SRV-Record TeamSpeak 3 korrekt?
Hallo zusammen,
ich habe folgendes Problem:
ich möchte meinen TeamSpeak3 Server per Subdomain erreichbar machen (ts.meinedomain.de). Die Weiterleitung an sich funktioniert auch, dafür habe ich einen entsprechenden SRV-Record erstellt. Wenn ich die Subdomain, auch, wenn sie nicht für den Browser bestimmt ist, im Browser eingebe, gelange ich automatisch auf die Startseite meiner Homepage (Apache2 auf Port 80).
Ich hätte jedoch gerne, dass ich, wenn ich die Subdomain im Browser eingebe, ein 404 erhalte, da es sich nun mal nicht um eine Webanwendung handelt.
Folgende Konfiguration habe ich eingerichtet:
A meinedomain.de -> IP
SRV _ts._udp.meinedomain.de -> ts.meinedomain.de
A ts.meinedomain.de -> IP
Hoffe es ist verständlich dargestellt.
2 Antworten
Eventuell ne Wildcard bei der Domain? Am Server kann man natürlich auch schon konfigurieren, dass dieser für bestimmte Subdomains unterschiedliche Sachen anbietet. Der Browser wird - wenn es nur eine IP gibt - bei jeder Subddomain auf Port 80 beim Server anfragen.
Und wenn der da auch die Website anbietet, dann kommt diese eben. Ich weiß grad spontan nich ohne nachgucken, ob man nur einstellen kann, dass es bei bestimmten Subdomains www. oder komplett ohne Subdomain) anbgeboten werden soll und sonst nich. (Wohl geht aber, dass es so ne Art Wildcard gibt die alles auffängt, wenn keine Subdomain angegegeben wird.)
Bei DNS gibt es das halt auch schon. Da kann man www angeben und sonst nix, so dass www.meinedomain.de geht aber meinedomain.de nicht.
Und eben auch noch ne Wildcard (die ist eventuell drin), das alles geht. Du könntest mal probieren irgendwas zufälliges auszuprobieren ob das auch geht. Zum Beispiel dfdfdafdfd.meinedomain.de
Wenn das geht, dann ist wohl ne Art Wildcard drin.
(Irgendwo ein *.meinedomain.de / Ohne Subdomain wäre es entweder das Feld dafür leer lassen oder manchmal verwendet man auch @ ... / Mit dem * geht es auf alles mögliche, was man davor eingibt.)
per Subdomain anstatt per Port zugänglich machen
Ich glaube, du bringst da ein paar Sachen durcheinander - oder ich verstehe deine Frage nicht.
Auf einer IP-Adresse gibt es jeden Port nur einmal. Egal wieviele Hostnamen bzw. DNS-Einträge sie hat.
HTTP hat nun das praktische Konzept von "virtuellen Servern": ich kann mehrere Hostnamen auf derselben IP-Adresse behandeln, und zwar jeden getrennt. Die Requests landen weiterhin alle auf Port 80 bzw. 443 (sofern nicht ausdrücklich ein anderer angegeben ist) - es ist der Webserver, der dann die Requests auseinanderklaubt (mittels Host-Header, den der Browser extra mitschicken muss).
Bei einem x-beliebigen anderen Protokoll geht das nicht.
OK, dann ist es mir eine Spur klarer.
Wenn ich dieselbe Domain jedoch im Browser eingebe (wofür sie nicht ausgelegt ist, da keine Browserunterstützung), gelange ich auf die Startseite meiner Homepage (Port 80), was nicht sein soll.
Das wirst du aber dem Webserver konfigurieren müssen. In der Regel ist dort ein Default-Server definiert, der sämtliche nicht ausdrücklich definierte virtuelle Server behandelt.
Dann habe ich das wohl falsch dargestellt. Die Grundlagen von Netzwerken und Servern sind mir geläufig, bei der Konfiguration habe ich dennoch Probleme.
Die Weiterleitung an den Service an sich funktioniert. Wenn ich dieselbe Domain jedoch im Browser eingebe (wofür sie nicht ausgelegt ist, da keine Browserunterstützung), gelange ich auf die Startseite meiner Homepage (Port 80), was nicht sein soll.
Meine Frage ist nun: ist die obige Konfiguration falsch?
Zu deinem Zitat: ich möchte lediglich nicht, dass man den Port explizit angeben muss. Die Weiterleitung erfolgt natürlich auf den Port, ich finde den Zugriff per Subdomain jedoch "schöner".