Sollte es mehr Ausbildungsberufe geben in Deutschland?

Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen

Nein das klappt nicht 55%
Naja ich bezweifle das 36%
Diese Rechnung geht auf 9%

8 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Nein das klappt nicht

Die Leute wissen doch jetzt schon so selten, was sie genau machen wollen. Und dann willst du sie noch dazu nötigen, sich bevor sie überhaupt den ersten Tag in der Ausbildung sind genau zu überlegen, was sie exakt wollen anstelle etwas generelle Ausbildungen anzubieten, wo man sich nicht gleich am Anfang sehr spezialisieren muss?!

notting

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Man sollte möglichst die Azubis die Chance geben und nicht auf hohe Ansprüche fordern. Früher gab es genug Ausbildungsberufe und heute wurde einige Ausbildung abgeschafft aufgrund Fachkräftemangel und ersetzt von Robotern

Diese Rechnung geht auf

Es gibt sehr viele Ausbildungsberufe, hunderte, von denen Du noch nie gehört hast, und für die es z.B. nur eine Berufsschule in ganz Deutschland gibt, weil sie so selten sind.

Nein das klappt nicht

mehr berufe heißt doch weniger berufstätige da.

beipsiel: 100 auszubildende: 2 berufe = 50 leute in jedem beruf.

wären 100 leute in 4 berufen, wären in jedem beruf 25 leute. also weniger auszubildende=weniger produktivität.

um NOCH mehr berufe zu füllen bräuchte man ruckartig viele auszubildende. das geht (jedenfalls natürlich, also ohne einwanderung) schlecht

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – als schülerin viel gelernt
Naja ich bezweifle das

Es müsste ein grundsätzliches Interesse an Ausbildungsberufen, gerade im Handwerk, geben. Stattdessen werden heutzutage viele Jugendlichen ins Studium "outgesourct". Inzwischen sollte es sich bis ganz nach hinten durchgesprochen haben, dass das Bildungssystem überarbeitet werden sollte, um diese Züchtung von (Fach-)Idioten zu reduzieren.