Tag Nacht Zeitunterteilung

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In deutschsprachigen Kulturraum wird der Tag üblicherweise in die Tageszeiten nachts morgens, vormittags, mittags, nachmittags und abends aufgeteilt. Diesen Abschnitten werden Zeiten zugesprochen, die sich aber widersprüchlicherweise zum Teil überschneiden.

Als Nacht bezeichnet man allgemein den Teil eines Tages zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang, also den Zeitraum, in dem die Sonne für den Standort eines Beobachters unter dem Horizont steht.

Der Morgen bezeichnet die erste Tageszeit des Tages, also die Tageszeit, die der Nacht folgt. Im Allgemeinen dauert der Morgen von 6:00 Uhr bis 10:00 Uhr. Allerdings schwankt die individuelle Definition stärker als bei anderen Tageszeiten.

Der Vormittag ist die Tageszeit, die zwischen Morgen und Mittag liegt. Zumeist ist mit dem Begriff der Zeitraum von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr gemeint. Die genaue Anfangs- und Endzeit des Vormittages hängt jedoch vom persönlichen Lebensstil, vor allem vom Beruf und der Arbeitszeit ab.

Gebräuchlich ist der Begriff auch als intuitives Zeitintervall, zum Beispiel zwischen 12:00 Uhr und 14:00 Uhr. Insbesondere in heißen Gegenden umfasst dieser Zeitraum die Mittagsruhe oder Siesta.

Der Nachmittag ist die Tageszeit zwischen Mittag und Abend. Beginn und Ende sind nicht definiert; im Allgemeinen bezeichnet man als Nachmittag die Zeit zwischen 14:00 Uhr und 18:00 Uhr. Man unterscheidet jedoch oft noch den späten Nachmittag (17:00 Uhr bis 19:00 Uhr).

Unter Abend versteht man einen Tagesabschnitt, der dem Ende des Nachmittags folgt und fließend in die Nacht übergeht (siehe Dämmerung). Zum späten Abend herrscht − außer der Mitternachtssonne am Polarkreis – Dunkelheit, d. h. es findet keine Sonneneinstrahlung auf die Erde statt. Die meisten Menschen verstehen als Beginn des Abends etwa 18:00 oder 19:00 Uhr.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Tageszeit