Stromzähler schätzen lassen wie schlimm?
Werde vermutlich nicht in der Lage sein, ihn abzulesen, nur mit viel Aufwand. Ich überlege eben, ob es der Aufwand wert ist. Wenn es hier nur um 1-3 Euro geht wäre er mir das nicht.
Lese halt sehr unterschiedliches im Internet von "Abzocke" bis "ziemlich präzise" und weiß nicht, wie viel clickbait da dabei ist.
Gibt es hier Erfahrungen bzw. Experten? Den geschätzten Stand würde ich ja dann auch meinem neuen Anbieter mitteilen. Ggf. kann ich in 1-2 Wochen erst ablesen und müsste dann irgendwie rückwirkend überschlagen ob alles gepasst hat, aber da das ja dann auch nur sehr grob ist, wird mir das ja vermutlich nicht viel bringen?
6 Antworten
Am besten rufst Du einfach mal bei Deinem Stromversorger an und teilst denen Deine Situation mit.
Die müssen doch nicht unbedingt den Stand von jetzt haben. Wenn es darum geht, dass sie die Jahresrechnung schreiben können, genügt es auch, wenn die das in 2 Wochen machen, wenn Du wieder zu Hause bist. Ruf dort an und sag Bescheid.
Ist es der Netzbetreiber, der den Zählerstand wegen Netzentgelt benötigt, braucht Dich das gar nicht wirklich zu stören. Wenn die schätzen, geht es nur um den Betrag, den sie Deinem Versorger berechnen und spätestens mit der nächsten korrekten Ablesung wird alles wieder ausgeglichen.
Dennoch hilft auch hier, einfach mal anzurufen und Bescheid zu sagen.
Dann warte doch jetzt die ein bis zwei Wochen ab, bis Du wieder selbst ablesen kannst.
Hallo olina5,
wie schon der Begriff Schätzen sagt, es würde eben anhand Deines vorherigen Verbrauchs geschätzt! Ob sich das nur im Eineurobereich befindet ist fraglich?
Ich würde das abklären, ob es nicht möglich ist, die Schlussabrechnung erst in 1-2 Wochen zu machen und dann den Zählerstand beiden Anbieter mitteilen, dann dürfte die Differenz überschaubar sein!
Mache Ein/Zwei Tage vor der Abreise einige Bilder und sende die beste Aufnahme, als Ausdruck per Einwurf Rückschein, an den Anbieter.
Achte darauf das in dem Bild das Datum, und die Zeit, zu lesen sind.
So bist du, in einem Streitfall, auf der besseren Seite.
Die Schätzung erfolgt anhand des vorherigen Verbrauchs und ist ziemlich präzise, falls du nicht bedeutend mehr oder weniger verbraucht hast.
Schau nach. Und wenn du den Zähler verbarrikadiert hast, wäre es an der Zeit das zu ändern. Und willst du wirklich riskieren bei Wohnunfswechsel eine saftige Nachzahlung zu leisten?
Auch bei Anbieterwechsel? Betrifft wahrscheinlich den vorherigen Anbieter.