf folgt der Enzym-Produkt-Komplex.
PS: Mit dem Induced-Fit-Mechanismus hat es eigentlich nichts zu tun. Dieser beschreibt nur, dass ein Enzym sein aktives Zentrum leicht verändern kann, damit mehr Substrate sich anbinden können.
ah. die Reaktionspartner sind doch aktives Zentrum und Substratmolekül, oder?