Theorie zuerst, dann Praxis oder wie (Fahrschule)?
Ich bin zurzeit in der Fahrschule und möchte schnellstmöglich den Führerschein machen, weil ich auf das Auto angewiesen sein werde. Nach meiner Rechnung habe ich bis Mitte Oktober alle Theoriestunden und ab der zweiten September Woche die 7. Stunde und dürfte damit bei meiner Fahrschule bereits Fahren.
Lernen mit der App bereitet mir keine Probleme, weil ich sehr handyaffin bin ( also am Smartphone auch besser lernen kann) und nebenbei „nur“ mein Kind großziehe und arbeite - also keine Schule oder „Hausaufgaben“. Nach drei Tagen bin ich so schon bei 29% der Fragen und werde den ersten Durchlauf also lange vor den letzten Theoriestunden haben.
In meinem privaten Umfeld scheiden sich die Geister, ob man zuerst Theorie machen sollte oder eben ab einem Punkt beides.
Habt ihr Meinungen und Antworten dazu, die mir weiterhelfen könnten? Am liebsten mit Begründung bitte. Mein größtes Argument für das Parallele sehe ich, dass ich Zeit spare und vielleicht noch dieses Jahr meinen Führerschein in der Tasche habe. Ich bin 25, falls das eine Rolle spielt.
3 Antworten
Wenn das in der Fahrschule möglich ist, fang ruhig an zu fahren .. allerdings sollte auf jeden Fall der Antrag für die Führerscheinstelle eingereicht sein. Wer früh mit fahren anfängt, und mit der Theorie nicht in die Pötte kommt, muss mit mehr Fahrstunden rechnen .. muss man gut abwägen halt.
Ich hatte erst die Theorie "gefressen" und zum Abschluss gebracht , bevor ich in die Praxis ging . Meine Fahrschule hatte dieses Prinzip aber auch SO explizit gestützt und gewisseThemen aus eigenen Fahrpraxisschwächen da extra ( anonym ) in den Theorieunterricht fortlaufend mit eingebunden zur nachträglichen Aufarbeitung .
Besuch der Theorie war dort im Zuge derer Ausbildung in der Teilnahme stets ohne Zusatzkosten weiter beisitzend gehalten .
Während der Theorie auch fahren. Alles andere ist kontraproduktiv.