Tipps für weniger plastik eingepackt?

2 Antworten

Mikroplastik im Essen kommt nicht direkt davon, dass Lebensmittel in Kunststoff eingepackt sind (indirekt natürlich schon).

Mikroplastik ist bereits in Massen in unserer Umwelt und wird von Tieren (auch Fischen) mit der Nahrung aufgenommen es ist auf Äckern verteilt und wird bei der Ernte mit „geerntet“

Ein Teil Mikroplastik wird wegen seiner Eigenschaften bereits direkt mit Produkten wie Kosmetika, als Klärmittel oder sonstiger Hilfsstoff in die Umwelt gebracht.

Wetaus größere Mengen entstehen aber durch mechanische Ablösung von größeren Kunststoffteilen. Folien die im Ackerbau eingesetzt werden, Kleidung aus Kunstfasern die gewaschen wird, Kunstoffverpackungen (hier sind Sie wieder) die in Gewässer oder irgendwo sonst in die Umwelt gelangen.

Um die Menge an Mikroplastik nicht noch weiter steigen zu lassen könntest Du als Einzelner Verbraucher also entsprechend keine mehr oder nur noch sehr langlebige Kunststoffprodukte kaufen. Kurioserweise sind die Verpackungen im deutschen Supermarkt, die ja zum größten Teil nach Gebrauch verbrannt werden, in Sachen Mikroplastik am unverdächtigsten.

Ich kann mich jetzt nicht auf Zahlen berufen aber ich würde vermuten als Einzelperson erzielst du den gössen Effekt indem Du keine Kleidung aus Synthetikfasern mehr kaufst.

Außerdem ist es natürlich sinnvoll sich in Projekte einzubringen die Mikroplastik den Kampf angesagt haben. Umweltschutzorganisationen Wie die Deutsche Umwlthilfe engagieren sich auch da.

Außerdem solltest du bei Wahlen darauf Achten einer Partei Deine Stimme zu geben die ein auf den Schutz der Umwelt ausgerichtetes Programm verfolgt.

Passe vor allem bei Haarwaschmitteln, Duschgelen, Haarspülungen auf!

Ich weiß nicht, ob die heute! noch Mikroplastilk enthalten (dürfen)

Heute steht bei vielen drauf: "ohne Mikroplastik" und ich hoffe, daß dann stimmt.

Vorher habe ich immer die ganze Inhaltsliste vor dem Kauf durchforstet (ist /war da ja vorgeschrieben) um nichts desgleichen zu kaufen!

Ansonsten halt Plastikverpackungen für Lebensmittel nach Möglichkeit meiden.

Ansonsten! Du kannst die Aufnahme von Mikroplastik kaum vermeiden. Viele Lebensmittel enthalten mittlerweile Mikroplastik.

Ich kann mich jetzt nicht auf Zahlen berufen aber ich würde vermuten als Einzelperson erzielst du den gössen Effekt indem Du keine Kleidung aus Synthetikfasern mehr kaufst.

Es gibt zumindest einige, die das als nicht unbedeutenden Faktor ansehen, aber es gibt dazu bisher kaum Untersuchungen.

Ich persönlich gestehe, daß ich im letzten Winter mir als Bettlägrige echt Fleecekleidung bestellt habe, weil einfach am wärmsten , kuscheligsten bei 6°C Zimmertemperatur (o.k. immerhin meist gebraucht, aber nicht nur) und hatte irgendwie ein schlechtes Gewissen, da gehen immer beim Waschen Fasern ab, die dann im Klärwerk landen- das ist erwiesen!