Stromverteilung in Werkstatt

7 Antworten

Die Anzahl der steckdosen ist weniger das Problem, wenn du lust und Laune hast, könntest du auch 3 Duzend Steckdosen installiren. das Limit besteht tatsächlich in der Leistung, die der Stromkreis liefert.

aber wenn du maximal ein, vielleicht 2 große geräte z.b. Säge und Staubsauger, und ein wenig kleinkram wie Licht und ggf. ein Radio oder so betreibst, sollte das gehen, wichtig ist, dass du säge und staubsauger nicht gleichzeitig einschaltest.

Was den Zwiischenzähler betrifft, das ist schon mal eine sehr gute idee. allerdings muss der vermieter auch zustimmen...

gibt es denn keine andere Möglichkeit, in dem Keller an strom zu kommen? meistens sind doch die Zählerkästen in den Kellern, und was ist mit eurem Anschluss für die Waschmaschine und oder den Trockner? dann könntest du nämlich da anschließen (lassen)

lg, Anna

du kannst halt so 3kw an eine sicherung hängen

wenn nur deine steckdose an der sicherung hängt, kannst du halt 3kw nehmen

ist egal, wie viele steckdosen, kommt auf die leistung der verbraucher an

du kannst dann auch an einer steckdose keine 4kw maschine anschließen


tabot 
Beitragsersteller
 17.01.2015, 03:22

Na entlich antwortet mal jemand auf MEINE Frage ;-) DANKE Ok, also teilt sich das dann quasi auf. Ich könnte also an drei Steckdosen jeweils ein 1000W Gerät laufen lassen?

EdlerKreuzzug  17.01.2015, 03:23
@tabot

wenn da nix andres an der sicherung ist, ja

da muss ja nicht unbedingt nur deine steckdose an der sicherung sein, da kann ja noch mehr dran sein

tabot 
Beitragsersteller
 17.01.2015, 03:26
@EdlerKreuzzug

Naja, damit ich nicht jedes mal zum Hausmeister muss wollte ich mir in meine Werkstatt einen FI Schutzschalter mit 16A Absicherung installieren.

Weiß der Vermieter überhaupt davon und ist er einverstanden?


tabot 
Beitragsersteller
 17.01.2015, 03:12

jo, sind alle informiert

Sonnenstern811  17.01.2015, 03:59
@tabot

Wenn die Anderen keine starken Verbraucher anschließen, sollte eine normal Anzahl - so bis zu 6 Stück - kein Problem sein. Wird ja auch kaum gleichzeitig gezapft werden.

Einfacher und billiger dürfte es werden, wenn Du Dir von vornherein eine separate Leitung von Deinem bisherigen Zähler ziehen lässt, soweit dieser in der Nähe ist. Da lässt sich dann auch der Leiterquerschnitt der Leistung anpassen und eine vernünftige Unterverteilung mit RCD (Personenschutzschalter) installieren sowie in Türnähe ein NOT-AUS für den Maschinenpark. Alles natürlich nur mit dem Einverständnis des Vermieters. Ob das allerdings so einfach ist, wenn Du im Mietshaus ständig eine Kreissäge betreibst (immerhin muss Gehörschutz getragen werden)? Mein Nachbar spielt Gitarre - das reicht auch schon aus, um manchmal durchzudrehen...


tabot 
Beitragsersteller
 17.01.2015, 03:24

Achso und bezüglich der Kosten: Habe einen Kostenvoranschlag vom Elektriker bekommen. Da wäre unter 1500 € nichts zu machen. Und so habe ich mir für 20 € Kabel und für 30€ einen geeichten Stromzähler gekauft.

tabot 
Beitragsersteller
 17.01.2015, 03:20

Das ist grundsätzlich auch mein erster Gedanke gewesen. Nur wohne ich im 3. Stock und das wären bis in den Keller gute 40m Kabel, da der Gang verdammt lang ist.

Die Methode ist eher abenteuerlich, denn eine einzige Steckdose in einem Gemeinschaftsraum ist ja erkennbar für alle Mieter für "Kleinigkeiten" gedacht, z.B. Anschluß einer Handlampe. Insofern müßten sicher nicht nur der Vermieter sondern alle anderen Mitbewohner zustimmen. Und die können sicher auch jederzeit "Deinen" Stecker rausziehen um z.B. ihre Handlampe anzuschließen. In einem Einfamilienhaus wäre das anders, wenn auch sicher dort eine Verteilung von einer Steckdosen auf "viele" nicht ganz VDE gerecht ist. Eine feste Verlegung wäre das sicher nicht. Normale Anschlußkabel haben bis zu etwa 6 Steckdosen wobei dann die Gesamtbelastung (je nach Sicherung meist 15 A = 4,4 kW ) zu beachten ist. Ob man mehrere solche Mehrfachanschlußkabel hintereinander stecken darf, bezweifele ich. Wenn's dann brennt, weil es in diesem Wirrwarr einen Kurzschluß gegeben hat, kann es ernst werden.