Stimmt es das Kinder die einen weißen Vater und eine schwarze Mutter haben immer eine hellere Hautfarbe haben als umgekehrt?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Die Vererbung geht da nicht nach den Mendel'schen Regeln. Meist liegt die Hautfarbe zwischen derjenigen der Eltern, aber manchmal liegt die Farbe auch näher an einem Elternteil. Auch können Geschwister (Kinder der selben Eltern) unterschiedliche Farbtöne haben.

Ich denke nicht, dass man allgemeine Regeln aufstellen kann.

Es ist nicht nur ein Gen zuständig, es funktioniert nicht so einfach wie bei den Blüten, die Mendel beobachtete. Es sind mehrere Gene, und es ist nicht einmal vollständig erforscht.

Es kommt darauf an welcher Elter das dominante und welcher das rezessive Gen in sich trägt.

Mit dem Geschlecht haben pähnotypische Auswirkungen wie die Hautfarbe (meines Wissens) nichts zu tun.

Ich glaube nicht das man das pauschal sagen kann (Bin aber kein Experte)

ich weiß nur, es kommt auch mal vor, das Kinder mit "weißen" Eltern und eines "schwarzen" Großelternteils. plötzlich "Schwarz" sein können.

Die Pigmentierung überspringt also quasi eine Generation

Das ist eine sehr interessante Frage.

Wennich davon mal etwas finde, verlinke ich es Dir.

Aber spontan fällt mir ein Beispiel ein, bei dem das tatsächlich auch so ist, sogar ganz extrem: bei der Tochter von Boris Becker, die jetzt modelt.

Die Mutter hat etwa den Hautton von Milchcafé, der Vater von Vanille mit blauen Augen und rotblonden Haaren und die Tochter ist genauso hell wie der Papa, hat aber die afrikanischen Locken der Mama.

Das sieht super aus!

Erstens heißt es nicht schwarz, sondern dunkelhäutig!!!

Kinder die einen hellhäutigen Vater und eine dunkelhäutige Mutter haben nennt man mischlingskinder. Es muss nicht immer sein, das ein mischlingskind dunkelhäutig seien muss, denn schließlich ist der Vater ja noch hellhäutig.