Sind Panzergrenadiere Kannonenfutter?
Kommt mir irgendwie so vor, weiß nicht. Hab das schon von anderen Soldaten gehört.
Was sagt ihr dazu?
6 Antworten
"Rechnen Sie damit, dass nach einem Angriff nur noch 1/3 ihrer Einheit lebt", sagte mir Mal ein Stabsoffizier der Panzergrenadiere. Und das ist auch verständlich, wenn man bedenkt, dass ein Angriff mindestens mit einer 1 zu 3 Überlegenheit geführt werden muss, um überhaupt eine Aussicht auf Erfolg zu haben. Sobald der Gegner sich eingräbt, Sperren verlegt und weitere Maßnahmen ergreift, wird es noch deutlich schwerer.
Kurz: Nein, Panzergrenadiere sind kein Kanonenfutter, aber Angriffe sind in der Regel verlustreich für Angreifer und auch die Verteidigung wird nicht ohne Verluste gehen, dies ist unabhängig von der Truppengattung.
Ist immer situationsabhängig. Ein Panzer ist immer ein Hochwertziel und zieht Feuer an.
Jede Truppe kann sowohl in der Verteidigung oder im Angriff eingesetzt werden.
Die einzigen, die man nicht als Kanonenfutter bezeichnen könnte, wären Stabsdiener.
Panzergrenadiere können sowie alle weiteren Kampftruppen offensiv wie defensiv eingesetzt werden, mit Verlusten ist bei sowas immer zu rechnen.
Es gibt keinen nennenswerten Unterschied.
Würd ich eher weniger sagen, ein panzer ist in manchen Situationen ziemlich einfach zu bekämpfen von infanteristen wie in Umbanen Gelände deshalb sollten die den verbündeten panzer auch begleiten. Panzergrenadiere laufen nicht einfach neben den panzer her sondern werden in bestimmten Situationen abgesetzt um die panzer vor anderer infanterie zu verteidigen oder um einen taktischen Vorteil zu bekommen.
Wenn man zum Beispiel eine Stellung einnehmen will welche an einen dichten Wald grenzt können die panzer frontal angreifen und die panzergrenadiere flankieren durch den Wald da dort keine panzer durchfahren können.
Diesen Eindruck kann man durchaus haben. Völlig verkehrt ist er nicht.
Deswegen übt die BW nur Verteidigung und Verzögerung. ;)