Sind hier erfolgreiche Fertighausverkäufer die sagen können, dass sie 100.000 Euro Gewinn oder mehr haben und gibt es Leute die aufgehört haben?
Sind hier im Forum erfolgreiche Fertighausverkäufer die sagen können, dass sie 100.000 Euro Gewinn oder mehr haben und gibt es hier auch Leute die aufgehört haben, weil man nicht davon leben kann?
Und bei welchen Firmen kann man eher leben, bei den Premiumherstellern oder bei der billigen Konkurrenz?
3 Antworten
War in einer Fertighausfirma als Bauleiter tätig, fast drei Jahrzehnte lang. Wir hatten einige Verkäufer die weitaus mehr als 100 000.--€ im Jahr Gewinn machten.
Es kam eben darauf an, in welchem Gebiet so ein Verkäufer seine Geschäfte machte, wie hoch sein Einsatz gewesen ist.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass es sich nicht um billige Fertighäuser handelte die 3-4 Tagen aufgestellt sind.
Es handelte sich um "Fertighäuser" die in konventioneller Bauweise erstellt wurden und manches dieser Häuser kostete auch mal 800 000.--€. Davon nur 3% Provision und schon hast du den Grundstock für 100 000.--€ gelegt. Verkaufst du im Jahr 10 Häuser unteschiedlicher Preisklassen, dann kommst nach Steuern locker auf über 100 000.--€ Gewinn.
Aber mit Massa oder allkauf ist das nicht zu machen. Da muss man 20 verkaufen. Am Anfang sagte er 1 Haus pro Monat aber bei 130.000Euro/Haus kommt man auf rund 1,5 Millionen Umsatz und das bei 4 Prozent wären gerade rund 60.000 Euro und Grundstücke muss man auch noch suchen.
Und mir wurde erzählt, dass man da 100.000 Euro Gewinn machen kann wenn man 1 Haus/Monat verkauft. Später hiess es dann 20/Jahr.
Das mit dem Gebiet ist ganz wichtig. Wenn es keine Bauplätze gibt, kann man auch nichts verkaufen. Was wären denn gute Gebiete in Deutschland? Dann müsste man zuerst umziehen und dann starten, wäre sinnvoller.
Jeden Tag Dienst im Musterhaus, abends dann zu den Kunden fahren (auf eigene Kosten natürlich) drei von 4 Wochenenden wieder im Musterhaus.
Ja, das hab ich besonders geliebt. :-)
Es gibt aber auch andere Fertighausanbieter wo man nicht im Musterhaus sitzt, z.B. Lehner etc. wieso bist du nicht zu denen?
Oder anders gefragt, hat sich das im Musterhaus sein auch ausbezahlt oder waren das nur "Touristen" die ein Prospekt gebraucht haben und du hast sie nie wieder gesehen?
Und das hat dir deine ganze Zeit geraubt im Musterhaus zu sein und verkauft hast du nur abends bei den Kunden - ist das so richtig interpretiert?
Wenn du da nur 5 Häuser verkauft hast bei durschnittlich 250.000 Euro/Haus wären 1,25 Millionen Umsatz und bei 4 Prozent Provision 50.000 Euro/Jahr.
Da kann man ja nicht davon leben von 4100 Euro/Monat wenn man Benzin noch zahlen muss und Höchstsatz an KV bezahlen muss, über 800 Euro KV und RV und Pflege und die ganzen Steuern weg. Dann bist du vielleicht bei 1500 Netto im Monat und das bei 50 bis 60 Stunden/Woche. Das ist ja nicht einmal Mindestlohn.
Warum hast du das jahrelang gemacht und nicht schon früher aufgehört? Da hättest du bei weber haus mehr verdienen können.
Ich habe 4 Jahre bei einem Fertighaushersteller in Bad Vilbel bei Frankfurt gearbeitet.
Länger als jeder andere meiner Kollegen. Was bringst du für berufliche Voraussetzungen mit?
Bin Schreinermeister und Holztechniker und kenne mich mit den Holfassaden und Wandaufbauten bestens aus.
Fragesteller bringt TROLL-Voraussetzungen mit ....
https://www.gutefrage.net/frage/bei-dhl-eine-sozialversicherungsfreie-beschaeftigung-fuer-3monate-oder-sozialversicherungspflichtige-fuer-4monate-annehmen-wenn-ihr-aus-der-rente-kommt
einfach mal die Fragen von duda durchschauen, dem Rentner, der Manager studiert hat, ist langweilig