Therapeut meint?
Das Opfer Grundsätzlich selbst schuld sind oder eine Mitschuld tragen.
6 Antworten
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Was ist denn das für ein Therapeut?
Der Begriff Schuld wir in der Psychologie üblicherweise überhaupt nicht verwendet. Und welche "Schuld" ich haben sollte wenn ein Terrorist mich absichtlich mit dem Auto auf dem Bürgersteig niederfahren würde, scheint mir sehr rätselhaft.
Dass in manchen Fällen Täter und Opfer sich gegenseitig getriggert haben ist möglich, aber das ist nicht zwangsweise immer so.
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Was hat das mit dem von mir dargestelltem Beispiel zu tun?
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Er meint ich wäre Opfer weil ich nicht gewaltbereit genug sei.
Das hat er dann verallgemeinert Vergewaltigungsopfer wären immer unterwürfig.
usw...
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Also war die Aussage des Therapeuten auf sehr spezielle Fälle bezogen und nicht so allgemein, wie du es in der Frage dargestellt hast.
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Doch doch er hat das bestimmt 10 minuten ausgeführt.
Ich meint so ne sicher nicht, es gibt bestimmt opfer die opfer sind weils opfer sind aber die meisten wohl eher nicht.
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Dein letzter Kommentar ist für mich nicht verständlich.
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Wenn ich mit 14 als mädchen um 23 uhr in fremde autos steige... gehe ich risiko ein
wenn ich als mädchen zur schule laufe und opfer werde z.b. angefahren werde ist man auch nicht schuld...
Wenn ich erpresst werde, weil ich ein autistisches kind erziehe und daher isoliert bin, bin ich selbst schuld?
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Also bin ich selbst schuld das ich erpresst wurde?
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Nein natürlich nicht. Aber das habe ich doch gerade geschrieben.
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War misverständlich daher fragte ich lieber :) man weis ja nie...
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Meines Erachtens verletzende Worte. KEINER der unfreiwillig zum Opfer von egal was wird, bettelt vorher darum. Aussagen man sei mindestens teilschuld macht es nur schlimmer und ist kontraproduktiv. Solch eine Aussage von einen Therapeuten finde ich äußerst gewagt und nicht gerade empathisch. Würde meine Therapeuten mir gegenüber klar machen, dass sie eine solche Ansicht vertritt, ohne diese Aussage genauer zu erläutern, würde mich das sehr verletzen und das Vertrauensverhältnis meinerseits irreperabel erschüttern. Ich würde mir selbst die Schuld geben, mich zurückziehen und mich missverstanden fühlen, was zum Abbruch der Therapie führen würde.
Also: gewagte, nicht passende Aussage meiner Meinung nach.
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GF bestätigt immer meine These dass viele Therapeuten psychisch gestört sind ^^
Nur Täter haben es nötig, Opfern eine Schuld zu geben.
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Wenn man sich z.b. nicht wert wird man schnell zum ziel ob das dann die eigene schuld ist ist zu bezweifeln wenn dich jemand in der straße absticht dann ist das ja dann auch nicht deine schult da du kein karate kontest und ihn ko getreten hast so zummindest meine meinung
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Er meint du wärst nicht abgestochen worden wenn du nicht der typ dafür wärst.
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Diese Therapeuten hat keine Ahnung und weiß scheinbar nicht, wie sehr die so harmlos scheinenden Worte einen Menschen verletzen können.
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Mich kann nur wahre Liebe und Aufrichtigkeit berühren.
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Das ist toll das es bei dir so ist. Aber es gibt nunmal auch menschen bei denen ew nicht so ist
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Das liegt an dem was ich die letzten Jahre erlebte und erlernte.
Opfer hätten eine Opfermentalität und würden deshalb zu opfern.