Sollte ich bei Schmerzen in der Brust zum Arzt gehen?
Die Frage steht oben. Ich habe seit letztem Sommer immer mal wieder Schmerzen in der linken Brusthälfe, die manchmal nach 2 sec oder aber erst nach 10 min wieder aufhören.
Wenn ich in der Zeit tief einatme, oder mich bewege, dann tut es mehr weh. Also könnte esauch an der Lunge sein? Ich weiß aber nicht, ob es vielleicht nur psychosomatische Schmerzen sind, weil ich manchmal auch psych. Kopfschmerzen habe, glaube ich (sie hören auf, wenn ich mich ablenke oder mir sage, dass sie nicht "echt" sind.)
Kennt jemand das Problem? Was soll ich tun?
2 Antworten
Das eigentliche Problem ist doch die resultierende Angst und Unsicherheit. Weil man eben nicht zu 100% ausschließen kann, dass tatsächlich etwas Übles dahintersteckt, auch wenn die Wahrscheinlichkeit für etwas Harmloses größer ist. Eben weil ohne Untersuchung keine schnelle Gewissheit möglich ist, würde ich nie die Verantwortung übernehmen, jemandem zu raten, nichts zu tun.
Mir ist das Problem nicht fremd. Leichter Schmerz hier, ein paar Monate später dort, auch mal in der Brust. Irgendwann war ich die Arztbesuche leid (da kam nichts bei rum, aber ich war dort!) und sagte mir, dass ich dann eben kaputt gehe und es immerhin hinter mir habe, wenn da doch "etwas" ist. Davon ist das Phänomen nicht weg, aber die Panik hat nach und nach stark nachgelassen. Trotzdem versuche ich, die üblichen Vorsorgeuntersuchungen einzuhalten.
Körperlich unerklärliche Beschwerden oder Schmerzen werden häufig als reine Einbildung, oder gar als das Vortäuschen von Krankheitssymptomen, also Simulation betrachtet. Tatsächlich ist eine psychosomatische Erkrankung jedoch keine Einbildung, sondern ein ernstzunehmendes Krankheitsbild
Wenn das schon seit den Sommerferien so ist dann lass dich mal Durch checken beim Arzt. Lieber eine Nummer sicher gehen
Was soll ich in dem Fall tun? Ich weiß ja nicht, ob es psychosomatisch ist.