Spricht die Seltenheit animalischer Verhaltensweise gegen Therianthropy?
Hallo an Alle! :)
Bevor ich meine Frage stelle, möchte ich mich nochmal sehr für die vielen netten und hilfreichen Kommentare unter meiner letzten Frage bedanken! Ihr habt mir alle wirklich geholfen und ich bin meiner Antwort ein ganzes Stück näher. Dennoch frage ich mich, ob eine genaue Anzahl an animalischen Verhaltensweisen und/oder Angewöhnungen, die man täglich, wöchentlich, etc..., erleben muss um ein Therian zu sein.
Wie auch schon in meiner letzten Frage genannt, besitze ich tierisch Verhalten und Angewöhnungen, wie Kopfschütteln wenn es regnet, ich wütend, gestresst oder nervös bin, leises knurren wenn mich etwas nervt oder ich etwas falsch mache, leises quetschen oder fuchsähnliche Geräusche, die mir manchmal rausrutschen, Fuß-Wackeln, falls ich etwas schön finde. Diese sind die meisten Verhaltensweisen, die ich bei mir in den letzten Wochen beobachtet habe. Sie treten aber nur selten auf und sind meistens nur aller 3-4 Tage oder nur aller 2 Wochen bemerkbar. Wie auch shift habe ich nun seit 2 Monaten nicht mehr erlebt. Ist es also möglich ein Therian zu sein, auch wenn die Angewohnheiten und Verhaltensweisen wenig bis selten auftreten?
Es wäre wirklich hilfreich, wenn mir jemand helfen könnte und lasst mich gerne wissen, was ihr darüber denkt! :) Ich wünsche allen, die das hier lesen einen wundervollen Tag!
Für alle, die nicht gerne schreiben wollen ist auch eine Umfrage da!
1 Stimmen
2 Antworten
Eine Statistik ohne vernünftigen Kontext ist so schwachsinnig wie der Mist, den Das Gesundheitsministerium zu "C" abgesondert hat.
Menschen sind erstmal Individuen - so sind sie zumindest in der Regel angelegt ... Aber das Thema ist weit komplexer als man es den Leuten sagt.
Jeder ist die Summe all jener, die er je war. Und das waren bei den meisten nicht nur menschliche Inkarnationen. Fragt sich nur im Einzelfall - ist das relevant? Bei der Mehrheit wohl eher nicht. Von daher könnte man sagen, daß fast alle Therians sind - und bei den meisten davon ist das komplett irrelevant. Von daher - der Übergang ist fließend, und interessant wird es, wenn die Mehrheit aller "Impulse" zu einer vergleichsweise winzigen Gruppe von Inkarnationen gehören - in der Regel die letzte "hand voll", weil da die (für die aktuelle Inkarnation) relevante Prägung her kommt.
Soll heißen: Du solltest Dich nicht für Autoritäten oder Statistiken interessieren, sondern für das was ist. Beobachten, hinein fühlen, "Impulse" an ihren Ursprung zurückverfolgen - ohne dabei MindFuck aufzusitzen.
Mit "Impuls" meine ich emotionale Regungen, abgerufene Bewegungsabläufe & Gewohnheiten, die nicht aus der aktuellen "Runde" (= Inkarnation) stammen. Beispiel: wenn ich durch den Wald gehe kommt es in der Regel vor, daß ich wahrnehme (Resonanz-induzierte Erinnerungsfragmente) wie es sich anfühlt, an einem Baum herumzuklettern (man könnte "es" als "überdimensioniertes Eichhörnchen" umschreiben ;) ). Wenn ich dann da "reingehe" wird ganz fix klar, daß die Rinde nicht paßt (zum Erinnerungsfragment), der Baum zu klein ist / unter dem Gewicht abknicken würde, und das ErinnerungsFragment zu einer Gruppe von Inkarnationen gehört, die ich als Hauptlinie bezeichne, d.h. ich habe in einer "Bauart" (Kategorielevel "Humanoid" - aber in diesem Fall offensichtlich nicht mal "Vertebraten") über 100.000 Jahre verwendet - daher diese persistente Prägung.
Mach Dir keinen Kopp drum, ob Du ein Therian bist. Schon alleine der Umstand, daß Du darüber nachdenkst, spricht dafür. Aber : relevant ist : wo kommen Deine "Impulse" her, was verbirgt sich dahinter (das können durchaus mehrere Inkarnationen sein, die sich da ausdrücken, daher ist genaues Beobachten wichtig), und warum schlägt das in der aktuellen Runde durch / beeinflußt Dich? Und : was willst Du mit diesem Wissen überhaupt anfangen? Und was macht es mit Dir? Es gibt auch Trigger (Impuls-Auslöser), die Du nur und ausschließlich dann als solche erkennst, wenn sie eben getriggert werden. Die haben auch einen Sinn und Zweck. In so einem Fall stehst Du komplett "wie ein Ochs im Wald", wenn Du keine Ahnung vom Kontext (Ursache / Zweck / Ziel) hast.
Miß Dich nicht durch die Augen anderer, sondern versuche einfach die Dinge so zu sehen wie sie sind. Egal ob das "schön" und "politisch korrekt" ist - oder eben nicht. Und - halt Deine Kinnlade fest, sonst kannst Du u.U. sehr lange danach suchen ... ;)
Sehr interessant! Danke für deine ausschweifende Meinung!
Menschen sind von Natur aus Tiere. Es handelt sich dabei um sogenannte Trockennasenaffen. Von daher sind Verhaltensweisen, die der Mensch gerne den Tieren zuschreibt, auch immer mehr oder weniger bei allen Menschen zu finden.
Ich hoffe, ich konnte helfen.
Danke für deine Meinung!