Studenten, die alles finanziert bekommen?

10 Antworten

Ich sag mal so: Ich bin sicherlich neidisch auf Menschen, die sich aufgrund solcher Möglichkeiten keine Sorgen um ihre finanzielle Situation machen müssen.

Gleichzeitig ist die Frage, ob man so seine Kinder zur Selbstständigkeit und Eigenverantwortung erzieht - kann klappen, muss aber nicht.

Ich halte es für sehr sinnvoll und gut, wenn Eltern ihren Kindern eine anständige Ausbildung ermöglichen. Die Frage ist allerdings immer, ab welchem Punkt das kippt hin zu einer Erziehung zur Unselbstständigkeit und einem mangelnden Gefühl für Geld / Werte!

Wenn Eltern ihrem Kind Miete und Lebensunterhalt im Bereich vom BAföG-Höchstsatz finanzieren, eventuell noch etwas mehr, da dieser Höchstsatz die rasant gestiegenen Lebenshaltungskosten nicht realistisch abbildet, finde ich das voll in Ordnung und halte es für komplett unproblematisch.

Schwierig wird's an dem Punkt, wo es darüber hinausgeht. Wenn es da Kostenpunkte gibt, die tatsächlich relevant fürs Studium sind, okay. Aber rund um "Spiel und Spaß", naja, da wäre es meiner Ansicht nach pädagogisch schon wertvoller, wenn DAS dann tatsächlich durch Nebenjobs selbst erwirtschaftet werden muss.

Ja, finde ich okay. Muss man nicht übertreiben bei den Zahlungen, aber bei uns läuft das auch so.

Was soll man denn da gut oder schlecht finden? Wenn es den Eltern möglich ist, dann bitte.... sollten die Eltern allerdings deswegen Kredite aufnehmen müssen, dann fände ich das nicht gut.

Es stört ja auch keinen wenn jemand jeden Monat 1000 Euro in Clubs lässt