Streit mit dem Mann wegen unserem Kind
Hallo ihr lieben ... Ich bin total verzweifelt !! Unsere kleine ist jetzt 6 monate alt. Der Papa ist den ganzen Tag beim arbeiten und die kleine hat gerade mal 2 Stunden am Tag mit ihm und sie ist gerade total auf mich bezogen ich muss mich mit ihr ins Bett legen dann schläft sie ein wenn der Papa das macht fängt sie an zu schreien, wenn Papa sie wickelt, schreit sie, wenn Papa sie füttert fängt sie mittendrin auch immer an zu weinen. Nur ich kann sie beruhigen ( bei mir weint sie auch abundzu ) ich fange deswegen immer an mit meinem Mann zu streiten. Es belastet ihn natürlich er wird immer gleich nervös er weiß nie was er tun soll wenn sie weint er hat keine Ahnung wie er sie beruhigen soll wenn sie bei ihm auf dem Arm weint hüpft er wie verrückt in der gegend rum und sagt solche Sachen wie: jetzt hält doch mal die Klappe, heul doch nicht die ganze zeit, du regst mich so auf ... vorhin hatt er gesagt so ein dämliches Kind .... Ich hab ihm gesagt er soll sich mal überlegen was er alles zu dem Kind sagt sie ist 6 Monate alt hallooooo ?! Ich hab schon so oft Versucht mit ihm zu reden ab es hilft nicht es wird einfach immer nur gestritten er meinte vorhin zu mir : immer dreht sich alles nur um die kleine wie es ihm geht würde ich nie fragen ich hab doch keine Ahnung davon wie sehr es ihn belastet das die kleine nicht zu ihm will .... Ich bin den ganzen Tag mit ihr rund um die Uhr er fragt mich auch nicht er hat sie nur 2 Stunden am Tag und nicht mal da ist er alleine mit ihr ... Ich weiß echt langsam nicht mehr was ich machen soll :(
12 Antworten
Ein klassisches Thema. Das kriegt man nur in den Griff, wenn alle versuchen, noch im nächsten halben Jahr "entspannt" zu sein.
Du hast bestimmt einen riesenstress, ein kleines Baby kann einen den ganzen Tag beschäftigen. Und der Haushalt...und die Beziehung... etc...
Dein Mann. Muss den Job meistern. Kommt dann nach Hause, vielleicht auch ausgepowert und vielleicht mit dem Kopf ganz woanders. Zuhause ist ein Kind, das er bestimmt auch öfters sehen möchte, aber es ist auch nicht so einfach ... alles ab- zuschütteln und sich voll einzulassen.
Dass er sagt, blödes Kind, zwigt nur, dass er gestresst ist. Solange das Kind bei ihm heult, denke ich, musst Du auch dabei bleiben und die beiden begleiten. Wenn das Kind merkt, dass Du dem Mann vertraust (dass er alles richtig macht) und es merkt, dass der Papa sich nicht "ausgeliefert" fühlt, dann wird es bestimmt auch ruhiger.
Eine für Dich bestimmt nicht 100%ige beruhigende Antwort. Vielleicht wäre es gut, wenn z.B. am Samstag oder Sonntag Vormittag jemand das Kind mit dem Kinderwagen ausfährt (wenn es sowieso schläft) (Großeltern?), damit Du und dein Mann wenigstens mal gemeinsam ohne Kind frühstücken könnt.
Euch alles GUTE! Und denk dran: Vielen vielen Eltern geht es so. Und irgendwie gibt es keine andere Lösung, als dass jeder dem anderen - ohne ihn anzugreifen - erklärt, was er sich wünscht und wie er sich fühlt... das entspannt zu machen, wenn schon alle verspannt sind ist äußerst schwer....
LG!
Ihr solltet jetzt beide die Nerven behalten, sie ist etwas ängstlich, sieht den Vater seltener, na ja, das wird sich wieder geben und eines Tages ist der Papa der <Größte für sie und sie will ihn heiraten. Aber um eine gute Beziehung zu dir und dem Kind nicht zu gefährden, sollte er jetzt immer geduldig und liebevoll bleiben, egal was passiert! Sonst hat sie Angst vor seiner ärgerlichen Stimme und es braucht ewig, bis sie wieder Vertrauen hat..
das ist das problem von jungen ehen( partnerschaften)
mit 6 monaten ist dein kind natürlich noch voll auf dich konzentriert.,,das ist normal ,eine natürliche mutter -kind bindung. dein partner ist total unsicher ,weil du ihn auch nicht wirklich unterstützt.es gib männer,die können mit einem säugling nichts anfangen ,sind dann aber ,wenn sie mit dem kind was "richtiges" spielen können ,tolle väter.im ganz negativem fall sind das aber auch dann die fälle ,wo die väter ihr kind so sehr geschüttelt haben ,um es zur ruhe zu bringen ,das das kind einen hirnschaden erlitt.
es ist schon so ,alles dreht sich ums kind ,das ist auch normal, nur man muß als junge eltern auch wege zurück in die zweisamkeit finden.für frauen ist es toll sich ausschließlich ums kind zu kümmern,es ist ihre aufgabe .aber der mann fühlt sich ins abstellgleis gestellt und dann solll er sich mit dem "übel" kind auch noch gut verstehen und sich drum kümmern.??!! er ist auch noch da ,er will auch so bemuttert werden wie das kind ( männer sind nur große kinder) schließlich sorgt er durch seine tägliche arbeit dafür ,dass du und das kind es gut haben und d u nicht arbeiten gehen mußt.dafür möchte er auch aufmerksamkeit von dir und damit hat er doch auch recht.
vielleicht kannst du es mal so organisieren ,dass die kleine mal von deinen oder seinen eltern beaufsichtigt wird ,und ihr beide dann mal einen abend für euch allein habt--um essen zu gehen ,oder sogar mal wieder in die disco .das tut euch und eurer beziehung sehr gut ,denn ihr seid ja nicht nur eltern ,sondern auch ein paar.
und hör auf mit ihm zu streiten .er ist einfach unbeholfen ,bestärk ihn ,in dem was er macht --schatz das machst du toll ,guck mal wie die kleine lacht .--und wenn sie weint ,dann soll er halt nicht so rumhüpfen ,sag ihm das das kind dann noch mehr unruhig wird ,zeig ihm --liebevoll --schatz guck mal ,wenn du sie sooo schaukelst oder so ihr händchen hälst oder ihr soo das bäuchlein massierst ,dann ist sie auch schnell wieder ruhig.--- son baby fühlt instinktiv die unsicherheit und schreien ist darauf die antwort .nur wenn du ihm nichts zutraust ,dann kann er es auch nicht lernen .ich weiß von meiner tochter ,das mein schwiegersohn ,ihren gemeinsamen sohn ,ganz anders gewickelt hat ,als sie .das war aber okay ,denn kinder merken sehr schenll --mama macht das so ,papa oder oma und opa mache das so und --es ist okay .niemand ist perfekt ,auch die mutter nicht.
wieso mußt du dcih eigentlichmit zu deinem kind ins bett legen ,damit es schläft.? wann ist das angefangen ? es kann natürlich sein ,dass deine tochter bereits unter der sieben monats angst "leidet"--im alter von ca 7 monaten beginnen kinder zubegreifen ,dass mama und sie nicht eine einzige person sind ,dass sie selber eine einzelene person sind und mama eben auch ( und papa auch ).durch diese erkenntnis entwickeln kinder starke ängste ,vor allem verlassensängste ,darum weinen sie auch bei jedem fremden ,der sie auf den arm nehmen will oder der sie auch nur ansieht..wenn deine tochter ihren vater nur 2 std am tag sieht ,dann könnte es eine art fremdeln sein ihm gegenüber .das mußt du deinem mann aber auch mal erklären ,er weiß es sicherlich nicht .das läuft beim säugling natürlich nicht mit verstand ab sondern ist ne gefühlsreaktion ,auch dass sag ihm.
was ich nicht gut finde ,dass dein mannn sich in seinen ausdrücken sooo sehr herabläßt ,so redet man nicht über sein kind --niemals und auch das solltest du ihm sagen --im ruhigen ton .dass es dich verlezt und er sich doch mal vorstellen soll ,dass er sooo über sein kind redet.,dass das beschämend ist.
wenn alle stricke reisssen ,dann wende dich an eine stelle für erziehungsfragen .noch besser wäre es ,du würdest dich mal mit deiner schwiegermutter oder mutter darüber unterhalten und sie auch bitten dir deine tochter mal abzunehmen ,tagsüber .damit du auch mal was allein machen kannst.
führ mit deinem mann bitte mal ein klärendes gespräch ,ohne dass das kind dabei ist ,am besten ,wenn ihr zwie mal ganz allein seid .auch wenn er es nicht will,ihr habt gesprächsbedarf ,auch das mußt du ihm klar machen .nun wenn das baby dabei ist bzw.die situation gerade da ist ,dann kann man nicht in ruhe reden .
Kann schon verstehen, dass das für den Vater frustrierend ist. Da hat er ein Kind, und dann bekommt er davon kaum was mit, weil er den ganzen Tag über schuften muss. Und wenn er da ist, dann lehnt das Kind ihn ab, weil es ihn kaum kennt.
Versuch bitte, deine Sorge nicht in Vorwürfe zu formulieren. Dein Mann liebt eure kleine Tochter genauso wie du, er ist nur hilfloser, weil er nicht so einen sicheren Umgang wie du hast. Zeig ihm deine Überlegenheit niemals.
Auch er braucht Erfolgserlebnisse mit eurem Kind, für ihn ganz persönlich.
Was wäre, wenn du ihn mal für kurze Zeit nicht das Kind aufdrückst, wenn er nach Hause kommt? Damit setzt du ihn nämlich unter Druck. Wenn dein Mann nach Hause kommt, sei doch mir eurer Tochter beim Spielen, Türmchen bauen, Tasten drücken oder so was. Habt ne Menge Spass und schau mal zu einer Reaktion zu deinem Mann ohne ihn aufzufordern. Vielleicht macht er ja von selbst mit, aber zwinge ihn nicht.
Du kannst auch tagsüber von Papa erzählen, immer froh, niemals mit einem Groll, als wäre er ein Monster. Seht euch Bilderbücher an, wo Papa von Arbeit kommt und frage deine Tochter, ob es schön ist, wenn Papa nach Hause kommt. Natürlich ist es schön, auch wenn sie es noch nicht sagen kann.