Thema für Facharbeit über Gendern?

5 Antworten

Ich finde am Gendern schlecht dass man das 3. Geschlecht unterschlägt. Offiziell ist das 3. Geschlecht aber beim Gendern geht es nur um weiblich und männlich.

Außerdem finde ich schlecht dass man sich beim Gendern aufs Geschlecht konzentriert. Das führt dazu dass man sich nicht mehr auf die Rolle/Berufsbezeichnung konzentriert sondern mehr darauf ob es eine Frau ist oder ein Mann.

Ist irgendwie falsch. Wenn ein Polizist vor mir steht ist sollte egal sein welches Geschlecht, das spielt nicht wirklich ne Rolle. Doch durch das Gendern rückt der Fokus auf das Geschlecht die Fachlichkeit von Berufen zb tritt eher in den Hintergrund.

Es zeigt sich dass Gendern nicht immer der richtige Ansatz ist. Gendern ansich finde ich sexistisch. Irgendwie.


Wie hat Gendern die deutsche Sprache verändert?

Gendern - ein Gewinn für die deutsche Sprache?

Gibt bestimmt auch noch viele andere gute Ideen.

Ich glaube Gendern hat das Problem das es nicht einheitlich geregelt ist. Ob mit Bindestrich, Punktsetzung, Bindestrich auch bei den Artikeln... Natürlich spricht dafür dass wenn ich nur arbeiter sage viele nur an männliche arbeiter denken. Oder Apotheker, Lehrer, Verbrecher...

Spezifische Fragestellung könnte sein: Ist gendern alltag/zukunfts tauglich, wird sich gendern durchsetzen...

Das Gendern wird hauptsächlich bei positiv besetzen Begriffen benutzt. Z.B. Ärzt*innen, Psycholog*innen, Politiker*innen, etc. Man sieht es aber selten bei negativen Begriffen, wie Stalker*innen, Vergewaltiger*innen, Dieb*innen. Die sind immer Männer und die müssen nicht gegendert werden. Gendern ist außerdem sexistisch in meinen Augen, weil die Aussprache der Begriffe eher nach nach der weiblichen Version klingt. Wenn man z.B. Ärzt*innen ausspricht, dann denkt man automatisch an Frauen. So geht es jedenfalls mir. Es ist in der Umgangssprache nicht zu benutzen, weil sich keiner die Mühe machen wird