Stimmt es das psychologen / psychiater selbst einen an der backe haben muessen um psychologe/ psychiater zu werden?

7 Antworten

Nein. Ich bin sogar der Meinung, dass ein Psychologe Menschen besser und erfolgreicher therapieren kann, wenn er über einen gesunden Verstand verfügt.
Hast du das bei Faktastisch gesehen? Dort war das letztens. Schrecklich, was die immer von sich geben.

Die dürften dann aber wenig Erfolg haben ...

Ich würde sagen, da ist der Wahnsinn genauso verbreitet wie in anderen Berufsgruppen auch.

Es ist eine Illusion zu glauben, dass es normale Menschen gibt. So gut wie jeder ist ein Verrückter und hätte laut psychologische Theorie irgendeine Macke. Der eine mehr der andere weniger, viele geben ihre macken oft nicht preis aber wir sind oft alle ein wenig durch.

Das klassiche Klischee eines Psychologen ist, dass er ,weil er selber merkt mit ihm stimmt gehörig etwas nicht, aus dieser motivation heraus dann Psychologie studiert, um seine eigenen Macken analysieren/behandeln zu können.

Dieses Klischee trifft aber nicht auf jeden Psychologen zu. Also Jein

Wenn ich richtig informiert bin, handelt es sich bei den Ausdrücken "einen an der Klatsche haben" und "jemanden an der Backe haben" um zwei nicht miteinander zusammenhängende Redewendungen.

Und nein, verrückt sein ist keine Grundvoraussetzung für den Beruf des Nervendoktors. Es kann jedoch hilfreich sein ;)