Standortfaktoren einer Stadt im Mittelalter?
Bereite gerade ein Referat für Erdkunde (Stufe 12) vor, das Thema ist "Stadt im Mittelalter". Ein Unterpunkt sind die Standortfaktoren. Es ist ja so, dass sie die meisten Siedlungen bzw. späteren Städte an Flüssen und Seen gelegen sind.
Was sind die Gründe dafür, dass sich die Leute an Flüssen niedergelassen haben? Habe als Punkte schon die Wasserversorgung und die Flüsse als Handelswege. Was sind weitere Vorteile eines Flusses? Und was sind andere Standortfaktoren im Mittelalter?
Danke!!
6 Antworten
Überlege mal, wozu außer zum Reisen braucht man Wasser vielleicht noch??? Zum waschen - trinken.....etc.! Damals gab es noch keine Wasserversorgung wie heute!
Mit Wasserversorgung ist natürlich gemeint das wasser zum trinken, waschen, kochen etc da ist.. hilfreicher kommentar, danke.
Ein Standortfaktor wäre das Vorhandensein eines wichtigen Rohstoffs. Mir fällt da z.B. Lüneburg ein, das seinen Reichtum durch die Salzvorkommen erwarb.
ich weiß ich bin reichlich spät, doch ich befasse mir zur zeit mit demselben thema und von daher haben mir die antwroten sehr geholfen. komisch nur das damals niemand den zoll erwähnt hat, denn meistens wurden ja zollstationen errichtet und das geht nunmal am fluss gut :)
Ein anderer wäre zum beispiel ein Relativ befestigter Weg der zu einer anderen Stadt führt und natürlich das vorkommen von Rohstoffen wie Holz und Nahrung...
Besonders im frühen Mittelalter, als Festungen noch die größte militärische Rolle spielten, waren Hügel und freie Flächen besonders wichtig.
Häufig waren es auch vorhandene Arbeitsplätze, die Menschen in eine Region zogen.