Sind neue gamer besser?

3 Antworten

Man muss halt wissen, dass die Jüngeren über eine schnellere Reaktionszeit verfügen, denn diese verschwindet irgendwann mit dem Alter.

Dann kommt natürlich hinzu, dass die Spiele immer anspruchsvoller werden und die Leute sich direkt auf YouTube oder Twitch bezüglich der neusten Meta im Spiel informieren. Früher ging es noch eher um den Spielspaß, heute ist es der reine Wettbewerb. Wer ein Spiel aber von Anfang an gespielt hat und auch noch aktiv dabei ist, kann trotzdem über viel mehr Skill verfügen als jemand von den Jüngeren.

Hinzu kommt noch das mittlerweile Gaming Monitore mit wenig Reaktionszeit in der Szene etabliert sind und kaum noch jemand auf nem TV spielt. Es liegt nicht so krass wirklich an der Generation sondern an der neuen Technik, die neue Dinge ermöglicht. Aber vor allem zählt es, wie intensiv man sich mit dem Gameplay auseinandersetzt.

naja es kommt sicher drauf an welches Spiel aber ansich dadurch das die heutige generation ja schon gefühlt in kleinkinder alter anfängt zu spielen werden sie natürlich sehr schnell sehr besser als unsere "Prime generation"


thomas171101 
Beitragsersteller
 13.09.2024, 17:09

Ich hab das gefuehl das alter macht so viel aus. Wenn ich zurueck denke ich hatte ne alter rubber dome tastatur ne 20 euro maus aber das war alles so egal ich hatte so verrueckte runden damals. Und jetzt freu ich mich das ich es geschaft habe halb so viel damage zu machen wie damals.

Die Generation 30+ hat Videospiele als festes Hobby kennengelernt und ihre Jugend damit verbracht, während der kompetitive Aspekt erst zu tragen kam, als die Meisten schon erwachsen war.

Die Generation 20+ ist mit Videospielen fest aufgewachsen und hat schon in der Jugend viel und intensiv gespielt.

Die noch Jüngeren werden inzwischen teilweise mit 3 Jahren ans iPad oder Smartphone geklebt, damit ihre Eltern Ruhe haben.

Die Möglichkeiten Kondition und Geschick in Hinblick auf reaktionsschnelle Spiele zu trainieren kam früher und früher. Gleichzeitig werden die Titel zunehmend stärker auf eSport und Wettkampf getrimmt. Wer damit aufwächst sich ständig mit andren zu messen, hat logischer Weise ein ganz anderes Niveau als Spieler, die erst im Laufe ihres Hobbys dahingehend umschwenkten.

Ja, der Unterschied ist merklich. Ich erinnere mich noch dass es zu Hochzeiten von Counter-Strike / Counter-Strike Source und Starcraft hieß mit 25 wird man zu alt um mit dem Niveau und der Reaktionsgeschwindigkeit jüngerer eSportler mitzuhalten. Erst gestern einen Beitrag überflogen, in dem dem 20jährigen Fortnite-Weltmeister (Name nicht gemerkt / mir generell unbekannt) nach einer Niederlage nachgesagt wurde, er sei inzwischen zu alt um mithalten zu können.

Dass die menschliche Biologie gegen Ende 21 ihren konstitutionellen Höhepunkt erreicht, und der Körper ab da zunehmend abbaut, tut vermutlich sein Übriges.

Woher ich das weiß:Hobby – 1991 begann die Leidenschaft mit einem Game Boy und PC.

thomas171101 
Beitragsersteller
 13.09.2024, 17:20

Mir ist das extrem bei fortnite aufgefallen wo es rauskam diese handcams waren jenseits von allem was ich gesehen hab bis dahin.

Ich find die story von whitecat auch interessant falls du sie nicht kennst hier ne kleine Zusammenfassung.

Er war seit langem in osu(rhytmus spiel unfassbar schwer) gebannt(ipban) weil er auf einem anderen account gespielt hat der entwickler ist da extrem streng. Warum man gebannt wird ist allerdings nicht oeffentlich einsehbar daher dachten die leute er cheatet nach etlichen versuchen sein image wieder aufzubauen wurde er an seinem 16ten geburtstag wieder entbannt. Er hatte zu dem Zeitpunkt gestreamt und hatte 2 Bier getrunken zu dem Zeitpunkt.

In dem game bewirkt ein ban nur das man nicht in den leaderboards stehen kann er konnte also weiterhin spielen.

Er hat am selben Tag mit alkohol im Blut mehrere Weltrekorde gebrochen und ist innerhalb kuerzester Zeit die nummer eins geworden. Und hat bis heute runs wo niemand dachte das es physikalisch möglich wäre.