Sind Stierkämpfe OK solange man den Stier am Ende nicht umbringt?
Was unnatürlich und eventuell grausam an den Stierkämpfen ist, ist ja das sie am Schluss getötet werden, da sie ja theoretisch "verloren" haben. Aber was wenn man den Stier einfach nicht umbringt und ihn sich erholen lässt. Kann man dann noch ein sinnvolles Argument gegen den Stierkampf bringen? Ohne die Tötung am Ende macht man ja eig. nur ein bisschen Sport mit dem Tier. Ist das allein auch schon grausam? Immerhin erschöpft sich ein Tier dieser Art in der Natur ja auch selbst manchmal, das aggressive Verhalten kommt ja auch irgendwo her.
Was denkt ihr? Ciao.
6 Antworten
Eigentlich ist selbst das noch ziemlich kritisch. Da es extremen stress für das Tier bedeutet und sie meistens auch nicht gut gehalten werden. Voraussetzung dafür wäre gute Haltung und stressfreie Angewöhnung.
Ja wäre OK. Boxkämpfe sind ja auch OK.
Die Antwort war unsensibel und sarkastisch formuliert. Ich bitte um Entschuldigung.
Es ist generell verabscheuungswürdig ein Tier einem solchen Stress auszusetzen, damit Mensch sich amüsieren kann. Viel schlimmer finde ich, dass es offenbar Menschen gibt, die sich darüber amüsieren können. Krank ist das.
Auch das bloße reizen des Stieres mit scharfen Stacheln mit Widerhaken ist schon Tierquälerei, in Frankreich werden die Stiere übrigens nicht grundsätzlich getötet
https://www.suedfrankreich-netz.de/168/Sport-Freizeit/Stierkampf-Course-Camarguaise.html
In Portugal wir der Stier beim Stierkampf nicht getötet.
Mhm und bei Boxkämpfen sind es zwei unterschiedliche Spezies und eine davon ist komplett gestresst und wird meist schlecht gehalten?