So viele haben hier die Frage zum ersten Crush?
Crush = Man hat sich in jemanden verguckt?! Früher nannte man es einfach Schwarm..
Ich habe mich nie in jemanden verguckt. Ja, da gab es in meiner Schulzeit schon viele Hübsche, aber sich nur durchs Angucken direkt verlieben, das ist doch alles nur Einbildung?!
Also ich finde diese Wortschöpfung total daneben. Ich musste, als ich das Wort zum ersten Mal las, erst einmal googeln, um überhaupt zu verstehen, was damit gemeint ist. :D
Meiner Ansicht nach, bilden sich hier viele durch ihre Pubertät (alle sind hormonell verwirrt), viel zu viel ein. Wenn man jemanden hübsch findet, kann man sich doch erst dann verlieben, wenn man sich kennenlernt. Viele haben aber nicht einmal Kontakt zu ihrem Schwarm. Sie deuten aber alles und stellen hier die entsprechenden Fragen.
Geht es nur mir so? Ich bin halt auch schon 31 Jahre alt und sehe dies vielleicht reflektierter oder so. Mich wundert es jedenfalls.
3 Antworten
Oder Du siehst das Ganze nüchterner, bist eh ein Einzelgänger und verbietest Dir selbst viel zu viel?
Ist nicht JEDER von uns in seiner Teenie-Zeit in einen Star verliebt gewesen? Du nicht? Ich ja! Und warum auch nicht! Dafür sind Stars doch da.
Und genauso verhält es sich mit einem Schwarm - egal, ob Du es Crush nennst oder nicht. Und ich bitte Dich: Es gibt so DERmaßen viele Anglizismen; warum regst Du Dich über das Wort Crush auf? Jugendsprache ändert sich eben. Zu meiner Zeit fanden wir alles geil. Unsere Eltern hat das auch tierisch aufgeregt. Ich fand es mega.
Wer sich also selbst Gefühle versagt, ist arm dran - finde ich. Klar ist es Schwachsinn, sich in einen Schwarm zu verlieben. Wir tun es trotzdem: Denn in der Teeniezeit gilt Aussehen viel: Wir verlieben uns in ein Aussehen. Das reicht nicht für die Liebe - richtig. Fühlt sich aber genau so an. Gut!
Nenn es Oberflächlichkeit - ja. Na und? Wir sind/waren jung. Ich finde, da hast Du viel in der Zeit verpasst. Verlieben macht Spaß. Da kann ich Dich nur bedauern.
Kannste ruhig, ich bin selbst nicht stolz drauf. Ich bin Männlich,Jungfrau und 31 Jahre. Ich bin selbst etwas Unglücklich damit. Aber Shit happens, the show must go on. ;-)
Keine Show must go on in Deinem privaten Leben! Du hast es selbst in der Hand, selbstbewusst zu werden, Leute kennen zu lernen und auch jemanden abzubekommen. Sich selbst zu bedauern wird Dir nicht helfen!
Och, dies meinte ich schon Lebensbejahend. Ich arbeite an mir. Es ist manchmal Einsam und dies möchte ich nicht. Natürlich ist es halt nicht immer einfach und sich in Selbstmitleid zu suhlen funktionierte halt bisher aber irgendwann ist auch mal gut. 😉
Die Frage die hier sehr schnell im Raum steht ist halt. Wer bin ich, was mach/will ich. Da habe ich eigentlich keine Antwort drauf. Nenn es gestörte Persönlichkeitsentwicklung. 🤷♂️
Gestörte Persönlichkeitsentwicklung klingt zu negativ. Nennen wir es lieber "verpasste Chance". Das kannst Du nachholen. Finde Dich einfach selbst! Das fängt mit der Frisur und Deinen Klamotten an und geht damit weiter, dass Du endlich Deine Talente findest. Zocken gehört nicht dazu. Talente findet man bereits im Kleinkindalter und arbeitet ab da an sich selbst. Unbemerkt. Das hast Du verpasst. Das musst Du jetzt bewusst mühsam nachholen. Das lohnt sich aber. Denn Selbstbewusstsein ist viel wert - und macht das Leben lebenswert. In jedem Alter.
Dann musst Du auch niemandem mehr dafür verurteilen, dass er/sie einem Gefühl nachgeht. Welches unbeschreiblich schön ist.
Ich sehe das gar nicht wie du. Es gibt unterschiedliche Gründe, warum jemand einen Crush auf jemanden hat. Das heißt ja nicht, dass die Person sofort verliebt ist. Crush bedeutet, man hat Interesse daran, einen Menschen näher kennenzulernen. Oder wie wir es damals gesagt haben, Schwarm. Macht keinen Unterschied
Zum verlieben, braucht man sich doch nicht viel einbilden.
Da reicht es, die Person äußerlich wahrzunehmen.
Du hast dich halt nicht in jemanden verguckt, andere aber eben schon & sowas passiert ständig.
Diese eine Person sticht halt einfach heraus für einen, es ist ja kein Lieben.
Joa über meine eigenden Werte die ich vertrete oder eigene Ziele, eigene Emotionen bin ich mir oft selbst gar nicht so bewusst. Ich stand z.b. am Ende der Schulzeit da und wusste nicht was ich mal beruflich machen will.
Zum Thema andere Geschlecht. Ich hielt es oft bzw. generell unangemessen jemanden anzusprechen. Ich meine im Alltag ist man oft gar nicht bereit mit jemanden fremden sprechen zu müssen. Ich wäre der Typ der einfach genervt ist.
Nö recht flache Emotionen was das betrifft.
Mir war mein Aussehen nie wichtig. Ich hatte auch nie das Gefühl dies groß beeinflussen zu können und da empfand ich es nur als Zeitverschwendung. Auch meine ich schnell begriffen zu haben das es mehr als diese Oberflächlichkeit gibt.