Transistor speichert Zustand?
Hallo,
ich habe eine einfache Schaltung mit einer leistungsstarken LED und einem MOSFET, welcher als Schalter agiert.
Denn MOSFET deshalb, weil ich die LED an einem Mikrocontroller betreiben will und dieser nur eine geringe Spannung und Leistung abgeben kann.
Ich habe meine Schaltung mal ausprobiert, jedoch wird mein Zustand gespeichert, also wenn am Gate keine Spannung mehr anliegt, leuchtet die LED trotzdem weiter.
So wie in dem Video:
https://www.youtube.com/watch?v=JTFTsVKR_00
doch wieso ist dem so, müsste er nicht normalerweise ohne Spannung am Gate automatisch wieder sperren?
Mein MOSFET ist ein IRFz44n
3 Antworten
RareDevil hat Recht. Also nochmal in einfach: Gate (linkes Beinchen) nimmt am Anfang ein wenig Strom, speichert davon ein wenig und braucht somit später keine Steuerspannung mehr.
Lösung:
Nimm dir einen Wiederstand (ideal 10k sollte aber mit allem von 1k-80k funktioniern). Löte diesen an Gate (linkes Beinchen) und Darin (rechtes Beinchen). Fertig!
Ein MOSFET bleibt in dem Zustand,der braucht wieder eine Minusspannung um abzuschalten
Du kannst einen normalen Transistor nehmen der schaltet ab wenn kein Strom mehr fliesst
Ein Transistor speichert garkeinen Strom. Kondensatoren spkeichern Ladung und wirken wie kleine Batterien.
Mario
Ist aber im Vergleich zu den dicken Konensatoren im Netzteil irrelefant.
Was haben die Netzteil-Elko's denn jetzt mit dem MOSFET und der Arbeitsweise zu tun?
Hallo Mario, das beantwortet meine Frage leider in keinster Weise. Bitte ließ sie dir noch einmal durch.
Deine Frage war.... speichert ein Transistor Strom.... klare Antwort NEIN. Was gibt es daran nicht zu verstehen. Stomspeicher in einem Elektrischen Bauteil sind Kondensatoren, die hauptsächlich im Netzteil verbaut sind und aus der Wechselspannung Gleichspannung machen.
Nein, die Frage war, *wieso* er einen Zustand speichert, und dies tut er prinzipiell auch immer ohne Pull-Up-/Down Widerstand.
Die Funktion eines Kondensators ist mir bekannt.
Habe mir die Frage jetzt nochmal ganz genau durchgelesen... Du hast Recht.... Falsche Antwort von mir.... in der Schule.. Thema verfehlt... Lach.
die hauptsächlich im Netzteil verbaut sind und aus der Wechselspannung Gleichspannung machen.
Entschuldige, das ich mich da noch mal einmische.. aber autsch... Kondensatoren können nicht aus Wechselspannung eine Gleichspannung machen. Das machen Dioden, die als Gleichrichterschaltung eingesetzt werden (Einpuls/Zweipuls/Brückengleichrichter ect) Die Kondensatoren dienen dem glätten der Spannung, damit sie nicht mehr wellig ist. Je größer die Kapazität, um so geringer die Brummspannung der Gleichrichtung. ;) Der Vollständigkeit wegen: Außerdem werden Kondensatoren zum entstören genutzt, zum zeitverzögern, kompensieren...
Du wirst mir beistimmen, das Es kein Netzteil ohne Kondensatoren gibt. Und wenn da nurnoch etwas welliges rauskommt, ist kein Transistor defekt. Dann ist es ein Kontensator mit zu wenig Kapazität. Das ist nun mal so.
Aber eigentlich habe ich ja auch nur wenig Erfahrung in der Reperation von IT Geräten. Mache ich erst seit 20 Jahren. Theorie und Praxis. Einen Platten Kondensator ausgetauscht und das Gerät läuft wierde. Das ist erfahrung. Den Transistor würde ich im Leben nicht tauschen.... Arber ich nehme Deine Kommentation durchaus ernst. Technisch hast Du echt was drauf. Dennoch langt es in der Praxis die defekten Kondensatoren zu finden.
Ich hatte meinen alten LCD Ferneher. Original Kondensatorem I .ar.... Ich wie bescheuert aus alten Netzteilen Ersatz gesucht.
Ich dachte nur anstatt 3000 mü dann eben nur 2000 und die Voltzahl stimmte auch nicht ganz.
Das waren 3 Kondensatoren im Netzteil. Ich dachte nur .... wer nicht wagt, der nicht gewinnt. lach.... nach dem Motto nur 2000 mü anstatt garnichts.
Ich habe ein Kapazitätsmessgerät.
Das Ding läuft seit 3 Jahren wieder.
Ich hatte die Originaldinger bei Conrad bestellt. Ich wollte aber nicht so lange ohne Fernseher darstehen. Also habe ich das gemacht. Pi mal Daumen passte da.
Ich muste 3 PC Netzteile auseinanderbauen um was pssendes zu finden. Viele Kondensatoren der Netzteile waren auch defekt.
Ich sage nur.... Mut zur Lücke.
Mario.... IT Elektroiker.
Ich wollte auch nicht abstreiten, das es Kondensatoren in den meisten Netzteilen gibt. (Ein paar einfache alte mit Eisenkern sind tatsächlich ohne... ) und in der Tat sind min über 90% der techn. Defekte auf Kondensatoren zurück zu führen. Die heutigen Schaltnetzteile leben von der Qualität der Zwischenkreisspannung. Wenn diese zusammenbricht (wellig wird) dann lüppt es icht mehr.. :)
Wir tauschen regelmäßig sogar Kondensatorsätze in Netzteilen (Kosten <50 Euro / neues Netzteil 500€) Aber hatten tatsächlich auch mal einen BUZ350 (MOSFET) defekt.
Solange die Spannung mindestens der, des Originalkondensators entspricht, kann die Angabe abweichen. Die kleinere Kapazität wird aber über kurz oder lang dann zum Ausfall führen, früher wie beim Originalwert. Aber du weißt ja, was Du machen kannst.
MOSFET sind aber idr nicht selbst sperrend. Das Gate hat eine Kapazität und muss mit einem PullDown-Widerstand wieder auf Masse gezogen werden. Also in dem Sinn "speichert" der MOSFET den Zustand auch ohne extra Kondensator... Ist halt eine Eigenschaft von Feldeffekttransistoren. Dieser arbeitet halt, wie der Name schon sagt, ohne Steuerstrom sondern mit einem Steuerfeld. Das zieht beim einschalten einen Ladestrom und muss auch wieder entladen werden.